Dienstag, 11.12.2012
 
 
Antwort Israels auf die Erklärung der EU-Außenminister
 

Zur Erklärung der EU-Außenminister zum israelischen Siedlungsbau heißt es in einer Erwiderung des Außenministeriums:

„Israel bedauert die einseitige Wortwahl der Erklärung des Rates für Auswärtige Angelegenheiten der Europäischen Union. Die Tatsachen und die Geschichte zeigen gleichermaßen, dass jüdische Siedlungen niemals ein Hindernis für den Frieden dargestellt haben. Daher ist die Konzentration der EU auf dieses Thema ein Fehler.

Der Hauptgrund dafür, dass es keinen Friedensvertrag gibt, liegt in der palästinensischen Weigerung, direkte Verhandlungen zu führen und ihrer mangelnden Bereitschaft, Israel als Nationalstaat des jüdischen Volkes anzuerkennen."

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Gastland ISRAEL
bei der
MOVIECOM 518



München, 13.-16.12


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1 € - 4.9413 NIS (-0.192%)
1 CHF – 4.0823 NIS (-0.473%)
1 £ - 6.1223 NIS (-0.510%)
1 $ - 3.8060 NIS (-0.575%)

(Bank Israel, 11.12.12)



Regen

Jerusalem: 7/12°C
Tel Aviv: 12/18°C
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Krankenschwestern streiken

Seit neun Tagen befinden sich die Schwestern und Pfleger an den staatlichen Krankenhäusern im Arbeitskampf für mehr Lohn.  weiter
Botschaft erfreut über geplanten „Wald der SPD“

Israel ist wahrscheinlich das einzige Land, das zu Beginn des 21. Jahrhunderts über größere Waldflächen verfügt als 100 Jahre zuvor.   weiter
Google eröffnet Startup-Inkubator in Tel Aviv

In Anwesenheit von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat die Firma Google in Tel Aviv einen Startup-Inkubator eröffnet.  weiter
Den Krebs in Eis verwandeln

Israelische Wissenschaftler haben ein neues Verfahren zur Heilung von Brustkrebs entwickelt.  weiter
 
 


Antwort Israels auf die Erklärung der EU-Außenminister

Zur Erklärung der EU-Außenminister zum israelischen Siedlungsbau heißt es in einer Erwiderung des Außenministeriums:

„Israel bedauert die einseitige Wortwahl der Erklärung des Rates für Auswärtige Angelegenheiten der Europäischen Union. Die Tatsachen und die Geschichte zeigen gleichermaßen, dass jüdische Siedlungen niemals ein Hindernis für den Frieden dargestellt haben. Daher ist die Konzentration der EU auf dieses Thema ein Fehler.

Der Hauptgrund dafür, dass es keinen Friedensvertrag gibt, liegt in der palästinensischen Weigerung, direkte Verhandlungen zu führen und ihrer mangelnden Bereitschaft, Israel als Nationalstaat des jüdischen Volkes anzuerkennen. Dies wurde erst jüngst wieder in der Rede von Mahmud Abbas vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen und der Rede Khaled Mashals in Gaza deutlich.

Die einseitige Haltung, die die EU einnimmt, belohnt die Verweigerungshaltung [der Palästinenser] und trägt nicht dazu bei, einem dauerhaften Friedensabkommen näher zu kommen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 10.12.12)

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Krankenschwestern streiken

Seit neun Tagen befinden sich die Schwestern und Pfleger an den staatlichen Krankenhäusern im Arbeitskampf für mehr Lohn, heute sind sie in Streik getreten.

Seit dem Morgen haben immer mehr Schwestern und Pfleger ihre Stationen verlassen, um gegen die ihrer Meinung nach zu dürftige Bezahlung zu demonstrieren.


Streikende Schwestern in Tel ha-Shomer (Foto: Ynet)

„Um als Schwester ein Einkommen zu haben, das zum Leben auch nur ansatzweise reicht, muss man alle Wochenenden und Feiertage durcharbeiten und nur Nachschichten annehmen“, so Esti Sabach, eine der streikenden Schwestern zum Nachrichtenportal Ynet.

