Dienstag, 13.11.2012
 
 
Netanyahu in Ashkelon
 

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Montagnachmittag in Ashkelon ausländische Botschafter getroffen, die in Israel stationiert sind.

Bei dem Treffen erklärte Netanyahu: „Wenn es Alarm gibt, haben wir alle genau 30 Sekunden, um einen Luftschutzkeller zu finden. In dieser Situation befinden sich eine Million Israelis. Das sind Familien, alte Menschen, Kinder, Babys – einschließlich der Kinder, die hier stehen.

Eine Million Israelis, einschließlich vieler kleiner Kinder wie dieser hier, sind tagtäglich im Visier von Menschen, die Gebiete unter ihre Kontrolle genommen haben, die wir geräumt haben, die die israelische Regierung geräumt hat. Sie sind dorthin gekommen und verstecken sich jetzt hinter Zivilisten, während sie auf Zivilisten schießen, auf unsere Kinder. Eine Million Israelis…"

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1 € - 4.9825 NIS (-0.222%)
1 CHF - 4.1337 NIS (-0.200%)
1 £ - 6.2460 NIS (0.148%)
1 $ - 3.9270 NIS (unverändert)

(Bank Israel, 13.11.12)



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Jerusalem: 12/17°C
Tel Aviv: 14/23°C
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Botschafter Hadas-Handelsman bei Partnerstädte-Konferenz

Botschafter Yakov Hadas-Handelsman hat am Montag in Jerusalem bei der deutsch-israelischen Konferenz der Partnerstädte  gesprochen.

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Schüler der Lessing Schule aus Berlin-Wedding in Eilat

Bericht von einem Schüleraustausch  weiter
Schubert-Preis für Yossi Leshem


Der israelische Vogelforscher Yossi Leshem ist heute in Frankfurt am Main mit dem Bruno H. Schubert-Preis ausgezeichnet worden.

Die Bruno H. Schubert-Stiftung, die den mit 25.000 Euro dotierten Preis verleiht, teilte mit, Leshem erhalte den Preis „für seine herausragenden ornithologischen Studien und Initiativen zum Vogelschutz [...] ".

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Netanyahu in Ashkelon

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Montagnachmittag in Ashkelon ausländische Botschafter getroffen, die in Israel stationiert sind.

Bei dem Treffen erklärte Netanyahu: „Wenn es Alarm gibt, haben wir alle genau 30 Sekunden, um einen Luftschutzkeller zu finden. In dieser Situation befinden sich eine Million Israelis. Das sind Familien, alte Menschen, Kinder, Babys – einschließlich der Kinder, die hier stehen.


Von einer Rakete beschädigtes Haus in Netivot, 12.11.12 (Foto: IDF)

Eine Million Israelis, einschließlich vieler kleiner Kinder wie dieser hier, sind tagtäglich im Visier von Menschen, die Gebiete unter ihre Kontrolle genommen haben, die wir geräumt haben, die die israelische Regierung geräumt hat. Sie sind dorthin gekommen und verstecken sich jetzt hinter Zivilisten, während sie auf Zivilisten schießen, auf unsere Kinder. Eine Million Israelis…

Ich kenne nicht eine Ihrer Regierungen, die so etwas akzeptieren würde. Ich kenne nicht einen Einwohner Ihrer Städte, der so etwas akzeptabel finden würde [...]. Ich denke, die ganze Welt versteht, dass dies eine inakzeptable Situation ist. Es ist etwas, dass das Volk Israel nicht akzeptieren kann, und ist etwas, dass ich, als Ministerpräsident von Israel, nicht akzeptieren kann.

Wir werden also für das Recht unseres Volkes kämpfen, sich selbst zu verteidigen. Wir werden tun, was immer nötig ist, um dem ein Ende zu bereiten. Das ist nicht nur unser Recht, es ist auch unsere Pflicht, und es ist etwas, dass, denke ich, nicht nur Sie verstehen, die heute in Ashkelon sind, sondern auch jede unvoreingenommene Person in jeder unvoreingenommenen Regierung weltweit. Sie alle würden verstehen, dass es unser Recht ist, unser Volk zu verteidigen, und dass es das ist, was wir tun.“

Heute Morgen wurde erneut aus dem Gazastreifen eine Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert.

(Amt des Ministerpräsidenten, 12.11.12)

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Botschafter Hadas-Handelsman bei Partnerstädte-Konferenz

Botschafter Yakov Hadas-Handelsman hat am Montag in Jerusalem bei der ersten bilateralen deutsch-israelischen Konferenz der Partnerstädte „In Freundschaft verbundene Städte“ gesprochen.


