Freitag, 14.12.2012
 
 
Haupt-Anklage gegen Lieberman fallengelassen
 

Generalstaatsanwalt Yehuda Weinstein hat am Donnerstag seine Entscheidung verkündet, Außenminister Avigdor Lieberman wegen des Verdachts auf Betrug und Untreue in Zusammenhang mit der Ernennung des ehemaligen israelischen Botschafters in Lettland, Zeev Ben Arie, anzuklagen.

In der Haupt-Anklage, über deren Weiterverfolgung Weinstein zu entscheiden hatte, wird Lieberman jedoch aus Mangel an Beweisen nicht angeklagt. Hierbei war es um Korruption, Geldwäsche und die Existenz von Scheinfirmen gegangen.

Ben Arie, damals noch Botschafter in Weißrussland, soll der Anklage zufolge Lieberman bei einem offiziellen Besuch des jetzigen Außenministers in Minsk 2008 über Interna der Ermittlungen gegen ihn informiert haben.

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(Bank Israel, 13.12.12)



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Weihnukka in Wolmirstedt

Zum zweiten Mal feierten in diesem Jahr Schüler der Gerhard-Schöne-Schule Wolmirstedt und Schüler der Partnerschule Beit Uri gemeinsam Chanukka.

Die Zeremonie, die über Skype übertragen wurde, war eingebettet in das Weihnachtsprogramm des Kurfürst-Joachim-Friedrich-Gymnasiums Wolmirstedt.  weiter
Wochenende: Weihnachtsdeko anschauen

Samstag ist der letzte Chanukka-Tag, gleichzeitig bietet er aber auch Gelegenheit, sich einmal ein bisschen wie im Ausland zu fühlen:

Zehn Tage vor Weihnachten ist das christliche Dorf Mi’iliya in West-Galiläa schon festlich geschmückt.

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Haupt-Anklage gegen Lieberman fallengelassen

Generalstaatsanwalt Yehuda Weinstein hat am Donnerstag seine Entscheidung verkündet, Außenminister Avigdor Lieberman wegen des Verdachts auf Betrug und Untreue in Zusammenhang mit der Ernennung des ehemaligen israelischen Botschafters in Lettland, Zeev Ben Arie, anzuklagen.


Außenminister Lieberman (Foto: GPO)

In der Haupt-Anklage, über deren Weiterverfolgung Weinstein zu entscheiden hatte, wird Lieberman jedoch aus Mangel an Beweisen nicht angeklagt. Hierbei war es um Korruption, Geldwäsche und die Existenz von Scheinfirmen gegangen.

Ben Arie, damals noch Botschafter in Weißrussland, soll der Anklage zufolge Lieberman bei einem offiziellen Besuch des jetzigen Außenministers in Minsk 2008 über Interna der Ermittlungen gegen ihn informiert haben. Im Gegenzug habe Lieberman anschließend die Benennung Ben Aries zum Botschafter in Lettland befördert, ohne seine persönliche Verbindung zu dem Diplomaten offen zu legen.

(Ynet, 12.12.12)

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Weihnukka in Wolmirstedt

Zum zweiten Mal feierten in diesem Jahr am Donnerstag Schüler der Gerhard-Schöne-Schule Wolmirstedt und Schüler der Partnerschule Beit Uri gemeinsam Chanukka. Die Zeremonie, die über Skype übertragen wurde, war eingebettet in das Weihnachtsprogramm des Kurfürst-Joachim-Friedrich-Gymnasiums Wolmirstedt, bei dem die Gymnasiasten alljährlich die geistig und körperlich behinderten Schüler der Gerhard-Schöne-Schule mit ihren Weihnachtsliedern und -geschichten unterhalten. In diesem Jahr nun kam das jüdische Lichterfest als Höhepunkt der Veranstaltung hinzu.


(Foto: Botschaft)

Der Magdeburger Gemeinderabbiner Benjamin Soussan erklärte den Schülerinnen und Schülern, die Herkunft des Feiertags und führte durch die Zeremonie. Gleichzeitig entzündete Zeev Glezin in Beit Uri die sechs Kerzen an der Chanukkiya. Gemeinsam mit den deutschen Freunden wurde gesungen und gleichzeitig in Wolmirstedt und Afula gefeiert.

Für die deutschen und israelischen Schülerinnen und Schüler war dies bereits die zweite – wenn auch nur virtuelle – Begegnung in diesem Jahr, denn im Sommer hatten acht Wolmirstedter ihre Partnerschule in Israel besucht.

In seinem Grußwort, welches verlesen wurde, erklärte der Innenminister von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht: „Durch Veranstaltungen wie der heutigen lernen Schüler, aber auch wir Erwachsene, jüdische Traditionen kennen […]. Es sind das Wissen und der Kontakt zu anderen Kulturen, die Offenheit, Verständnis und Toleranz fördern.“

Am Samstag endet das achttägige Chanukka-Fest.

(Botschaft des Staates Israel, 14.12.12)

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Wochenende: Weihnachtsdeko anschauen

Samstag ist der letzte Chanukka-Tag, gleichzeitig bietet er aber auch Gelegenheit, sich einmal ein bisschen wie im Ausland zu fühlen: Zehn Tage vor Weihnachten ist das christliche Dorf Mi’iliya in West-Galiläa schon festlich geschmückt.

Mi’iliya ist ein traditionsreiches Dorf, zu sehen gibt es neben der Muttergottes-Kirche unter anderem eine Burg aus dem 13. Jahrhundert.

Am Freitag finden ab 16:30 Uhr in der Kirche und an anderen Orten im Dorf Chanukka- und Advents-Konzerte statt.

Mehr Informationen (leider nur auf Hebräisch) und Bilder unter http://bit.ly/miiliya

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