Mittwoch, 19.09.2012
 
 
Chaim Chefer verstorben
 

Chaim Chefer (Foto: Ynet)
Der große Dichter, Songwriter und Gewinner der Israel-Preises Chaim Chefer ist am Dienstag verstorben.

Chefers Leben und Schaffen ist untrennbar mit der israelischen Gründergeneration, der sogenannten „Generation 48“, verbunden.

Er wurde 1925 in Polen geboren und gelangte im Alter von elf Jahren mit seiner Familie ins damalige britische Mandatsgebiet Palästina. 1942 schloss er sich dem Palmach an und begann, Lieder über seine Erfahrungen zu schreiben. Er war der Gründer der Palmach-Band Chizbatron und einer derer, die durch ihre Geschichten das Bild vom Tzabar maßgeblich mitprägten.

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Davis Cup-Erfolg

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(Bank Israel, 19.09.12)


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Fahne gehisst

Nadav Ben-Yehuda, Bergsteiger und Träger der israelischen Ehrenmedaille des Präsidenten, hat auf dem Gipfel des Berges Kasbeck im georgischen Teil des Kaukasus in 5042 Meter Höhe die israelische Fahne gehisst.

Ben-Yehuda war vor zwei Wochen von Präsident Shimon Peres ausgezeichnet worden, nachdem er seinem türkischen Partner bei der Besteigung des Mount Everest das Leben gerettet hatte.
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Chaim Chefer verstorben
Der große Dichter, Songwriter und Gewinner der Israel-Preises Chaim Chefer ist am Dienstag verstorben.

Chefers Leben und Schaffen ist untrennbar mit der israelischen Gründergeneration, der sogenannten „Generation 48“, verbunden.


Chizbatron 1949, Chefer vorne in der Mitte
(Foto: Israelisches Nationales Fotoarchiv)


Er wurde 1925 in Polen geboren und gelangte im Alter von elf Jahren mit seiner Familie ins damalige britische Mandatsgebiet Palästina. 1942 schloss er sich dem Palmach an und begann, Lieder über seine Erfahrungen zu schreiben. Er war der Gründer der Palmach-Band Chizbatron und einer derer, die durch ihre Geschichten das Bild vom Tzabar maßgeblich mitprägten.

Später schrieb Chefer auch Lieder für Musicals und Musikfilme und das Theater. So stammen etwa einige der bekanntesten Lieder aus dem Musikfilm „Casablan“ aus seiner Feder.


Chaim Chefer (Foto: Ynet)

Bildungsminister Gideon Saar erklärte zum Tod vom Chaim Chefer:

„Chefer, Träger des Israel-Preises für hebräisches Liedgut, hat in seinen Liedern dem Geist von 1948 Ausdruck verliehen, dem Kampf Israels um seine Unabhängigkeit, dem Heldentum seiner Kämpfer und auch dem Wunsch nach Frieden. Es ist schwer, sich die israelische Kultur ohne die Lieder Chefers vorzustellen, die untrennbar zu ihr gehören.“

Kulturministerin Limor Livnat sagte: „Die Lieder Chaim Chefers haben Israel von seinem ersten Tag an bis heute begleitet und sind zu einem untrennbaren Bestandteil des hebräischen Liedguts geworden. Sein Tod ist ein schwerer Verlust für die israelische Musik und Kultur.“

(Ynet, 19.09.12)

Hu lo yada et shma“, gesungen von Esther Ofarim: http://bit.ly/chaimchefershma
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Davis Cup-Erfolg
Im Davis Cup hat Israel in Japan das japanische Team mit 2:3 geschlagen und ist damit in die Weltgruppe aufgestiegen.

Nächster Gegner des israelischen Teams ist nach heutiger Auslosung Frankreich.

Israel hat damit bewiesen, dass man auch mit Weltranglisten-Platzierungen, die nicht ganz vorne liegen, durchaus Erfolg haben kann.

(versch. Medien, 16.09.12)

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Fahne gehisst
Nadav Ben-Yehuda, Bergsteiger und Träger der israelischen Ehrenmedaille des Präsidenten, hat auf dem Gipfel des Berges Kasbeck im georgischen Teil des Kaukasus in 5042 Meter Höhe die israelische Fahne gehisst.

Ben-Yehuda war vor zwei Wochen von Präsident Shimon Peres ausgezeichnet worden, nachdem er seinem türkischen Partner Aydin Irmak bei der Besteigung des Mount Everest das Leben gerettet hatte.


Ben-Yehuda auf dem Gipfel des Kasbeck (Foto: A. Godjabidse)

Bei der Rettungsaktion war seine rechte Hand verletzt worden, die Besteigung des Kasbeck stellte nun eine Überprüfung deren Funktionsfähigkeit auf über 5.000 Metern dar – Voraussetzung für die Fortsetzung von Ben-Yehudas Bergsteigerkarriere. Der Kletterer erklärte: „In den ersten beiden Nächten hat die Hand sehr geschmerzt, doch danach habe ich alle möglichen Tricks erfunden, um sie warm zu halten.“

Präsident Peres erklärte zum Erfolg Ben-Yehudas: „Ich bin stolz auf Nadav und seine Geistesstärke, seine Liebe zum Staat Israel und wünsche ihm ein gutes neues Jahr voller Gesundheit und dass er neue Gipfel bezwingen möge.“

(Präsidialamt, 18.09.12)

Zur Aktion Ben-Yehudas auf dem Everest: http://bit.ly/NLEverest
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