Botschafter Hadas-Handelsman auf der Konferenz (Foto: Yankale Klein)

Unter anderem sagte der Botschafter:

„Die mehr als 110 Kooperationen zwischen Kommunen und Landkreisen in Deutschland und Israel sind von größter Wichtigkeit. Diese Kooperationen füllen den Ausdruck ‚die besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel‘ mit Inhalt. […] Das 21. Jahrhundert stellt uns gleichermaßen vor Herausforderungen wie vor neue Möglichkeiten. […] Das globale Dorf stellt Kleinstädte in Galiläa und im Schwarzwald vor die gleichen Herausforderungen auf dem Gebiet der Forstwirtschaft. Jugendliche in einer Stadt im Negev sind der Gefahr des Drogenmissbrauchs genauso ausgesetzt wie ihre Altersgenossen in Norddeutschland. Und die Frage der Abwasserwirtschaft ist für die Gemeinden in Gush Dan und im Ruhrgebiet von gleicher Relevanz.


(Foto: Yankale Klein)

[…] Das globale Dorf ermöglicht es uns, auch außerhalb des offiziellen bilateralen Rahmens potentielle Partner mit den gleichen Interessen auszumachen. Beispiele hierfür sind etwa gemeinsame Arbeitsgruppen auf dem Gebiet des Handels, Treffen zwischen Sozialarbeitern, die in Problemvierteln arbeiten oder die Nutzung sozialer Netzwerke für Kontakte zwischen Jugendlichen in Deutschland und Israel im Rahmen pädagogischer Projekte.

Die Kompetenz, gemeinsame Herausforderungen zu identifizieren und Parameter für eine Umsetzung der Lösungen festzusetzen, ist der Schlüssel für eine erfolgreiche gemeinsame Arbeit. Die gemeinsame Lösung von Problemen kommt uns, den Bürgern, zugute. Wie wir wissen ist das Wohlergehen der Bürger der Schlüssel für die Beziehungen zwischen Völkern, zwischen Staaten. Der zusätzliche Wert all dieser Kooperationen ist der unmittelbare Kontakt zwischen den Menschen, die einander kennenlernen und sehen, was sie von einander unterscheidet und was sie gemeinsam haben. Dies ist es, was die Völker und Staaten verbindet und die Einzigartigkeit der Beziehungen zwischen den beiden Staaten ausmacht.“

(Botschaft des Staates Israel, 12.11.12)

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Schüler der Lessing Schule aus Berlin-Wedding in Eilat

Bericht von einem Schüleraustausch

Nach 6 Stunden Flug mit Umsteigen in Tel Aviv erreichten die 10 Schüler und Schülerinnen der Lessingschule aus Wedding mit den zwei Lehrerinnen, Kerstin Rießelmann und Ulrike Bock am 6. November abends den kleinen Flughafen von Eilat am Roten Meer.

Weiter geht es auf dem Blog der Botschaft unter http://bit.ly/BlogWeddingEilat

In loser Reihe werden wir auch in Zukunft Berichte über Jugendaustauschs veröffentlichen. Sollten Sie selbst an einer solchen Reise teilnehmen, freuen wir uns über Ihren Bericht, gerne von den Schülerinnen oder Schülern selbst verfasst. Schreiben Sie an botschaft@israel.de

Wir behalten uns vor, Berichte abzulehnen oder redaktionell zu überarbeiten, bzw. zu kürzen.

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Schubert-Preis für Yossi Leshem

Der israelische Vogelforscher Yossi Leshem ist heute in Frankfurt am Main mit dem Bruno H. Schubert-Preis ausgezeichnet worden.


Prof. Leshem (Foto: Thomas Krumenacker)

Die Bruno H. Schubert-Stiftung, die den mit 25.000 Euro dotierten Preis verleiht, teilte mit, Leshem erhalte den Preis „für seine herausragenden ornithologischen Studien und Initiativen zum Vogelschutz, so in Zusammenarbeit mit der Luftfahrt und dem Militär zur Vermeidung von Vogelschlag und mit einer Kampagne zur Reduzierung des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft. Er leitete unter anderem auch eine Initiative zur Erforschung des Vogelzuges, an der sich 30.000 Schüler in Israel beteiligten. Seine Initiativen sind länderübergreifend und umfassen Israel, Palästina und Jordanien und sind somit auch ein Beitrag zum Frieden in dieser Region.“


Präsident Shimon Peres, Schleiereule,
Prof. Leshem (Foto: Hagai Aharon)

Leshem, 65, wurde unter anderem auch bereits vom Staat Israel für sein „Lebenswerk für den Umweltschutz“ ausgezeichnet. Er ist Professor für Zoologie an der Universität Tel Aviv und war Generalsekretär der Gesellschaft für Naturschutz in Israel. Außerdem hat er das Internationale Zentrum für die Erforschung des Vogelzugs in Latrun gegründet, dessen Leiter er noch heute ist.

Der Bruno H. Schubert-Preis wird alle zwei Jahre in drei Kategorien verliehen. Die erste Kategorie, in der Professor Leshem geehrt wurde, ehrt „eine Persönlichkeit der Wissenschaft, der Publizistik oder des praktischen Naturschutzes, die sich um die Erhaltung der Natur und Umwelt, insbesondere der Tierwelt, in hervorragender Weise verdient gemacht hat“. Der erste Preisträger in dieser Kategorie war 1983 der französische Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau.

(Ynet/Bruno H. Schubert-Stiftung, 12./13.11.12)

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