Donnerstag, 11.10.2012
 
 
Leiche von Majdi Halabi gefunden
 

Die Mutter Halabis mit einem Bild ihres Sohnes (Foto: Haaretz)
Sieben Jahre hofften die Angehörigen vergebens, nun haben sie traurige Gewissheit:

In einem Wald in der Nähe der Gemeinde Usfiya im Carmel-Gebirge wurden vor zwei Wochen die sterblichen Überreste des Soldaten Majdi Halabi gefunden, der seit Mai 2005 als vermisst galt.

Dies wurde heute Nachmittag bekannt gegeben.

weiter
weitere Themen:
Rakete auf Israel

1 € - 4.9800 NIS (0.113%)
1 CHF - 4.1195 NIS (0.273%)
1 £ - 6.1801 NIS (-0.107%)
1 $ - 3.8520 NIS (-0.336%)

(Bank Israel, 11.10.12)


Teils wolkig

Jerusalem: 18/27°C
Tel Aviv: 20/30°C
Haifa: 20/30°C
Be‘er Sheva: 18/32°C
Ein Gedi: 25/37°C
Eilat: 22/36°C


Wahldatum steht fest

Das Datum für die vorgezogenen Neuwahlen steht fest.
  weiter
Ein jüdischer Staat aller seiner Bürger

Kommentar von von Shlomo Avineri, Haaretz, 06.10.12  weiter
Tel Aviv tritt Brüssel-Charta bei

Die Stadt Tel Aviv ist offiziell dem Programm zur Förderung des Fahrradverkehrs des Europäischen Radfahrer-Verbands (ECF) beigetreten.

Das Programm, auch bekannt unter dem Namen Brüssel-Charta, wurde 2009 gestartet und von den Verwaltungen von 60 Großstädten in Europa unterzeichnet.
  weiter
 
 


Leiche von Majdi Halabi gefunden
Sieben Jahre hofften die Angehörigen vergebens, nun haben sie traurige Gewissheit: In einem Wald in der Nähe der Gemeinde Usfiya im Carmel-Gebirge wurden vor zwei Wochen die sterblichen Überreste des Soldaten Majdi Halabi gefunden, der seit Mai 2005 als vermisst galt. Dies wurde heute Nachmittag bekannt gegeben.


Die Mutter Halabis mit einem Bild ihres Sohnes (Foto: Haaretz)

Nach dem Großbrand im Carmel-Gebirge hatte die Familie darum gebeten, die Suche nach dem Soldaten wieder aufzunehmen, da Teile des Waldes freigelegt worden waren. Ein Spaziergänger hatte nun die Leiche nicht weit von dem Ort entdeckt, an dem Halabi zuletzt lebend gesehen worden war. Die Nachricht vom Fund der Leiche wurde seiner Familie von Vertretern der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) überbracht, nachdem der Tote über einen DNA-Abgleich identifiziert worden war.

Majdi Halabi war am 24. Mai 2005 von seinem Elternhaus in Daliyat al-Carmel zu seiner Basis in Süd-Haifa aufgebrochen. Er hob am Geldautomaten in der Gemeinde noch Geld ab, kaufte sich etwas zu trinken und stellte sich dann an einem Mitnahmepunkt für Tramper in Richtung Haifa auf. Eine Verwandte ist die letzte Person, die ihn dort lebend gesehen hat. Danach verliert sich seine Spur.

Zwei Tage nach seinem Verschwinden wurde seine Familie über seine Abwesenheit informiert und er nach sechs Tagen als vermisst erklärt. Im Laufe der Jahre setzte die Polizei mehrere Ermittlungsteams ein, die jedoch keine Spuren fanden. Auch die NGO „Le-Chofesh nolad“ (Geboren, um frei zu sein) beteiligte sich an der Suche und schrieb eine Belohnung von 10 Millionen Dollar aus.

Immer wieder hatte es angebliche Hinweise auf seinen Aufenthaltsort gegeben, so behauptete ein palästinensischer Häftling, Halabi sei in die Palästinensischen Autonomiegebiete entführt worden und werde dort festgehalten.

Gefunden wurde seine Leiche nun in der Nähe seines Wohnortes.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte/Ynet, 11.10.12)
zum Anfang
diesen Artikel drucken
Rakete auf Israel


Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben am Mittwochabend erneut eine Kassam-Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Rakete detonierte im Bezirk Sdot Negev.

In der Nacht zum Donnerstag haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) daraufhin im nördlichen Gazastreifen Ziele angegriffen, die als Basis für terroristische Aktivitäten dienen.

(Ynet, 11.10.12)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Wahldatum steht fest
Das Datum für die vorgezogenen Neuwahlen steht fest. Medienberichten zufolge sollen sie am 22. Januar 2013 stattfinden.

(Haaretz, 11.10.12)
zum Anfang
diesen Artikel drucken
Ein jüdischer Staat aller seiner Bürger
Ein jüdischer Staat oder ein Staat aller seiner Bürger? Das muss kein Wiederspruch sein, findet Shlomo Avineri in seinem Kommentar. Haaretz, 06.10.12

Den Text finden Sie auf unserer Website unter http://bit.ly/juedischerStaatallerBuerger

Der Autor ist Emeritus für Politikwissenschaft an der Hebräischen Universität Jerusalem.

Die auf der Website veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Tel Aviv tritt Brüssel-Charta bei
Die Stadt Tel Aviv ist offiziell dem Programm zur Förderung des Fahrradverkehrs des Europäischen Radfahrer-Verbands (ECF) beigetreten. Das Programm, auch bekannt unter dem Namen Brüssel-Charta, wurde 2009 gestartet und von den Verwaltungen 60 von Großstädten in Europa unterzeichnet. Ziel ist die systematische Förderung des Fahrradverkehrs, sowohl durch Gesetzgebung als auch durch den Ausbau der Infrastruktur.


Bürgermeister Huldai (Foto: Stadt Tel Aviv)

Als Teil der kommunalen Verpflichtungen der Charta wird die Stadt Tel Aviv nun 15% mehr Fahrradwege bis 2020 ausbauen und die Sicherheit im Fahrradverkehr besonders erhöhen und so Verletzungen im Zusammenhang mit Unfällen mit Fahrradbeteiligung um 50% senken.

Des Weiteren sollen mehr Stellplätze für Fahrräder geschaffen werden, um so Fahrraddiebstähle zu reduzieren.

Bürgermeister Ron Huldai, der die Charta am Freitag unterzeichnete, erklärte: „Wir haben es zu unserer Mission gemacht, das Radfahren in Tel Aviv zu unterstützen und als lebendige, grüne Alternative zum Autofahren zu etablieren. Wir haben das vergangene Jahrzehnt damit verbracht, Israels führende städtische Fahrradinfrastruktur auszubauen […]. Die Charta von Brüssel ist ein offizielles Siegel für die Tatsache, dass wir die Absicht haben, die Stadt als fahrradfreundlich weiter zu entwickeln.“

(Ynet, 09.10.12)
zum Anfang
diesen Artikel drucken

 


An- und Abmelden des Newsletters
Newsletter-Archiv Israel Ministry of Foreign Affairs
Israel von A-Z Israel Line - MFA Newsletter
Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel Aviv Israel Defense Forces IDF
 www.facebook.com/IsraelinGermany
 www.twitter.com/IsraelinGermany
 www.youtube.com/botschaftisrael
 www.botschaftisrael.de


Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters