Donnerstag, 27.09.2012
 
 
Zum Angriff auf Stefan Kramer
 
Die Botschaft des Staates Israel verurteilt aufs Schärfste den verbalen Angriff auf den Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan Kramer, auf seinem Heimweg von der Synagoge.

Die Drohungen gegen ihn sind nur der jüngste Vorfall einer Reihe antisemitischer Angriffe in den vergangenen Wochen, darunter der tätliche Angriff auf Rabbiner Alter in Friedenau und die Pöbeleien gegen eine Gruppe jüdischer Schülerinnen auf dem Schulweg in Charlottenburg.

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Benefiz-Konzert



des legendären
Gevatron-Chors

04. Oktober in Berlin

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1 € - 5.0519 NIS (-0.257%)
1 CHF - 4.1730 NIS (-0.208%)
1 £ - 6.3434 NIS (0.166%)
1 $ - 3.9180 NIS (0.798%)

(Bank Israel, 27.09.12)


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Netanyahu vor Abreise nach New York

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu ist am Mittwochabend, nach Ende des Yom Kippur, zur UN-Vollversammlung in New York gereist.
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Ayalon spricht vor „Ad Hoc Liaison Commitee“

Ayalon hat am Sonntag vor dem „Ad Hoc Liaison Commitee“ gesprochen, in dem die PA-Geberstaaten versammelt sind.
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Mörsergranaten aus Syrien schlagen im Golan ein

Am Dienstagmorgen sind mehrere Mörsergranaten im Golan eingeschlagen, die von syrischem Gebiet aus abgefeuert worden waren.
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Gewinner des Startup-Wettbewerbs

Yones hat eine Reise nach Tel Aviv gewonnen.
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Zum Angriff auf Stefan Kramer
Die Botschaft des Staates Israel verurteilt aufs Schärfste den verbalen Angriff auf den Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan Kramer, auf seinem Heimweg von der Synagoge. Die Drohungen gegen ihn sind nur der jüngste Vorfall einer Reihe antisemitischer Angriffe in den vergangenen Wochen, darunter der tätliche Angriff auf Rabbiner Alter in Friedenau und die Pöbeleien gegen eine Gruppe jüdischer Schülerinnen auf dem Schulweg in Charlottenburg.

Wir haben vollstes Vertrauen in die rechtsstaatlichen Institutionen und sind sicher, dass diese dafür Sorge tragen werden, dass solche Vorkommnisse sich nicht wiederholen und jüdisches Leben in Sicherheit gewährleistet ist.

Wir stehen an der Seite unseres Freundes Stefan Kramer und seiner Familie.

(Botschaft des Staates Israel, 27.09.12)
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Netanyahu vor Abreise nach New York
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu ist am Mittwochabend, nach Ende des Yom Kippur, zur UN-Vollversammlung in New York gereist. Vor seiner Abreise wendete er sich in einem Schreiben an die israelischen Bürger. Darin heißt es:  

„Bürger Israels,

heute reise ich nach New York, um den Staat Israel bei den Vereinten Nationen zu vertreten.

Beim Thema Iran sind wir uns alle einig, dass wir den Iran daran hindern wollen, an Atomwaffen zu gelangen.

An dem Tag, an dem wir dafür beten, in das Buch des Lebens eingeschrieben zu werden, hat ein diktatorisches Regime ein Forum erhalten, das uns bei jeder Gelegenheit den Tod wünscht. Am Vorabend von Yom Kippur, der dem jüdischen Volk heilig ist, hat der iranische Tyrann vor der ganzen Welt öffentlich dazu erklärt, wir müssten verschwinden.

Dies ist ein schwarzer Tag für all jene, die sich entschieden haben, im Raum zu bleiben und diesen Verleumdungen zuzuhören. In meiner Rede vor der Vollversammlung werden sie meine Antwort hören.


Sarah und Binyamin Netanyahu vor dem
Abflug nach New York (Foto: GPO)


Als Ministerpräsident des Staates Israel, des Staates des jüdischen Volkes, werde ich alles tun, damit der Iran nicht an Atomwaffen gelangt.

Die Geschichte hat bewiesen, dass jene, die versucht haben, uns von der Landkarte zu fegen, gescheitert sind, da das jüdische Volk alle Hindernisse überwunden hat.

Wir haben einen großartigen Staat errichtet, einen der fortschrittlichsten der Welt.

Dank der Stärke und Talente seiner Bürger und dem Glauben an die Gerechtigkeit unserer Sache ist Israel ein moderner und starker Staat.

Ich wünsche Ihnen gmar chatima tova,

Binyamin Netanyahu“

Netanyahu wird heute am späten Nachmittag vor der Vollversammlung sprechen.
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Ayalon spricht vor „Ad Hoc Liaison Commitee“
Vize-Außenminister Danny Ayalon hat am Sonntag vor dem „Ad Hoc Liaison Commitee“ der Vereinten Nationen gesprochen, in dem die Geberstaaten an die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) versammelt sind. Ayalon sprach unter anderem über die Unterstützung der PA für den Terror und den Transfer von Spenden der internationalen Gemeinschaft in den von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gazastreifen. Er bezog sich auch auf die anhaltenden Versuche der PA, eine einseitige Ausrufung einer palästinensischen Staatlichkeit bei den UN durchzusetzen und die Schritte, die Israel trotz dieser Drohungen unternimmt, um die sozioökonomische Stabilität in der palästinensischen Gesellschaft zu wahren.


