Mittwoch, 12.09.2012
 
 
Peres empfängt Borissov
 

Ministerpräsident Borissov und Präsident Peres (Foto: GPO)

Präsident Shimon Peres hat im Rahmen der israelisch-bulgarischen Regierungskonsultationen den bulgarischen Ministerpräsidenten Boyko Borissov zu einem politischen Arbeitstreffen empfangen.

Peres und Borissov diskutierten Möglichkeiten zur Vertiefung der strategischen Beziehungen zwischen den beiden Staaten und einer Verbesserung der Kooperationen im Sicherheitsbereich.

Peres sprach der bulgarischen Regierung seine Anerkennung zu den Schritten aus, die sie unternommen hat, um den Bombenanschlag gegen israelische Touristen in Burgas vor etwa zwei Monaten aufzuklären.

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1 $ - 3.9800 NIS (-0.540%)

(Bank Israel, 10.09.12)



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Sachsen goes Israel – Schülerprojekttag an der Uni Leipzig voller Erfolg

Zum nunmehr vierten Mal fand in Sachsen ein Schülerprojekttag zum Thema Israel statt.  weiter
Israel auf Platz zwei bei Akademikern in der OECD

Israel liegt in der OECD auf Platz zwei, was den Anteil der Akademiker an der Bevölkerung betrifft.  weiter
Peres und Netanyahu empfangen israelisches Team

Präsident Shimon Peres und Ministerpräsident Binyamin Netanyahu haben die Sportler des israelischen Teams bei den Paralympics empfangen.

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Konferenz "Justice for Jewish Refugees from Arab Countries"

Vize-Außenminister Danny Ayalon hat am Montag die internationale Konferenz "Justice for Jewish Refugees from Arab Countries" eröffnet.  weiter
 
 


Peres empfängt Borissov

Präsident Shimon Peres hat im Rahmen der israelisch-bulgarischen Regierungskonsultationen den bulgarischen Ministerpräsidenten Boyko Borissov zu einem politischen Arbeitstreffen empfangen.

Peres und Borissov diskutierten Möglichkeiten zur Vertiefung der strategischen Beziehungen zwischen den beiden Staaten und einer Verbesserung der Kooperationen im Sicherheitsbereich.


Ministerpräsident Borissov und Präsident Peres (Foto: GPO)

Peres sprach der bulgarischen Regierung seine Anerkennung zu den Schritten aus, die sie unternommen hat, um den Bombenanschlag gegen israelische Touristen in Burgas vor etwa zwei Monaten aufzuklären.

Peres sagte dazu: „Ich bin sicher, dass Sie mit Ernsthaftigkeit, auf vielfältige Weise und auf jeder nur möglichen Ebene sich des traurigen Falls des Anschlages gegen israelische Staatsbürger angenommen haben. Leider kann ich nicht sagen, dass der Terror gegen israelische Staatsbürger heute der Vergangenheit angehört.“

Borissov erklärte: „Ich möchte noch einmal mein Bedauern über den Anschlag ausdrücken, der sich in Burgas ereignet hat und darüber, dass israelische Staatsbürger davon betroffen waren. Wir haben alles getan und werden auch in Zukunft alles tun, um die Ermittlungen abzuschließen. Zu unserer Freude erinnert sich das Volk in Israel daran, was das bulgarische Volk während des Zweiten Weltkriegs für die Juden getan hat.“

(Präsidialamt, 11.09.12)

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Sachsen goes Israel – Schülerprojekttag an der Uni Leipzig voller Erfolg

Zum nunmehr vierten Mal führte das Sächsische Ministerium für Kultus gemeinsam mit der Botschaft des Staates Israel unter dem Motto "Israel – anders kennen lernen" einen Schülerprojekttag in Sachsen durch. Austragungsort war nach Chemnitz, Freiberg und Dresden dieses Mal Leipzig. Gut 500 Schülerinnen und Schüler kamen aus dem gesamten Bundesland an die Universität Leipzig, um sich einen Tag lang über Israel zu informieren.

Während eines Vortrags von Maor Shani, verschiedener Seminare, einer Lesung von Küf Kaufmann, des Kurzfilms „Minus Plus“ und einer hochkarätigen Podiumsdiskussion erfuhren die Jugendlichen mehr über das Land am Mittelmeer.

Maor Shani, Doktorand an der Jacobs University Bremen, flog mit den Teilnehmern virtuell nach Israel und gab einen Überblick über das Land, seine Jugend, Religionen, Humor, aber auch Terror und Sicherheitsfragen. Nach dieser Einführung verteilten sich alle auf die Seminare, um sich hier vertieft über Wirtschaft, Kultur, Jüdische Religion oder Freiwilligendienste in Israel zu informieren. Ein Novum war der Tanzworkshop mit Avi Palvari, der selbst aus dem einen oder anderen Tanzmuffel Bewegungen zu israelischen Rhythmen herauskitzelte. 

Küf Kaufmann von der Israelitischen Religionsgemeinschaft zu Leipzig stellte den Schülerinnen und Schülern sein Buch „Wodka ist immer koscher“ vor und entführte sie in die Welt des jüdischen Witzes. Der Kurzfilm „Minus Plus“ gab einen Einblick in den israelischen Humor und den Erfindergeist, der in Israel vorherrscht.


