Mittwoch, 02.01.2013
 
 
Israel im Aufsichtsgremium von UNICEF
 

Israel ist zum 01. Januar Mitglied des Board of Directors von UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, geworden. Nach einer Unterbrechung von mehr als 40 Jahren ist es das dritte Mal, dass Israel Mitglied des Aufsichtsgremiums dieser wichtigen Organisation ist.

Die Beziehung zwischen Israel und der in annähernd 200 Ländern tätigen UN-Organisation begann 1948, als das Kinderhilfswerk Kinder und ihre Mütter in dem gerade gegründeten Staat mit Essen, Decken, Impfstoff und Medikamenten versorgte.

Von 1951 bis 1959 dann war Israel als Entwicklungsland erstmals Mitglied des Board of Directors, 1955 sogar als vorsitzender Staat. Vertreten wurde das kleine Land dabei von Zina Harman. Sie war zwischen 1963 und 1965 auch Vertreterin Israels im Executive Board von UNICEF und nahm 1965 im Namen der Organisation den Friedensnobelpreis entgegen.

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Reisen nach Israel


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1 € – 4.9276 NIS (0.142%)
1 CHF – 4.0762 NIS (-0.010%)
1 £ – 6.0538 NIS (0.287%)
1 $ – 3.7140 NIS (-0.509%)

(Bank Israel, 02.01.13)



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Israel, Rabin und der Reißverschluss

Die Online-Enzyklopädie Wikipedia hat die beliebtesten Lemmata in 35 verschiedenen Sprachversionen veröffentlicht.

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2012 Rekordjahr für Tourismus

3,5 Millionen Ausländer haben 2012 Israel besucht, 4% mehr als im Vorjahr.  weiter
Ziva Arbel gestorben

Die Palmach-Kämpferin Ziva Arbel ist am Sonntag im Alter von 85 Jahren verstorben.   weiter
Deutsch-Israelisches Hirnforschungszentrum geplant

Die Hebräische Universität Jerusalem und die Max Planck Gesellschaft gründen in Jerusalem ein Hirnforschungszentrum.

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Israel im Aufsichtsgremium von UNICEF

Israel ist zum 01. Januar Mitglied des Board of Directors von UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, geworden. Nach einer Unterbrechung von mehr als 40 Jahren ist es das dritte Mal, dass Israel Mitglied des Aufsichtsgremiums dieser wichtigen Organisation ist.

Die Beziehung zwischen Israel und der in annähernd 200 Ländern tätigen UN-Organisation begann 1948, als das Kinderhilfswerk Kinder und ihre Mütter in dem gerade gegründeten Staat mit Essen, Decken, Impfstoff und Medikamenten versorgte.

Von 1951 bis 1959 dann war Israel als Entwicklungsland erstmals Mitglied des Board of Directors, 1955 sogar als vorsitzender Staat. Vertreten wurde das kleine Land dabei von Zina Harman. Sie war zwischen 1963 und 1965 auch Vertreterin Israels im Executive Board von UNICEF und nahm 1965 im Namen der Organisation den Friedensnobelpreis entgegen.

1969 gründete Zina Harman die Freiwilligen- und Fundraising-Organisation Israel Fund for UNICEF, die seitdem viele Millionen Shekel für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen gesammelt hat. Zum Zeitpunkt der Gründung des Israel Fund for UNICEF war Israel, das einst zu den Empfängerländern gehört hatte, bereits in die Reihen der Geberländer für UNICEF aufgestiegen.

(Außenministerium des Staates Israel, 01.01.13)

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Das interessiert die Israelis: Das eigene Land, Rabin und der Reißverschluss

Die Online-Enzyklopädie Wikipedia hat zum Jahreswechsel die beliebtesten Lemmata in 35 verschiedenen Sprachversionen veröffentlicht.

Waren dabei in der größten, nämlich der englisch-sprachigen, Wikipedia vor allem Einträge aus der Unterhaltungswelt populär (so belegte etwa der Eintrag über das soziale Netzwerk Facebook Platz 1), sah das Bild bei den am meisten aufgesuchten Einträgen im hebräischen Online-Lexikon völlig anders aus: Auf Platz 1 lag hier der Eintrag für Israel; knapp eine halbe Million Nutzer hatten ihn aufgerufen. Gleich dahinter kamen mit etwa 300.000 Aufrufen die USA und auf Platz 3 der 1995 ermordete Ministerpräsident Yitzhak Rabin (277.000 Aufrufe).

Überraschend ist, dass der Reißverschluss mit 266.000 Aufrufen im Jahr 2012 den vierten Platz belegte. Dies ist wahrscheinlich auf ein sogenanntes Doodle, ein themenbezogenes Logo auf der Homepage der Suchmaschine Google, zum 100. Geburtstag seiner Erfindung zurückzuführen.

In den Top 10 finden sich außerdem der erste Ministerpräsident David Ben-Gurion (260.000), Jerusalem (258.000), Facebook (254.000), Theodor Herzl (186.000), New York (185.000) und Ministerpräsident Binyamin Netanyahu (184.000).

Der meistbesuchte Eintrag der deutschsprachigen Wikipedia war Sackgasse, auf Platz 2 landete Deutschland.

(Haaretz, 02.01.13)

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2012 Rekordjahr für Tourismus

3,5 Millionen Ausländer haben 2012 Israel besucht, 4% mehr als im Vorjahr. Das gab das Tourismusministerium bekannt. Den überwiegenden Teil von ihnen machten mit 2,9 Millionen (2% mehr als 2011) Touristen aus (Tagestouristen nicht eingerechnet).


65% der Touristen statteten der Klagemauer einen Besuch ab (Foto: Golasso)

18% der Touristen kommen aus den USA, die damit wie auch schon in den Vorjahren das Land bleiben, aus dem die meisten Touristen nach Israel reisen.

Auf dem zweiten Platz knapp dahinter folgt Russland, aus dem 20% mehr Touristen als noch 2011 nach Israel gereist sind.

77% der Touristen besuchten Jerusalem, 56% von ihnen Tel Aviv-Jaffa. Für immerhin noch 51% der ausländischen Touristen gehörte auch das Tote Meer zum Pflichtprogramm.

(Ministerium für Tourismus, 23.12.12)

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Ziva Arbel gestorben

Ziva Arbel, Kämpferin der Untergrundorganisation Palmach während des Unabhängigkeitskrieges, ist am Sonntag im Alter von 85 Jahren verstorben. 

Arbel war durch eine Fotografie zu einem Symbol des kämpferischen Beitrags der Frauen im Unabhängigkeitskriegs geworden, das 1948 von dem Fotografen Boris Carmi aufgenommen worden war.


Das berühmte Foto Arbels von Boris Carmi

Das Bild zeigt Arbel bei einem Treffen des Palmach nach der Eroberung der Stadt Lod. Sie steht in kurzen Hosen an einen Baum gelehnt, auf ihrer Stirn ein Pflaster. Das wichtigste jedoch: Sie ist die einzige Frau auf dem Bild, gleichzeitig aber auch die einzige Person, die offensichtlich eine Waffe trägt.

Noch vor drei Jahren hat Arbel der Zeitung Haaretz ein Interview gegeben, in dem sie sich unter anderem zu ihrer Situation als Frau im Palmach geäußert hat. „Als ich den Offizierslehrgang begonnen habe, hat man mir gesagt, ich würde keine Woche durchhalten […]“ erklärte sie in dem Interview. „Viele Männer sind ausgeschieden, aber ich habe den Kurs mit Auszeichnung abgeschlossen.“

(Haaretz, 01.01.13)

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Deutsch-Israelisches Hirnforschungszentrum geplant

Die Hebräische Universität Jerusalem und die Max Planck Gesellschaft gründen in Jerusalem ein Hirnforschungszentrum.


(Foto: Wikicommons)

Die Zeremonie in Anwesenheit des Präsidenten der Hebräischen Universität, Prof. Menachem Ben-Sasson und des deutschen Botschafters Andreas Michaelis wird am 9. Januar auf dem Campus in Givat Ram stattfinden, wo auch das Zentrum entstehen soll.

Ben-Sasson erklärte am Dienstag, die gemeinsame Forschung mit Deutschland sei unter den wichtigsten  und fruchtbarsten, die in Israel stattfinden.

(Jerusalem Post, 02.01.12)

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Events

Reisen nach Israel

KKL-Themenreise: 65 Jahre Israel

Montag, 15. April bis Donnerstag, 25. April 2013

Der Jüdische Nationalfonds e.V. (KKL) bietet eine Reise zum 65. Geburtstag des Staates Israel an.

In der Ankündigung heißt es:

„Diese Reise beginnen wir in Tel Aviv mit den Feiern zum 65. Unabhängigkeitstag Israels, dem Jom Ha"atzmauth. Wir feiern gemeinsam mit Israelis auf dem Rabin-Platz, haben ein BBQ mit ihnen im Yarkon-Park und schauen uns die Flugshow an. Wir widmen uns einigen unserer Projekte, die durch die Spenden unserer Freunde zustande kamen. Dabei treffen wir die Menschen, für die diese Projekte errichtet wurden. Darüber hinaus werden wir verschiedene Kulturen des Landes kennen lernen wie Beduinen in Bir El Maksur und Drusen in Peki"in in Galiläa sowie die ‚Köchinnen‘ von Yerucham in der Wüste Negev. Den Shabat der Woche verleben wir ganz traditionell in Jerusalem.“

Zum ausführlichen Programm mit Preisen geht es unter http://bit.ly/KKLReise65J

Gemeinsame Reise der Adenauer-Stiftung und der DIG

14. – 19. März 2013

Eine gemeinsame Israelreise bieten die Konrad Adenauer-Stiftung Wiesbaden und die Deutsch-Israelische Gesellschaft Frankfurt an.

Die Reise, die für jedermann offen ist, findet vom 14. bis 19. März mit Verlängerungsoption über Ostern/Pessach (bis 24. März) statt.

Neben dem  politischen Programm, das einen Besuch des israelischen Parlamentes Knesset, des  Obersten Gerichtshofes  und in Yad Vashem vorsieht, ist ein  Schwerpunkt im Süden des Landes geplant:  So die Sicherheitslage es zulässt, erläutern Militärs die Situation an der Grenze zum Gazastreifen. Der 65jähre Jahrestag des  Staates Israel  wird gewürdigt mit einem Besuch in Sde Boker auf den Spuren Ben Gurions, Begegnungen in der Beduinenstadt Rahat sind vorgesehen – aber auch Freizeit ist eingeplant im geruhsamen Kibbuzressort Mashabe Sade.

Weitere Informationen zu Programm und Preisen finden Sie unter http://bit.ly/ReiseDIGKAS

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