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12 neue Richter ernannt | Präsident Shimon Peres hat am Montag 11 neue Richterinnen und Richter an Magistratsgerichten und einen Richter an einem Verkehrsgericht vereidigt.
An der Zeremonie nahmen auch der Vorsitzende des Obersten Gerichts, Asher Grunis, sowie Justizminister Yaakov Neeman teil.
Richter Grunis, Präsident Peres, Minister Neeman mit den neuernannten Richterinnen und Richtern (Foto: Y.A.Y. Engel)
In seiner Rede nahm Präsident Peres unter anderem Bezug auf die Wichtigkeit eines unabhängigen Gerichtswesens. Er erklärte: „Ein unabhängiges Gerichtswesen ist eine Voraussetzung für die Existenz eines echten aufgeklärten demokratischen Staates. Ein Gericht muss Urteile nach Gerechtigkeit und Gesetz sprechen und nicht der öffentlichen Meinung hinterherrennen. Das Gerichtswesen muss immer ausgewogen handeln. Schwarz und weiß ergeben oft grau, und die große Herausforderung an das Gerichtswesen ist es, mit den komplexen Situationen umzugehen, in denen es nicht schwarz und weiß gibt. Dies erfordert ein sorgfältiges Abwägen.“
Minister Neeman bezog sich in seiner Rede auf das bevorstehende Ende der Kadenz seiner Regierung. Er erklärte: „Seit der Einsetzung der gegenwärtigen Regierung wurden 237 Richterinnen und Richter ernannt, davon waren 176 neue Richter. Zum Vergleich: In den gesamten vergangenen zehn Jahren wurden insgesamt 266 Richter ernannt. Aus diesen Zahlen wird deutlich, dass der Mangel an Richtern die Arbeit der Gerichte unmittelbar beeinträchtigt hat. Auch hat er einen direkten Einfluss auf die Belastung der Gerichte und dadurch die Verschleppung von Prozessen.“
(Präsidialamt, 14.01.13) |
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Terrortunnel entdeckt | Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben am Montagmittag bei einer Operation am Sicherheitszaun an der Grenze zum südlichen Gazastreifen noch auf israelischem Gebiet den Schacht eines ausgedehnten Tunnels entdeckt.
Die Ermittlungen zu der Entdeckung dauern an, unter anderem interessiert ZAHAL, wann der Tunnel gegraben wurde.
Tunnel dieser Art dienen dazu, Terroristen nach Israel einzuschmuggeln und Terrorakte gegen israelische Zivilisten und Soldaten durchzuführen.
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 15.01.13) |
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"Israelische Araber – geht wählen" | In einem ungewöhnlichen Schritt hat Haaretz ihren heutigen Leitartikel auf Hebräisch und Arabisch veröffentlicht.
Er ist ein Aufruf an die israelischen Araber, zur Wahl zu gehen. Bei den letzten Knessetwahlen lag die Wahlbeteiligung insgesamt bei 65,2%, bei der arabischen Bevölkerung jedoch lediglich bei 53,4%.
Die 2. Seite von Haaretz heute, der Artikel links auf Arabisch, rechts auf Hebräisch
Von der Redaktion von Haaretz, 15.01.13
1948 haben die Palästinenser, die unter israelischer Oberhoheit geblieben sind, entschieden, dass sie Staatsbürger werden wollen. Sie haben sich dafür entschieden, auf demokratischem Wege für eine gleichberechtigte Staatsbürgerschaft zu kämpfen. Diese Entscheidung hat sowohl den Staat, der seinen jüdischen Charakter betonen wollte, als auch die arabische Bevölkerung, die auf dem schmalen Grat zwischen Kampf um Gleichberechtigung und dem um seine nationale Selbstverwirklichung wandelte, vor große Herausforderungen gestellt.
Heute, 65 Jahre später, kann man sagen, dass die Entscheidung für die Staatsbürgerschaft sich als richtig herausgestellt hat.
Weiter geht es auf unserer Website unter http://bit.ly/WSGehtwaehlen
Die auf der Website veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel. |
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Israel weit vorne bei digitalen Gesundheits-Apps | Seit 1995 findet in Tel Aviv jährlich die Cardiovascular Interventions (ICI) Conference statt, auf der sich führende internationale Kardiologen, Innovatoren, biomedizinische Ingenieure, Wissenschaftler und israelische Start-ups treffen, um digitale Innovationen in der Kardiologie zu diskutieren.
An der diesjährigen ICI nahm unter anderem das Start-up Healarium teil, das eine App zur fortwährenden Überwachung des eigenen Gesundheitszustands für iPhone und Android entwickelt hat. Außerdem assistiert sie bei der Umsetzung eines Gesundheitsplans. Patienten können so jederzeit überprüfen, ob sie die medizinischen Vorgaben des Arztes einhalten.
Eine Besonderheit der App ist die Verbindung der App-Nutzer untereinander in Form eines sozialen Netzwerks. Menschen mit ähnlichen gesundheitlichen Problem oder Vorgaben können so miteinander in Kontakt treten und sich gegenseitig unterstützen.
Eine weitere App ist vor allem für Menschen mit Diabetes interessant. Dario von Israeli Labstyle Innovation ermöglicht es Diabetikern, ihren Blutzucker mithilfe ihres Smartphones zu bestimmen. Dazu wird ein Blutzuckerteststreifen mit dem Smartphone verbunden.
Die App analysiert und speichert die Informationen auf dem Streifen und alarmiert den Nutzer, wenn eine Insulin-Injektion notwendig sein sollte.
(Ynet, 15.1.13)
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Kibbutz-Winter-Party
HABAIT lädt am Donnerstag dem 17. Januar ab 19.30 Uhr zur Kibbutz-Winter-Party ein.
Los geht es mit einer Einführung in israelischen Volkstanz – Rikudei Am.
Ab 21.30 Uhr startet die Kibbutz Disko Party mit DJ Ron mit Musik aus den 80ern, 90ern mit New Wave & Schlagern. Im Foyer wird der Film Hazorea - Leben im Kibbuz von Ulrike Pfaff gezeigt.
Getränke und Snacks können den Abend über in der Volontärsbar und der Kibbutzkantine erworben werden.
Tangoloft, Gerichtstrasse 23/ Aufgang 2 ( 2. Stock) Vom Haupteingang immer gerade aus bis zum Aufgang auf der rechten Seite "Aufgang 2". Eintritt: 5 Euro
Weitere Infos zum Film: http://bit.ly/TippHazorea |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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