Dienstag, 08.01.2013
 
 
Israel unter Wasser
 

Die starken Regenfälle halten an.

Seit dem Morgen ist die Schnellstraße Ayalon im Großraum Tel Aviv gesperrt. Der gleichnamige Bach, der normalerweise eher ein trockenes Flussbett darstellt, ist nun ein reißender Strom und hat die parallel verlaufende Straße teilweise überflutet. Die Verkehrspolizei, die am Mittag nochmals eine Ortsbegehung durchführte, ließ verlauten: „Wir bemühen uns, die Straße soweit zu öffnen wie möglich, ohne die Fahrer in Gefahr zu bringen.“

Verschiedene Abschnitte wurden im Laufe des Tages geöffnet, viele Autofahrer standen dennoch stundenlang überall in Tel Aviv im Stau. Die Verkehrspolizei hatte bereits am Morgen dazu aufgerufen, die Stadt nur in dringenden Notfällen von außerhalb anzusteuern.

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1 € – 4.9412 NIS (0.065%)
1 CHF – 4.0870 NIS (0.032%)
1 £ – 6.0608 NIS (-0.470%)
1 $ – 3.7640 NIS (-0.712%)

(Bank Israel, 08.01.13)



Gewitter und Starkregen

Jerusalem: 2/8°C
Tel Aviv: 8/15°C
Haifa: 9/15°C
Be‘er Sheva: 8/17°C
Ein Gedi: 12/18°C
Eilat: 13/19°C



Vom Wahlkampf bis zur neuen Regierung

Am 22. Januar finden die Wahlen zum israelischen Parlament, der Knesset, statt.

Alle wichtigen Fragen und Antworten zu diesem Thema haben wir für Sie auf unserer Website zusammengestellt.

Präsident Shimon Peres hat einen Videoclip vorgestellt, in dem er gemeinsam mit dem bekannten Fernsehunterhalter Eyal Kitzis junge Menschen dazu aufruft, wählen zu gehen.  weiter
Max Planck-Professor erhält Wolf-Preis

Erziehungsminister Gideon Sa‘ar hat am Donnerstag die diesjährigen Gewinner der renommierten Wolf-Preise bekannt gegeben.

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Blinde sehen durch Augenmusik

Die Aktivierung des visuellen Gehirncortex kann blind geborenen Menschen dabei helfen, Objekte zu beschreiben.  weiter
 
 


Israel unter Wasser

Die starken Regenfälle halten an.

Seit dem Morgen ist die Schnellstraße Ayalon im Großraum Tel Aviv gesperrt. Der gleichnamige Bach, der normalerweise eher ein trockenes Flussbett darstellt, ist nun ein reißender Strom und hat die parallel verlaufende Straße teilweise überflutet. Die Verkehrspolizei, die am Mittag nochmals eine Ortsbegehung durchführte, ließ verlauten: „Wir bemühen uns, die Straße soweit zu öffnen wie möglich,  ohne die Fahrer in Gefahr zu bringen.“


Der überschwemmte Ayalon heute Morgen (Foto: Ynet)

Verschiedene Abschnitte wurden im Laufe des Tages geöffnet, viele Autofahrer standen dennoch stundenlang überall in Tel Aviv im Stau. Die Verkehrspolizei hatte bereits am Morgen dazu aufgerufen, die Stadt nur in dringenden Notfällen von außerhalb anzusteuern. 

Auch der Bahnverkehr im Raum Tel Aviv wurde unterbrochen, da Befürchtungen bestanden, die Gleisanlage könnte überflutet werden. Alle übrigen Eisenbahnen fahren mit verminderter Geschwindigkeit. Verschiedene Bahnlinien enden an anderen Endhaltestellen als gewöhnlich. So etwa endet die Bahn der Strecke Jerusalem–Tel Aviv bereits in Lod. Überschwemmungen wurden auch aus Bahnhöfen gemeldet.


Ein Zug fährt auf überschwemmten Gleisen, bei Tel Aviv (Foto: Haaretz)

Wegen der anhaltend hohen Wasserstände des Yarkon und des Ayalon haben die Behörden in Tel Aviv außerdem Bewohner der anliegenden Bezirke angewiesen, sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten, falls beide Flüsse über die Ufer treten sollten.

Das stürmische Wetter soll anhalten; weiterhin werden Gewitter-, Regen- und Hagelstürme erwartet.

Einzig im Süden des Landes leiden die Bewohner unter schweren Sandstürmen.

(Ynet, 08.01.13)

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Vom Wahlkampf bis zur neuen Regierung

Am 22. Januar finden die Wahlen zum israelischen Parlament, der Knesset, statt. Alle wichtigen Fragen und Antworten zu diesem Thema haben wir für Sie auf unserer Website zusammengestellt.

Sie finden die FAQ unter http://bit.ly/FAQWahlen2013


Bei der Vorstellung der Kampagne im Amtssitz des Präsidenten (Foto: GPO)

Präsident Shimon Peres hat einen Videoclip vorgestellt, in dem er gemeinsam mit dem bekannten Fernsehunterhalter Eyal Kitzis junge Menschen dazu aufruft, wählen zu gehen. Mittels einer Smartphone-Applikation können Menschen über Facebook Freunde aufrufen, wählen zu gehen und dann auch überprüfen, ob sie am Wahltag tatsächlich im Wahllokal waren.

(Präsidialamt, 06.01.13)

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Max Planck-Professor erhält Wolf-Preis

Erziehungsminister Gideon Sa‘ar hat am Donnerstag die diesjährigen Gewinner der renommierten Wolf-Preise bekannt gegeben.

Der mit 100.000 US-Dollar dotierte Preis wird in den fünf Kategorien Chemie, Mathematik, Physik, Landwirtschaft und Architektur vergeben.

In Physik wurden Prof. Juan Ignacio Cirac und Prof. Peter Zoller ausgezeichnet. Cirac forscht am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching. Zoller ist Professor am Institut für Theoretische Physik an der Universität Innsbruck.


Prof. Cirac (Foto: privat)

Beide werden für ihre gemeinsamen Arbeiten im Gebiet der Quantenoptik, Quanteninformationswissenschaft und der Theorie der Quantengase ausgezeichnet.

Gideon Sa’ar ist in seiner Eigenschaft als Erziehungsminister Vorsitzender der Wolf Foundation, die die Preise vergibt. Sie werden im Mai durch Präsident Shimon Peres bei einer Zeremonie in der Knesset übergeben.

(Wolf Foundation, 03.01.13)

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Blinde sehen durch Augenmusik

Die Aktivierung des visuellen Gehirncortex kann blind geborenen Menschen dabei helfen, Objekte zu beschreiben und sogar Buchstaben und ganze Wörter zu identifizieren. Ein Apparat für die Stimulation wurde von Forschern der Hebräischen Universität Jerusalem entwickelt.

Das Forschungsteam hat ein Trainingsprogramm entwickelt, das mittels des Apparats über die gesunden Sinne der Blinden visuelle Informationen übermittelt.

Das Gerät übersetzt dabei Bilder in Töne; und nach einem Training können die von Geburt an Blinden Bilder identifizieren und in visuelle Kategorien wie Gesichter, Häuser, Körperteile und gewöhnliche Objekte umsetzen.

Sie können auch Menschen orten, Gesichtsausdrücke identifizieren und Buchstaben und Wörter lesen und auf diese Art und Weise immerhin genug „sehen“, um in den Augen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht mehr als blind zu gelten.

„Die Untersuchungen zeigen, dass die Gehirne blinder Menschen auch nach sehr langer Zeit noch visuelle Prozesse erlernen können“, so Prof. Amir Amedi von der Hebräischen Universität. „Das Gehirn eines Erwachsenen ist flexibler, als wir gedacht hatten.“

(Jerusalem Post, 08.01.13)

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