Minister Ayalon und die Hohe Kommissarin der EU, Lady Catherine Ashton (Foto: MFA)

Ayalon rief die internationale Gemeinschaft und die politischen Entscheider der Geberländer dazu auf, den Transfer von Geldern in die PA einzustellen, die dazu genutzt werden, Terroristen und ihre Familien zu finanzieren. Er rief auch dazu auf, den Transfer internationaler Gelder von der PA in den Gazastreifen zu beenden, der unschuldige Israelis und ihre Kinder bedroht: „Etwa 50% des Budgets der PA wird in den Gazastreifen geleitet, der von den Terroristen der Hamas kontrolliert wird“, so Ayalon.

Ayalon rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die Hamas dazu zu zwingen, die drei vom Nahostquartett formulierten Bedingungen zu akzeptieren: dem Terrorismus abzuschwören, die Verpflichtungen der Roadmap umzusetzen und das Existenzrecht Israels anzuerkennen.

Nicht nur würden die internationalen Gelder dazu missbraucht, Terror zu finanzieren, die PA nutze diese Ressourcen darüber hinaus dazu, Friedensverhandlungen zu vermeiden und sich in der internationalen Arena und vor den Vereinten Nationen kriegerische Positionen gegenüber Israel und dem Friedensprozess zu eigen zu machen: „Die PA, die noch nicht einmal kommunale Steuern einsammeln kann, möchte sich nun zum Staat erklären. Es ist offensichtlich, dass die PA die Mindestanforderungen für einen Staat nicht erfüllt. Und sie erfüllt eine weitere Voraussetzung der UN-Charta nicht – nämlich eine friedliebende Nation zu sein.“

Ayalon stellte klar, dass, falls die PA ihre antagonistische Haltung beibehält, Israel weniger entschlossen an der Stabilisierung der palästinensischen Wirtschaft festhalten wird: „Israel hat in diesem Jahr viel getan, um der PA dabei zu helfen, die Wirtschaftskrise zu überwinden und Maßnahmen ergriffen, um die palästinensische Gesellschaft zu stabilisieren und zu stärken. Doch wenn die PA weiterhin diese Hilfe dazu nutzt, Terror zu finanzieren und einseitige Schritte zu verfolgen, ist unsere Kooperation nicht mehr sicher“, erklärte Ayalon.

Der Vize-Außenminister protestierte gegen die palästinensischen Bemühungen, in voller Absicht die internationale Gemeinschaft dazu zu bringen, in C-Gebieten Projekte zu finanzieren. Die C-Gebiete befinden sich unter israelischer Oberhoheit, Projekte dort müssen mit Israel koordiniert werden. Die klare Absicht der PA sei es daher gewesen, den Beziehungen zwischen Israel und den betreffenden Staaten zu schaden. Er verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass die PA ihre Haltung überdenken, die Finanzierung des Terrors beenden und aufhören würde, Verhandlungen aus dem Weg zu gehen. „Kein ausländisches Geld wird der PA helfen, solange es keinen lebendigen politischen Prozess gibt“, schloss Ayalon seine Rede.

(Außenministerium des Staates Israel, 23.09.12)

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Mörsergranaten aus Syrien schlagen im Golan ein
Am Dienstagmorgen sind mehrere Mörsergranaten im Golan eingeschlagen, die von syrischem Gebiet aus abgefeuert worden waren. Die Geschosse waren auf Dörfer auf der syrischen Seite der Grenze gerichtet gewesen und der Schusswechsel Teil des innersyrischen Konflikts.


Nahe der israelisch-syrischen Grenze (Foto: IDF)

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben bei der UN-Einheit, die an der Grenze stationiert ist, Beschwerde eingelegt und betont, dass ZAHAL keine Übergriffe von der syrischen Seite dulden wird.

ZAHAL ist weiter in Verteidigungsbereitschaft und wird weiter über die Grenze und die Anwohner wachen.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 25.09.12)
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Gewinner des Startup-Wettbewerbs
Die Gewinner des Startup-Wettbewerbs, bei dem Tel Aviv Global City und das Academic College of Tel-Aviv-Yafo vom 14. bis 24. Oktober 2012 einen deutschen Gründer zu einem Bootcamp in die israelische Metropole einladen, stehen fest.


Kulas, Botschafter Hadas-Handelsman und Walasek (Foto: Botschaft)

Aus Deutschland hat das Darmstädter Startup Yones gewonnen. In der vergangenen Woche trafen die beiden Gründer von Yones, Christan Kulas und Marek Walasek, Botschafter Yakov Hadas-Handelsman.

Im Interview mit der Zeitschrift Gründerszene erklären die beiden, was an Yones so besonders ist.

Mehr unter http://bit.ly/gruenderszeneyones
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Events
Benefiz-Konzert des legendären Gevatron-Chors



zugunsten der Wiederaufforstung des Carmel-Gebirges

Donnerstag, 04. Oktober 2012, 19.00 Uhr. Einlass ab 18.00 Uhr

Kirche auf dem Tempelhofer Feld, Wolffring 72, 12101 Berlin

Mehr unter http://bit.ly/WSGevatron
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