„Wir haben nicht nur am Ende des Monats nichts mehr übrig, sondern schon am Anfang“, fügte sie hinzu. Um zu beweisen, wie niedrig ihr Gehalt ist, halten einige Schwestern ihre Lohnabrechnungen in die Kameras.

Die Krankenhäuser behandeln selbstverständlich weiter Notfälle.

Die Staatsanwaltschaft hat Klage gegen den Streik beim Arbeitsgericht eingelegt.

(Ynet, 11.12.12)

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Botschaft erfreut über geplanten „Wald der SPD“

Israel ist wahrscheinlich das einzige Land, das zu Beginn des 21. Jahrhunderts über größere Waldflächen verfügt als 100 Jahre zuvor. Dies ist auch und besonders den vielen Spenden zu verdanken, ohne die die Aufforstung auch in Zukunft nicht möglich wäre. 

Die Botschaft freut sich daher besonders über die Initiative der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, zum 65. Geburtstag des Staates Israel Spenden für einen Wald im Negev zu sammeln.

(Botschaft des Staates Israel, 11.12.12)

Mehr zur Initiative der SPD unter http://bit.ly/SPDWald

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Google eröffnet Startup-Inkubator in Tel Aviv



In Anwesenheit von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat die Firma Google in Tel Aviv einen Startup-Inkubator eröffnet.

Den Beitrag dazu finden Sie auf dem Blog des Trade Centers unter http://bit.ly/itrade12

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Den Krebs in Eis verwandeln

Israelische Wissenschaftler haben ein neues Verfahren zur Heilung von Brustkrebs entwickelt. Zum Einsatz kommt dabei eine spezielle Nadel, die den Tumor mehrmals gefriert und dann wieder auftaut, um das kranke Gewebe zunächst zu schädigen und dann abzutöten. Das Verfahren befindet sich zurzeit noch in der Testphase.

Die Methode, die ohne Vollnarkose durchgeführt werden kann und lediglich 15 Minuten dauert, könnte eine Alternative zu OPs darstellen, die einen stationären Aufenthalt von bis zu einer Woche erfordern und häufig unschöne Narben zurücklassen.

Die Nadel, mit der die Behandlung durchgeführt wird, wird auf -170° C heruntergekühlt. Sie kann nach Aussage der Entwickler Tumore bis zur Größe eines Golfballs erfrieren. Bisherige Studien an gutartigen Tumoren haben schon vielversprechende Ergebnisse gezeigt, nun haben die Wissenschaftler begonnen, 30 Patientinnen mit Brustkrebs zu behandeln.


(Foto: IceCure Medical)

„Die Zellen des menschlichen Körpers bestehen hauptsächlich aus Wasser, was bedeutet, dass sie auch gefrieren können“, so Chezi Himmelfarb, Chef von IceCure Medical, der israelischen Firma, die das System entwickelt hat.

„Es hat bereits zuvor Versuche gegeben, Krebszellen durch Hitze zu zerstören, doch dies kann sehr schmerzhaft sein, da der menschliche Körper äußerst hitzeempfindlich ist. Kälte dagegen wirkt betäubend, so dass die Patientinnen während der Behandlung nur wenig Schmerzen empfinden. Unsere Methode kann ambulant durchgeführt werden, da sie minimal-invasiv und relativ schnell durchzuführen ist.

Bei der Kryoablation genannten Behandlungsmethode ist es möglich, genau zu bestimmen, wie viel und welches Gewebe vereist wird. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Tumor ganz abgetötet und dabei kein gesundes Gewebe zerstört wird.

Die Firma hat bereits die Zulassung ihres Apparates für die USA erhalten und hofft, im kommenden Jahr auch für den europäischen Markt zugelassen zu werden.

(The Telegraph, 09.12.12)

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Events



Gastland ISRAEL bei der MOVIECOM 518

In Kooperation mit dem Generalkonsulat des Staates Israel

Vom 13.- 16.12.12 findet in München das Filmevent MOVIECOM 518 mit Israel als Gastland statt.

Informationen hierzu finden Sie unter http://bit.ly/WSMoviecom

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