Dienstag, 04.09.2012
 
 
Botschafter Hadas-Handelsman im Interview zum Antisemitismus in Deutschland
 

Botschafter Yakov Hadas-Handelman (Foto:Archiv)

Botschafter Yakov Hadas-Handelsman hat heute im Armeeradiosender Galei Zahal über den Angriff auf Rabbiner Daniel Alter in Berlin in der vergangenen Woche und Antisemitismus in Deutschland gesprochen.

„Der Vorfall ist besorgniserregend für uns Israelis, für die Juden in Deutschland und die deutsche Öffentlichkeit."

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(Bank Israel, 03.09.12)



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Netanyahu trifft „Helden zu Helden“-Delegation

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu traf sich mit Stiftung,die kriegsversehrte israelische und amerikanische Soldaten zusammenbringt.
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51 terroristische Anschläge im August

Der israelische Sicherheitsdienst Shin Bet hat im August 51 terroristische Zwischenfälle registriert.

Zwei Angriffe der Angriffe wurden dabei von der Sinai-Halbinsel ausgeführt.

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Israel soll europäischem Filmfonds beitreten

Israel wird vielleicht bald eines der ersten nicht-europäischen Länder, das Unterstützung vom europäischen Filmförderungsfonds, erhält.
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Botschafter Hadas-Handelsman im Interview zum Antisemitismus in Deutschland

Botschafter Yakov Hadas-Handelsman hat heute im Armeeradiosender Galei Zahal über den Angriff auf Rabbiner Daniel Alter in Berlin in der vergangenen Woche und Antisemitismus in Deutschland gesprochen.


„Der Vorfall ist besorgniserregend für uns Israelis, für die Juden in Deutschland und die deutsche Öffentlichkeit. Es ist mir aber wichtig, auf die Welle der Solidarität mit Rabbiner Alter und der jüdischen Gemeinde aufmerksam zu machen, wie eine Solidaritätsdemonstration, an der vor allem Nichtjuden teilgenommen haben.“

 
Hadas Handelsman sagte außerdem, der Antisemitismus sei ein gesamtgesellschaftliches Problem, das sich nicht auf einzelne Bevölkerungsgruppen beschränke. Die Zunahme des Antisemitismus gäbe Anlass zur Sorge. Die deutsche Regierung sei sich dessen bewusst und wachsam.


Der Antisemitismus ist kein ausschließlich deutsches Phänomen und alle israelischen Diplomaten müssten sich ihm entgegenstellen. Die israelische Botschaft steht regelmäßig im Dialog mit deutschen Schülern jedweder Herkunft und auch der muslimischen Gemeinschaft und fördere das Wissen über Israel. Außerdem finde ein regelmäßiger Austausch mit der deutschen Regierung zum Thema Antisemitismus statt.


(Botschaft des Staates Israel, 04.09.12)

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Netanyahu trifft „Helden zu Helden“-Delegation

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu traf sich mit einer Delegation der Stiftung „Heroes to Heroes“, die kriegsversehrte israelische und amerikanische Soldaten zusammenbringt.


Ministerpräsident Netanyahu mit der Delegation "Heroes zu Heroes" (Foto:GPO)

Ministerpräsident Netanyahu sagte: „Dies ist ein sehr bewegender Moment für mich, denn ihr seid Soldaten der größten Streitmacht für den Frieden in der Geschichte. Wir teilen dieselben Erfahrungen. Wir haben dieselben Werte verteidigt und wir stehen denselben Gefahren gegenüber, und im Moment ist die größte Gefahr, der wir alle gegenüberstehen, der Plan des Iran, Nuklearwaffenpotenzial zu entwickeln. Es ist ein brutales Regime, das sein Nuklearprogram voranpeitscht, weil es von der internationalen Gemeinschaft keine klaren Grenzen aufgezeigt bekommt.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 03.09.12)
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51 terroristische Anschläge im August
Der israelische Sicherheitsdienst Shin Bet hat im August 51 terroristische Zwischenfälle registriert.

Im August gab es zwei Angriffe, die von der Sinai-Halbinsel ausgeführt wurden. Der erste war ein versuchter Grenzübertritt, bei dem eine Gruppe Terroristen eine ägyptische Militärbasis angriff und deren gepanzerte Wagen stahl. Anschließend versuchten sie in der Nähe des Kibbuz Kerem Shalom, nach Israel einzudringen. Dabei wurde ein ausländischer Arbeiter durch ein explodierendes Fahrzeug leicht verletzt. Außerdem wurden am 15. August Raketen von der Sinai-Halbinsel auf Eilat abgefeuert.


Anschlag an der Grenze zu Ägypten (Foto:IDF)

Neun terroristische Zwischenfälle wurden im August in Jerusalem registriert – in Vergleich zu sechs Zwischenfällen im Juli. In Judäa und Samaria waren es im August 19 Anschläge – im Juli 30. Im Bereich um den Gazastreifen fanden 21 Anschläge statt – im Juli 28.

Es gab außerdem einen Anstieg in der Zahl der auf Israel abgefeuerten Raketen. Im Monat August schlugen 21 Raketen und 3 Mörsergranaten in Israel ein verglichen zu 18 Raketen im Monat Juli.

(Israelische Verteidigungskräfte, 03.09.12)
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Israel soll europäischem Filmfonds beitreten
Israel wird vielleicht bald eines der ersten nicht-europäischen Länder, das Unterstützung durch Eurimages, dem europäischen Filmförderungsfonds, erhält. Dies gab dessen Leiter, Roberto Olla, am Wochenende im Rahmen der Filmfestspiele in Venedig bekannt.


(Foto: idea go)

Olla wird in der britischen Film-Zeitschrift Screen mit den Worten zitiert, internationale Gemeinschaftsarbeiten im Sinne des Filmfonds seien so erfolgreich, „dass es dumm wäre diese europäische Erfolgsgeschichte der letzten 20 Jahren nicht in andere Länder zu exportieren.“ 

Eurimages wird vom Europarat in Straßburg betrieben und hat 36 Mitgliedsstaaten. Sein jährliches Budget beträgt 25 Millionen Euro.

(Haaretz, 04.09.12)
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