Montag, 10.09.2012
 
 
Netanyahu empfängt Westerwelle
 

Minister Westerwelle und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO)
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu ist am Sonntag in Jerusalem mit Bundesaußenminister Guido Westerwelle zusammengetroffen.

Zu Beginn des Treffens erklärte Netanyahu: „Ich freue mich sehr, Sie wieder einmal in Jerusalem zu sehen. Deutschland und Israel haben sehr enge Beziehungen. Und ich freue mich darauf, eine ganze Reihe von Themen mit Ihnen zu diskutieren. Ich schätze die Verpflichtung von Bundeskanzlerin Merkel zur Sicherheit des Staates Israel sehr."

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(Bank Israel, 10.09.12)


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Peres und Netanyahu loben kanadische Entscheidung zu Iran

Kanada hat seine Botschaft in Teheran geschlossen und die iranischen Diplomaten des Landes verwiesen.
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Hadas Yaron in Venedig ausgezeichnet

Die israelische Schauspielerin Hadas Yaron ist in Venedig als beste Schauspielerin ausgezeichnet worden.   weiter
Paralympics-Bilanz: Insgesamt acht Medaillen

In London sind am Sonntag die Paralympics zu Ende gegangen – mit einer ansehnlichen Bilanz für Israel.  weiter
Raketen auf Israel

Eine Rakete schlug in zwei Wohnhäuser in Netivot ein, die zweite Rakete in Be‘er Sheva.  weiter
 
 


Netanyahu empfängt Westerwelle
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu ist am Sonntag in Jerusalem mit Bundesaußenminister Guido Westerwelle zusammengetroffen.

Zu Beginn des Treffens erklärte Netanyahu: „Ich freue mich sehr, Sie wieder einmal in Jerusalem zu sehen. Deutschland und Israel haben sehr enge Beziehungen. Und ich freue mich darauf, eine ganze Reihe von Themen mit Ihnen zu diskutieren. Ich schätze die Verpflichtung von Bundeskanzlerin Merkel zur Sicherheit des Staates Israel sehr.

Sie kommen an einem Tag, an dem unsere Sicherheit einmal mehr auf die Probe gestellt wird und Terroristen aus dem Gazastreifen Israels Städte beschießen. Ich möchte, dass diese Terroristen ganz klar wissen, dass sie das nicht straffrei tun können. Sie haben in der Vergangenheit einen Preis für diese Verbrechen bezahlt und sie werden es wieder tun.


Minister Westerwelle und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO)

Ich freue mich also auf unser Gespräch darüber, wie man Frieden und Sicherheit in einer sehr turbulenten Region fördern kann.“

Westerwelle würdigte in seinem Statement die engen Beziehungen zu Israel, die nicht nur auf Regierungsebene oder zwischen Ministerpräsident und Bundeskanzlerin bestünden, sondern auch gesellschaftlich verankert seien. Israel und Deutschland seien gute Freunde, verbunden durch eine enge Wertepartnerschaft.

Zum Thema Iran erklärte der Bundesaußenminister:

„Eine nukleare Bewaffnung des Iran ist keine akzeptable Option. Es ist nicht nur eine Sicherheitsfrage für Israel, sondern eine Frage der Sicherheit der gesamten Region und der Sicherheitsarchitektur in der Welt.“

Westerwelle traf später auch mit Verteidigungsminister Ehud Barak zusammen.

(Außenministerium des Staates Israel/Auswärtiges Amt, 09.09.12)
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Peres und Netanyahu loben kanadische Entscheidung zu Iran
Kanada hat seine Botschaft in Teheran geschlossen und die iranischen Diplomaten des Landes verwiesen. Als Grund hierfür gab die Regierung an, das iranische Regime sei die größte Bedrohung für den Weltfrieden und die Sicherheit in der Welt.

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu erklärte zu diesem Schritt in einer Stellungnahme:

„Ich möchte dem kanadischen Premierminister Stephen Harper dafür danken, dass er diesen Schritt getan hat, der von Führungsqualitäten und Mut zeugt und eine klare Botschaft an den Iran und den Rest der Welt sendet.