Ministerin Kurth (links), der Gesandte Nahshon und Julia Shubert (rechts)
(Foto: Botschaft)

Höhepunkt des Tages war die Podiumsdiskussion zwischen Brunhild Kurth, der Sächsischen Staatsministerin für Kultus, dem Israelischen Gesandten Emmanuel Nahshon und Julia Schubert, Auszubildender am Beruflichen Schulzentrum Wurzen. Unter dem Motto „Israel und Sachsen“ sprachen die Diskutanten über ihre Beziehung zum Land, die deutsch-israelischen Beziehungen sowie Erlebnisse während des Schüleraustauschs mit Israel. „Ich wollte immer nach Israel, seit ich am Religionsunterricht teilgenommen habe“, sagte Julia Schubert, die das Land im Rahmen eines Schüleraustauschs besucht hat. „Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Land ist wunderschön und aufregend.“

Der Gesandte betonte einmal mehr die engen Beziehungen zwischen Israel und Sachsen, die in erster Linie auf das Engagement vieler Einzelner zurückzuführen sind. Die Ministerin lobte Israel-relevante Projekte und die große Teilnehmerzahl an diesem Israel-Tag. Gleichzeitig ging sie auf Sachsen-spezifische bildungspolitische Fragen der Schüler und Lehrer ein.

Israel-Projekttage „Israel – anders kennen lernen“ werden in regelmäßigen Abständen in verschiedenen Bundesländern durchgeführt. Mehr Informationen unter http://bit.ly/IsraeltageSite

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Israel auf Platz zwei bei Akademikern in der OECD

Israel liegt unter den OECD-Staaten auf Platz zwei, was den Anteil der Akademiker an der Bevölkerung betrifft. Das geht aus dem am Dienstag vorgestellten Bildungsbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor.

56% Prozent der Israelis in der relevanten Altersgruppe haben demnach einen akademischen Abschluss, gegenüber 30% im OECD-Durchschnitt.

Ebenfalls auf dem zweiten Platz liegt Israel beim Wachstum der Gehälter für Grundschullehrer mit mindestens 15 Jahren Berufspraxis. Die Gehälter dieser Gruppe sind zwischen 2005 und 2010 um 32% Prozent gestiegen, im OECD-Durchschnitt waren es lediglich 5%.

Israel konnte sich auch bei der Zahl der Schüler steigern, die die zwölfte Klasse abschließen: Waren es 2003 lediglich 89%, so betrug der Anteil 2010 bereits 92%. Auch hier liegt Israel deutlich über dem Durchschnitt von 84%.

(Ynet, 12.09.12)

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Peres und Netanyahu empfangen israelisches Team

Präsident Shimon Peres und Ministerpräsident Binyamin Netanyahu haben im Amtssitz des Präsidenten die Sportler des israelischen Teams bei den Paralympics empfangen, die am Montag aus London nach Israel zurückgekehrt waren.


Ministerpräsident Netanyahu, der Tennisspieler Noam Gershony
und Präsident Peres (Foto: GPO)

Peres gratulierte den Sportlern und erklärte: „Ihr habt Unglaubliches geleistet und das Volk Israel stolz gemacht. Ihr macht der jungen Generation Hoffnung, die auf euch blickt. […] Wir sind sehr aufgeregt, euch hier zu sehen, ohne Unterschied von Glauben, Rasse und Geschlecht. […] Ihr seid der lebende Beweis dafür, dass ein Mensch so groß ist wie sein Geist und die Seele den Körper besiegen kann.“

(Präsidialamt, 11.09.12)

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Konferenz "Justice for Jewish Refugees from Arab Countries"

Vize-Außenminister Danny Ayalon hat am Montag die internationale Konferenz "Justice for Jewish Refugees from Arab Countries" eröffnet. Die Konferenz, die in Jerusalem stattfand, ist eine Initiative des Außenministeriums, des Ministeriums für Senioren und des Jüdischen Weltkongresses. Parlamentarier aus der ganzen Welt nahmen an der Konferenz teil.


Bei der Konferenz (Foto: GPO)

In seiner Eröffnungsrede erklärte Ayalon, das Thema jüdische Flüchtlinge aus arabischen Ländern werde in der kommenden Zeit im Außenministerium oberste Priorität haben.

„Seit dem Oslo-Abkommen haben israelische Regierungen nur über Zugeständnisse gesprochen. Die Zeit ist nun gekommen, über jüdische Rechte und Gerechtigkeit zu sprechen.“

Ayalon sprach auch über den politisch-juristischen Hintergrund, der die Basis für die Forderung nach internationaler Anerkennung der Rechte der jüdischen Flüchtlinge aus den arabischen Ländern darstellt, wie beispielsweise die UN-Resolution 242, die sich auf alle Flüchtlinge, Juden und Araber, bezieht und die Verträge von Oslo, in denen US-Präsident Clinton das Thema eines gemeinsamen Entschädigungsfonds angesprochen hat.

Ayalon stellte auch die Kampagne „Ich bin ein Flüchtling“ auf Facebook vor, die das Außenministerium initiiert hat.

(Außenministerium des Staates Israel, 10.09.12)

Zur Facebook-Kampagne „I am a refugee“: http://bit.ly/Iamarefugee

Rede von Vize-Außenminister Ayalon bei der Konferenz (englisch): http://bit.ly/AyalonRedeRefugees

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