Die Botschaft des Staates Israel erreichen seit Donnerstag Solidaritätsbekundungen aus ganz Deutschland. Hierfür möchten wir uns bei Ihnen bedanken!
Auch viele Städte und Organisationen haben ihrer Solidarität mit den Menschen in Israel Ausdruck verliehen.
Der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal schrieb in einem Brief an den Bürgermeister von Wuppertals Partnerstadt Beer Sheva, Ruvi Danilovich:
„[W]ie wir hier überall mit großer Betroffenheit den Medien entnehmen konnten, ist es im Süden Israels zu einer weiteren Eskalation der Gewalt gekommen, die leider auch Auswirkungen auf Beer Sheva hat. […]
Lieber Herr Kollege, unsere Gedanken sind bei den Menschen in Beer Sheva.
Im Namen von Rat und Verwaltung und vor allem persönlich übermittle ich Ihnen meine tiefe Verbundenheit und Solidarität.“
Auch aus Berlin-Spandau wurde Solidarität nach Israel bekundet. In einer Erklärung hieß es:
„Der Partnerschaftsverein Berlin-Spandau solidarisiert sich mit dem israelischen Volk und natürlich mit der Bevölkerung unserer Partnerstadt Ashdod. Wir hoffen auf Frieden in der Nahost-Region!“
Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Herr Reinhold Robbe, forderte ein klares Bekenntnis gehen Gewalt und Terrorismus. In einer Pressemitteilung hieß es:
„Ursache und Wirkung dieser Eskalation dürfen nicht verkehrt werden. Seit Jahren leidet die israelische Zivilbevölkerung im Süden des Landes unter einem massiven Raketenbeschuss, der sich gezielt gegen Zivilisten richtet. In den vergangenen Tagen wurden durch einen verstärkten Beschuss hunderter Raketen aus dem Gaza-Streifen Zivilisten in Israel verletzt und getötet.“
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, erklärte:
„Der ständige Raketenhagel durch die Terrororganisation Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung muss jetzt endlich ein Ende haben. Bisher wurde dieser tagtägliche Terror, ausgeführt durch die diktatorische, brutale Terrorfiliale des Irans im Gaza, von der Weltöffentlichkeit viel zu oft ignoriert und stillschweigend hingenommen. Durch den Raketenangriff auf Tel Aviv hat die Bedrohung nunmehr sogar auch noch eine neue Dimension angenommen.
Selbstverständlich hat Israel, wie jeder Staat der Welt, das Recht auf Selbstverteidigung. Wir unterstützen daher ausdrücklich Israels Recht und Pflicht, die eigenen Menschen vor den böswilligen, fortgesetzten Angriffen der Terroristen zu schützen.“ |