Eine Woche, nachdem in Teheran Antisemitismus und Hass propagiert wurden, hat die Regierung Kanadas einen moralischen Schritt höchster Qualität unternommen. Die Entschlossenheit Kanadas ist sehr wichtig, um den Iranern deutlich zu machen, dass sie ihre Jagd nach Nuklearwaffen nicht fortsetzen dürfen. Diese praktische Maßnahme sollte der internationalen Gemeinschaft als Beispiel internationaler Verantwortung dienen. Es ist wichtig, dass die internationale Gemeinschaft gemeinsam mit uns Druck ausübt und klare ‚rote Linien‘ für den Iran zieht.“

Auch Präsident Peres hat Kanada zu seiner Entscheidung gratuliert. Peres erklärte: „Kanada hat einmal mehr bewiesen, dass Moral vor Pragmatismus kommen sollte, Kanada hat demonstriert, dass Politik Prinzipien und Werte reflektieren muss. Ich danke meinem Kollegen, dem Generalgouverneur David Johnston, Ministerpräsident Stephen Harper und der gesamten kanadischen Nation dafür, dass sie eine Haltung der höchsten Moral bewiesen haben und hoffe, dass andere Nationen sich an Kanada ein Beispiel nehmen werden. Die diplomatische Isolierung des Irans ist ein wichtiger Schritt für die Sicherheit und Stabilität der gesamten Welt.“


Präsident Peres und Premier Harper bei Peres" Besuch in Kanada
im Mai dieses Jahres (Foto: GPO)


Peres betonte: „Es ist nicht hinzunehmen, dass ein Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen damit droht, einen anderen Mitgliedsstaat zu vernichten, dies widerspricht vollkommen der UN-Charter.“

Auch Außenminister Avigdor Lieberman lobte die kanadische Entscheidung.

(Amt des Ministerpräsidenten/Präsidialamt/Außenministerium des Staates Israel, 07./09.09.12)

Die offizielle Begründung der kanadischen Regierung für ihren Schritt finden Sie hier: http://bit.ly/KanadaIran
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Hadas Yaron in Venedig ausgezeichnet

Die israelische Schauspielerin Hadas Yaron ist bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig für ihre Rolle in dem Drama „Lemale et ha-Chalal“ (Fill the Void) mit dem Preis Coppa Volpi für die beste Schauspielerin ausgezeichnet worden.


Szene aus Lemale et ha-Chalal

Lemale et ha-Chalal von Rama Bursthein ist ein Drama um eine junge chassidische Frau, die gezwungen ist, sich zwischen ihren eigenen Vorstellungen und den Erwartungen der Familie zu entscheiden.


Hadas Yaron in Venedig (Foto: Mako)

Mehr Informationen zu Lemale et ha-Chalal: http://bit.ly/fillthevoidvenedig

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Paralympics-Bilanz: Insgesamt acht Medaillen

In London sind am Sonntag die Paralympics zu Ende gegangen – mit einer ansehnlichen Bilanz für Israel. Nachdem das israelische Team bereits vier Bronze- und zwei Silbermedaillen hatte erringen können, bescherte das Wochenende endlich auch das ersehnte Gold: Noam Gershony, der zuvor bereits im Doppel Bronze geholt hatte, besiegte im Finale im Rollstuhltennis-Einzel den US-Amerikaner David Wagner. Gershonys Partner im Doppel Shraga Weinberg unterlag dagegen im Spiel um den dritten Platz.

Gershony war als Helikopter-Pilot während des Zweiten Libanonkriegs 2006 bei einem Absturz schwer verletzt worden und ist seitdem teilweise gelähmt. Nach einer langen Rehaphase begann er vor 18 Monaten, Rollstuhltennis zu trainieren.


Gershony mit der Gold-Medaille (Foto: Ynet)

Die Schwimmerin Inbal Pezzaro erzielte am Samstag im 100 Meter Freistil den dritten Platz und holte damit ihre dritte Medaille bei diesen Spielen.

(Paralympics, 08.09.12)

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Raketen auf Israel

Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben in der Nacht zum Sonntag erneut zwei Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert. Eine Rakete schlug in zwei Wohnhäuser in Netivot ein, die zweite Rakete in Be‘er Sheva.


Getroffenes Wohnhaus in Netivot (Foto: Ynet)

In Be’er Sheva und Ashdod wurde daraufhin für Sonntag der Schulunterricht annulliert. 

In der Nacht zum Montag haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) daraufhin im nördlichen Gazastreifen Ziele angegriffen, die als Basis für terroristische Aktivitäten dienen. Des Weiteren wurde im südlichen Gazastreifen ein Tunnel angegriffen, der ebenfalls für terroristische Aktivitäten genutzt wurde. Die Tunnel dienen unter anderem dazu, Terroristen nach Israel einzuschmuggeln und Terrorakte gegen israelische Zivilisten und Soldaten durchzuführen.

(Ynet, 09./10.09.12)

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