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Endergebnis der Knessetwahlen |
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Die Stimmenauszählung der Wahlen zur 19. Knesset ist abgeschlossen.
Von 5.656.705 Wahlberechtigten haben 3.818.441 ihre Stimme abgegeben, die Wahlbeteiligung lag damit bei 67,52%. 40.464 Stimmen waren ungültig.
Die Stimmen verteilen sich wie folgt auf die 34 angetretenen Parteien (Es gilt eine Zwei-Prozent-Hürde):
Likud Beitenu: 23,32% (31 Mandate); Yesh Atid: 14,32% (19 Mandate); Ha-Avoda: 11,39% (15 Mandate); Ha-Bait ha-Yehudi: 9,11% (12 Mandate); Shas: 8,74% (11 Mandate); Yahadut ha-Tora: 5,18% (7 Mandate); Ha-Tnua: 4,99% (6 Mandate); Meretz: 4,54% (6 Mandate); Raam – Ta´al: 3,65% (4 Mandate); Chadash: 3% (4 Mandate); Balad: 2,56% (3 Mandate); Kadima: 2,09% (2 Mandate) weiter |
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1 € – 4.9571 NIS (-0.149%) 1 CHF – 3.9994 NIS (-0.232%) 1 £ – 5.8867 NIS (-0.207%) 1 $ – 3.7190 NIS (-0.081%)
(Bank Israel, 24.01.13) |
Teils wolkig
Jerusalem: 8/17°C Tel Aviv: 12/21°C Haifa: 12/22°C Be‘er Sheva: 8/22°C Ein Gedi: 17/26°C Eilat: 15/25°C |
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Internet weiter auf dem Vormarsch |
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Beinahe ein Drittel der Internetnutzer in Israel lesen weder Zeitung, noch sehen sie Fernsehen oder hören Radio.
Das hat eine Online-Umfrage unter 30.000 Israelis herausgefunden. 40% der regulären Internetnutzer sehen nicht fern, zwei Drittel erklärten, das Internet sei ihre hauptsächliche Informationsquelle, da sie Zeitungen wenn überhaupt nur sehr unregelmäßig läsen. weiter | |
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Endergebnis der Knessetwahlen | Die Stimmenauszählung der Wahlen zur 19. Knesset ist abgeschlossen.
Von 5.656.705 Wahlberechtigten haben 3.818.441 ihre Stimme abgegeben, die Wahlbeteiligung lag damit bei 67,52%. 40.464 Stimmen waren ungültig.
Es steht fest, wer in die Knesset einzieht
Die Stimmen verteilen sich wie folgt auf die 34 angetretenen Parteien (Es gilt eine Zwei-Prozent-Hürde):
- Likud Beitenu: 23,32%, das entspricht 31 Mandaten
- Yesh Atid: 14,32%, das entspricht 19 Mandaten
- Ha-Avoda: 11,39%, das entspricht 15 Mandaten
- Ha-Bait ha-Yehudi: 9,11%, das entspricht 12 Mandaten
- Shas: 8,74%, das entspricht 11 Mandaten
- Yahadut ha-Tora: 5,18%, das entspricht 7 Mandaten
- Ha-Tnua: 4,99%, das entspricht 6 Mandaten
- Meretz: 4,54%, das entspricht 6 Mandaten
- Raam – Ta´al: 3,65%, das entspricht 4 Mandaten
- Chadash: 3%, das entspricht 4 Mandaten
- Balad: 2,56%, das entspricht 3 Mandaten
- Kadima: 2,09%, das entspricht 2 Mandaten
Otzma le-Israel: 1,76%; Am Shalem: 1,2%; Ale Yarok: 1,14%; Koach lehashpia: 0,74%; Eretz Chadasha: 0,74%; Ha-Israelim: 0,5%; Ha-Yerukim ve-ha-Tze´irim: 0,22%; Dor Bonei ha-Aretz: 0,16%; Chayim be-Kavod: 0,1%; Da´am: 0,09%; Achim Anachnu: 0,08%; Tzedek Chevrati: 0,08%; Ha-Piratim: 0,06%; Kulanu Chaverim: 0,06%; Kalkala: 0,05%; Mitkademet Liberalit: 0,04%; Or: 0,03%; Brit Olam: 0,02%; Al-Amal li-Taghaiyur: 0,02%; Moreshet Avot: 0,01%
(Knesset/Haaretz, 24.01.13) |
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Wer sind die zukünftigen Abgeordneten? | Bereits in der gestrigen Ausgabe des Newsletters haben wir darüber berichtet, dass eine Rekordzahl von 53 neuen Abgeordneten in die Knesset einziehen wird.
