Dienstag, 23.10.2012
 
 
Offizier schwer verletzt
 

Ein Offizier der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) ist heute Morgen während eines Einsatzes am Grenzzaun zum Gazastreifen schwer verletzt worden. Zuvor war eine Detonation zu hören gewesen.

Der Offizier wurde vor Ort notfallmedizinisch behandelt und anschließend mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

ZAHAL überprüft die Umstände des Vorfalls.

Im Juni war bei einem Schusswechsel mit einem Terroristen Feldwebel Netanel Moshiashvili getötet worden – ebenfalls an der Grenze zum Gazastreifen.

weiter


Avishai Cohen String Project



Morgen Abend in Essen


weiter


1 € - 4.9828 NIS (-0.048%)
1 CHF - 4.1184 NIS (-0.070%)
1 £ - 6.1251 NIS (0.064%)
1 $ - 3.8300 NIS (0.367%)

(Bank Israel, 23.10.12)



Teils wolkig

Jerusalem: 16/24°C
Tel Aviv: 18/27°C
Haifa: 20/29°C
Be‘er Sheva: 17/29°C
Ein Gedi: 23/33°C
Eilat: 22/32°C



Stellungnahme der Botschaft zum „Kaufverzicht“

Zur Entscheidung der „Solidarischen Kirche im Rheinland“, zu einem Boykott israelischer Waren aufzurufen  weiter
Plevneliev in Israel

Der bulgarische Präsident Rosen Plevneliev befindet sich zurzeit auf Besuch in Israel. Er wurde am Montag zunächst von Präsident Shimon Peres mit militärischen Ehren empfangen.

Peres sagte bei seiner Begrüßung unter anderem: „Bulgarien ist ein wahrer Freund Israels."

  weiter
Ein besonders smartes Smartphone

Mehr als 26.000 Blinde und Sehbehinderte gibt es in Israel, 314 Millionen weltweit.  weiter
 
 


Offizier schwer verletzt

Ein Offizier der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) ist heute Morgen während eines Einsatzes am Grenzzaun zum Gazastreifen schwer verletzt worden. Zuvor war eine Detonation zu hören gewesen.

Der Offizier wurde vor Ort notfallmedizinisch behandelt und anschließend mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

ZAHAL überprüft die Umstände des Vorfalls.

Im Juni war bei einem Schusswechsel mit einem Terroristen Feldwebel Netanel Moshiashvili getötet worden – ebenfalls an der Grenze zum Gazastreifen. Bei dem Vorfall wurde auch der Terrorist getötet und so ein Anschlag im israelischen Hinterland verhindert.

In dem Gebiet kommt es immer wieder zu terroristischen Aktivitäten, bei denen regelmäßig Soldaten von ZAHAL angegriffen und verwundet werden.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 23.10.12)

zum Anfang
diesen Artikel drucken



Stellungnahme der Botschaft zum „Kaufverzicht“

Zur Entscheidung der „Solidarischen Kirche im Rheinland“, zu einem Boykott israelischer Waren aufzurufen, erklärt die Botschaft des Staates Israel in Deutschland:

„Der Staat Israel wird nicht die andere Wange hinhalten, wenn jemand, der mit zweierlei Maß misst, das Land zum Sündenbock machen will. Wir hätten erwartet, dass eine Organisation, die im Namen der Moral auftritt, die Augen aufmacht und für den Frieden eintritt und nicht für Diskriminierung und Spaltung.“

(Botschaft des Staates Israel, 23.10.12)

zum Anfang
diesen Artikel drucken



Plevneliev in Israel

Der bulgarische Präsident Rosen Plevneliev befindet sich zurzeit auf Besuch in Israel.

Er wurde am Montag zunächst von Präsident Shimon Peres mit militärischen Ehren empfangen.

Peres sagte bei seiner Begrüßung unter anderem: „Bulgarien ist ein wahrer Freund Israels. Das Land hat vor 70 Jahren das jüdische Volk in Europa gerettet und stand nach dem Terroranschlag in Burgas im Juli an der Seite Israels. Ich möchte Ihnen, Ihrem Volk und der bulgarischen Regierung für die Unterstützung und Hilfe danken, die sie den Verletzten gegeben haben.


Die Präsidenten Plevneliev und Peres (Foto: GPO)

Der Präsident nannte den Balkan als positives Beispiel für eine Region, die den Hass überwunden habe. Er erklärte: „Ich sehe den Fall des Balkans und bin ermutigt – wie der Balkan einen positiven Wandel erlebt hat, können wir es auch für eine bessere Zukunft des Nahen Ostens tun.“

Präsident Plevneliev erklärte, die Beziehungen zwischen Bulgarien und Israel seien eng und seien dies seit Tausenden von Jahren gewesen. Er hoffe, so Plevneliev, sein Besuch werde die Beziehungen zwischen den beiden Ländern noch weiter stärken. So hätten etwa die Handelsbeziehungen zwischen Israel und Bulgarien vor zehn Jahren noch 50 Millionen US-Dollar betragen und stünden heute bei 360 Millionen US-Dollar.

Heute Morgen traf Plevneliev mit Ministerpräsident Binyamin Netanyahu zusammen. Netanyahu erinnerte sich im Gespräch mit Plevneliev an seine Zeit als junger Diplomat, während derer er an der Wiederherstellung der Beziehungen zwischen Israel und Bulgarien habe mitwirken dürfen.


Präsident Plevneliev und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO)

„Auf dem Gebiet des Tourismus haben wir eine große Tragödie erlebt, nämlich den Terroranschlag in Bulgarien vor einigen Monaten. […] Wir waren alle beeindruckt davon, wie die Menschen und die Regierung in Bulgarien uns in dieser schweren Zeit beigestanden haben“, so Netanyahu.

Auch Außenminister Avigdor Lieberman war am Montag mit Präsident Plevneliev und seinem bulgarischen Amtskollegen Nickolay Mladenov zusammengetroffen.

(Außenministerium des Staates Israel, 23.10.12)

zum Anfang
diesen Artikel drucken



Ein besonders smartes Smartphone

Mehr als 26.000 Blinde und Sehbehinderte gibt es in Israel, 314 Millionen weltweit. An sie wendet sich ein neues Smartphone aus Israel. RAY, so der Name des Mobiltelefons mit Internetzugang, verfügt zwar über einen Touchscreen, ist aber auch für Menschen mit Sehbehinderung einfach zu bedienen.


(Foto: RAY)

Das neue Telefon bedient sich dabei eines Tricks: Jeder und jedem mag schon einmal aufgefallen sein, dass auf Tastentelefonen die „5“ einen kleinen Knubbel hat. Dieser dient Menschen mit Sehbehinderung dazu, sich auf dem Tastenfeld zu orientieren und von der „5“ ausgehend die übrigen Tasten richtig zuzuordnen.

Die Technologie in RAY erkennt nun einen beliebigen Punkt auf dem Touchscreen als „5“ und ordnet die Icons der verschiedenen Programme, Funktionen und Apps auf dem Smartphone dementsprechend um diesen Punkt herum an.

Darüber hinaus verfügt das Gerät über verschiedene weitere blindenspezifische Funktionen: Er liest Textnachrichten, E-Mails und Internetseiten vor und gewährt darüber hinaus Zugang zur zentralen Blindenbibliothek.

Das Telefon kostet 2.000 Shekel (etwa 400 Euro). Sehbehinderte können es jedoch in einem der vier Blindenläden in Israel zum halben Preis erwerben.

(Ynet, 22.10.12)

zum Anfang
diesen Artikel drucken

 
Events



Avishai Cohen String Project in der Philharmonie in Essen

Zum allerersten Mal überhaupt präsentiert Avishai Cohen am 24. Oktober sein „String Project".

Mehr zu dem Konzert in der Philharmonie Essen unter http://bit.ly/WSAvishaiCohen

zum Anfang
diesen Artikel drucken


An- und Abmelden des Newsletters
Newsletter-Archiv Israel Ministry of Foreign Affairs
Israel von A-Z Israel Line - MFA Newsletter
Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel Aviv Israel Defense Forces IDF
 www.facebook.com/IsraelinGermany
 www.twitter.com/IsraelinGermany
 www.youtube.com/botschaftisrael
 www.botschaftisrael.de


Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters