Mittwoch, 21.11.2012
 
 
Anschlag auf Bus in Tel Aviv, Tote durch Raketen
 
Kurz vor 12.00 Uhr israelischer Zeit (11.00 Uhr MEZ) explodierte im Zentrum von Tel Aviv auf der Straße Shaul ha-Melech ein Sprengsatz in einem Linienbus.

Die 21 Verletzten, unter ihnen drei mit schweren oder mittelschweren Verletzungen, wurden in das nahegelegene Ichilov-Krankenhaus gebracht.

Der Hamas-Sprecher Sami Abu Zuhri hat den Anschlag ausdrücklich begrüßt.

Am Dienstag war bei einem Raketenangriff auf das Beduinendorf Rejwan im Bezirk Eshkol ein 33-jähriger Mann getötet worden.

Kurz zuvor wurde ein 18-jähriger Soldat der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte ebenfalls bei einem Raketenangriff getötet.

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(Bank Israel, 21.11.12)



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Interview mit Emmanuel Nahshon zur aktuellen Lage

Der Gesandte der Botschaft des Staates Israel hat heute Morgen dem Nachrichtensender Phoenix ein Interview gegeben.

Er sprach zur aktuellen Lage in Israel und im Gazastreifen.   weiter
Netanyahu trifft Clinton

Am Dienstag ist die US-amerikanische Außenministerin Hillary Clinton in Israel eingetroffen.

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Ban in Israel


Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, ist am Dienstag zu Gesprächen in der Region eingetroffen.

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Anschlag auf Bus in Tel Aviv, Tote durch Raketen

Kurz vor 12.00 Uhr israelischer Zeit (11.00 Uhr MEZ) explodierte im Zentrum von Tel Aviv auf der Straße Shaul ha-Melech ein Sprengsatz in einem Linienbus.


Der Bus nach dem Anschlag (Foto: Reuters)

Die 21 Verletzten, unter ihnen drei mit schweren oder mittelschweren Verletzungen, wurden in das nahegelegene Ichilov-Krankenhaus gebracht.

Der Hamas-Sprecher Sami Abu Zuhri hat den Anschlag ausdrücklich begrüßt.

Am Dienstag war bei einem Raketenangriff auf das Beduinendorf Rejwan im Bezirk Eshkol ein 33-jähriger Mann getötet worden.

Kurz zuvor wurde ein 18-jähriger Soldat der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte ebenfalls bei einem Raketenangriff getötet.

Eine iranische Fajr-Rakete schlug in einem achtstöckigen Wohnhaus in der zentralisraelischen Stadt Rishon le-Zion ein.

Weiter schlagen Raketen im Süden Israels ein.

(Außenministerium des Staates Israel, 21.11.12)

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Interview mit Emmanuel Nahshon zur aktuellen Lage



Der Gesandte der Botschaft des Staates Israel, Emmanuel Nahshon, hat heute Morgen dem Nachrichtensender Phoenix ein Interview zur aktuellen Lage in Israel und im Gazastreifen gegeben. Das Interview wurde vor dem Anschlag auf den Bus in Tel Aviv am Mittag durchgeführt.

Das Interview finden Sie unter http://bit.ly/phoenixNahshon

Ein Radio-Interview mit Ruth Eitan, Dozentin am Sapir College in Sderot, in dem sie die gegenwärtige Situation schildert, finden Sie unter http://bit.ly/Radio1REitan

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Netanyahu trifft Clinton

Am Dienstag ist die US-amerikanische Außenministerin Hillary Clinton in Israel eingetroffen und wurde von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu empfangen.

Netanyahu erklärte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz:

„Ich möchte Präsident Obama, Ihnen und der amerikanischen Regierung und auch dem Volk für ihre starke Unterstützung für Israel in dieser Stunde der Not danken. Ich möchte Ihnen auch besonders für Ihre Unterstützung des [Raketenabwehrsystems] Iron Dome danken. […]


Ministerin Clinton und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO)

Wenn es eine Möglichkeit gibt, eine Lösung für dieses Problem durch diplomatische Mittel zu erreichen, ist uns das lieber, doch wenn nicht, bin ich sicher, Sie verstehen, dass Israel jede Aktion ergreifen wird, die notwendig ist, um sein Volk zu verteidigen. [..]“

Ministerin Clinton erklärte: „Präsident Obama hat mich gebeten, mit einer sehr klaren Botschaft nach Israel zu kommen: Die Verpflichtung Amerikas zu Israels Sicherheit ist felsenfest. Aus diesem Grund glauben wir, dass es unerlässlich ist, die Situation im Gazastreifen zu deeskalieren. […]

Es gibt keinen Ersatz für Sicherheit und für einen gerechten und dauerhaften Frieden, und die gegenwärtige Krise weist uns ohne Zweifel auf die Dringlichkeit dieses weiteren Ziels hin. In den vor uns liegenden Tagen werden also die Vereinigten Staaten mit unseren Partnern in Israel und der Region gemeinsam an einem Ergebnis arbeiten, das für die Menschen in Israel Sicherheit gewährleistet, die Bedingungen für die Menschen im Gazastreifen verbessert und uns einem umfassenden Frieden für alle Menschen in der Region näher bringt […]“.

Ein Video von der gemeinsamen Pressekonferenz finden Sie hier: http://bit.ly/ytClintonNetanyahu

(Amt des Ministerpräsidenten, 20.11.12)

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Ban in Israel

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, ist am Dienstag zu Gesprächen in der Region eingetroffen. Er traf zunächst mit Außenminister Avigdor Lieberman zusammen.


Generalsekretär Ban und Außenminister Lieberman (Foto: Flash90)

Bei dem Treffen erklärte Lieberman: „Wir schätzen die Position der internationalen Gemeinschaft, die unmissverständlich das Recht Israels unterstützt, sich selbst und seine Bevölkerung zu schützen.“ Er dankte Generalsekretär Ban für seine Bemühungen, wieder Ruhe in die Region zu bringen.

Präsident Shimon Peres empfing den Generalsekretär am Abend in seiner Residenz.

Peres erklärte unter anderem: „Das Problem ist nicht nur die Höhe der Flamme, sondern auch, wer sie entzündet hat und wer sie löschen kann. […] [Die Hamas] greift Zivilisten an, wir schützen sie. Sie verstecken sich hinter ihrer Zivilbevölkerung, wir sind sehr darauf bedacht zu vermeiden, Zivilisten zu treffen. […]


Präsident Peres und Generalsekretär Ban (Foto: GPO)

Die Führer dieser Welt müssen darauf bestehen, dass die Hamas das Feuer einstellt und klarmachen, dass Terror inakzeptabel ist.“

Ban erklärte: „Herr Präsident, Sie waren Ihr Leben lang ein Mann des Friedens, ich zähle auf Ihre Weisheit darin, die Ruhe wieder herzustellen und nach dem Frieden zu  streben, den wir alle wollen. […]

Raketen sind sehr nah bei Tel Aviv und Jerusalem, sowie in Städten in der Nähe des Gazastreifens eingeschlagen und haben Zivilisten getötet und verletzt. Dies ist inakzeptabel, unverantwortlich und skrupellos. Ich verurteile diese Taten aufs Schärfste. Raketenangriffe palästinensischer Radikaler auf Israel müssen unverzüglich aufhören. Ich weiß, wie schwierig die Situation ist, doch Israel muss maximale Zurückhaltung walten lassen, ich habe die israelischen Entscheider dringend davor gewarnt, eine Bodenoffensive zu beginnen, die lediglich zu weiteren Tragödien führen wird. […]“

Ministerpräsident Netanyahu, mit dem Generalsekretär Ban ebenfalls zusammentraf, erklärte unter anderem: „Ich möchte Ihnen dafür danken, dass Sie klargestellt haben, dass Israel das Recht hat, sich selbst zu verteidigen.“


Ministerpräsident Netanyahu und Generalsekretär Ban (Foto: GPO)

Ein Video von der gemeinsamen Pressekonferenz von Generalsekretär Ban Ki-moon und Ministerpräsident Netanyahu finden Sie hier: http://bit.ly/ytBanNetanyahu

(Außenministerium des Staates Israel/Präsidialamt/Amt des Ministerpräsidenten, 20.11.12)

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