Die 19. Knesset unterscheidet sich aber noch in anderen Aspekten von ihren Vorgängerparlamenten. So werden 26 weibliche Abgeordnete vertreten sein, vier mehr als zuvor. Allerdings ist das immer noch ein eher geringer Anteil von 21,6% der insgesamt 120 Abgeordneten.
Die neuen Abgeordneten (Collage Ynet)
Ein Drittel der zukünftigen Abgeordneten sind religiös, mindestens neun von ihnen sind Journalisten, zwei sind ehemalige Generalstabschefs der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), zwei weitere ehemalige Chefs des Allgemeinen Sicherheitsdienstes (SHABAK) und vier Generalmajore der Polizei.
(Haaretz, 24.01.13) |
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| Was jetzt passiert | Von Emanuel Rosen, Ynet, 24.01.13
Die Wahlen von 2013 haben eine konfuse Knesset produziert, gleichzeitig geht aber auch eine sehr eindeutige Nachricht von ihnen aus: Viele Israelis, sowohl aus der Rechten als auch aus der Linken, vor allem die jungen Wähler, haben genug von PR-Beratern und Zickzackkurs. Sie lassen sich weniger von eloquenten Reden und eingeübter Körpersprache beeinflussen und erwarten etwas Anderes, Neues und Frisches.
Weiter geht es auf unserer Website unter http://bit.ly/WSWasjetztpassiert
Der Autor ist Journalist.
Die auf der Website veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel. |
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Internet weiter auf dem Vormarsch | Beinahe ein Drittel der Internetnutzer in Israel lesen weder Zeitung, noch sehen sie Fernsehen oder hören Radio. Das hat eine Online-Umfrage unter 30.000 Israelis herausgefunden. 40% der regulären Internetnutzer sehen nicht fern, zwei Drittel erklärten, das Internet sei ihre hauptsächliche Informationsquelle, da sie Zeitungen wenn überhaupt nur sehr unregelmäßig läsen.
Etwa 77% der Israelis surfen mindestens einmal mit Monat im Internet. Männer und Frauen sind etwa gleichviel online, doch Menschen mit höherem Einkommen oder höherer Bildung nutzen das Internet häufiger als solche mit niedrigerem Einkommen oder niedrigerem Bildungsabschluss. Wohlhabendere Menschen besuchen häufiger Nachrichten- und Wirtschaftsseiten als ärmere. Die eifrigsten Surfer sind Schüler (97,1%), während Menschen über 65 Jahren mit 45,7% die kleinste Gruppe stellen.
"Google Doodle" zu den Wahlen
Es mag überraschen, dass religiöse Juden häufiger Unterhaltungsseiten aufrufen als säkulare und ultraorthodoxe dies nur unwesentlich seltener tun als der Bevölkerungsdurchschnitt. Die Differenz in der Internetnutzung zwischen Juden und Arabern beträgt der Umfrage zufolge lediglich 3%.
Die häufigsten Nutzer des Internets sind säkulare Juden (90,1%), danach kommen Drusen (83,3%), Christen (82%), nationalreligiöse Juden (78%), Muslime (71,1%), traditionelle Juden (70%), und schließlich Ultraorthodoxe mit 36,4%.
Smartphones, die in Israel erst in den vergangenen drei Jahren eine Rolle auf dem Mobilfunkmarkt spielen, scheinen sich schnell zum Gerät der Wahl zu entwickeln, wenn es um die Internetnutzung geht. 46,2% gaben an, auf ihren Telefonen zu surfen. Zurzeit liegt aber der PC mit 91,8% der Nutzer noch weit vorne. Tablet-Computer werden dagegen lediglich von 18% genutzt.
(Haaretz, 24.01.13) |
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