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Netanyahu verurteilt rassistische Gewaltakte vom Wochenende | Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Dienstag ein Dokument unterzeichnet, das die Integration äthiopischer Juden in die israelische Gesellschaft und Wirtschaft fördern und Diskriminierung verhindern soll.
Bei der Unterzeichnung erklärte er zu dem versuchten Lynchmord, der sich am Wochenende in Jerusalem ereignet hatte:
„Im Staat Israel wird Rassismus nicht toleriert; wir sind auch nicht bereit, die Kombination aus Rassismus und Gewalt zu tolerieren. Ich habe gerade mit dem Direktor des Hadassah-Krankenhauses gesprochen und mich nach dem Zustand der Opfer dieses schrecklichen Vorfalls in Jerusalem erkundigt.
Dies ist etwas, das wir nicht akzeptieren können – nicht als Juden und nicht als Israelis. Dies ist nicht unser Weg, es steht unserem Weg entgegen, und wir verurteilen es in Wort und Tat. Wir werden die Verantwortlichen für diesen verwerflichen Vorfall schnell der Gerechtigkeit zuführen. Wir sagen es so klar wie deutlich: Der Staat Israel ist ein demokratischer und aufgeklärter Staat, in dem, wenn solche Taten verübt werden, der gesamte Staat und alle seine Führer gegen ein solches Phänomen zusammenstehen, und das werden wir auch weiterhin tun. Dies ist es, was uns von unserer Umgebung unterscheidet, und es wird uns weiterhin unterscheiden. Ich hoffe, dass sich eines Tages auch unsere Umgebung in dieser Hinsicht ändert. Doch wir werden weiterhin vollständig Rassismus und Gewalt entgegenstehen.“
(Außenministerium des Staates Israel, 21.08.12) |
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Netanyahu kondoliert äthiopischem Volk | Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat dem äthiopischen Volk sein Beileid zum Tode von Ministerpräsident Meles Zenawi ausgesprochen.
Ministerpräsident Zenawi und Außenminister Lieberman 2009 (Foto: Archiv/GPO)
Netanyahu erklärte: „Zenawi war in seinem Land sehr beliebt. Und er war ein echter Freund Israels. Während seiner Amtszeit wurde Äthiopien einer der engsten Freunde Israels.“
(Amt des Ministerpräsidenten, 21.08.12) |
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| Staatsanwaltschaft beendet Ermittlungen in einem der Olmert-Fälle | Die Staatsanwaltschaft hat beschlossen, die Ermittlungen gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Ehud Olmert und einen weiteren Verdächtigen im Falle der Ernennungen im Ministerium für Industrie, Handel und Arbeit nicht weiter fortzusetzen. Das gab die Behörde am Dienstag bekannt.
Olmert 2009 in seiner Zeit als Ministerpräsident (Foto: Archiv/GPO)
Olmert stand in dem Fall im Verdacht, in seiner Zeit als Minister für Industrie, Handel und Arbeit, sowie auch als Minister für Kommunikation und Finanzminister durch gezielte Besetzungen von Posten mit Parteimitgliedern gegen öffentliche Interessen verstoßen zu haben. Seine Motivation sei es gewesen, seine eigene Position im Likud zu stärken und seine politische Agenda voranzutreiben.
Hauptgrund dafür, den Vorwürfen nicht näher nachzugehen, dürften die beiden anderen Fälle von Vorteilsnahme sein, in denen Olmert angeklagt ist bzw. war. Im ersten wurde er in beinahe allen Anklagepunkten freigesprochen. Der zweite Prozess, der die sogenannte „Holyland-Affäre“ verhandelt, wird im September wieder aufgenommen.
(Haaretz, 22.08.12) |
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Junge Unternehmer in Israel | Eine internationale Gruppe junger Unternehmer hat erstmals Israel besucht und dabei die sozialen Unternehmeraktivitäten im Land kennen gelernt.
Die Unternehmer besuchten die internationale Konferenz „S.E.E. Israel“ (Social Entrepreneur Exchange), ein Projekt von Studierenden der Hebräischen Universität, das Teil des Programms für Public Diplomacy ist. Die Konferenz ist eine Plattform, um junge israelische soziale Innovatoren, Unternehmen und Organisationen mit den internationalen Besuchern zusammenzubringen.
Die jungen Unternehmer (Foto: Ynet)
Die viertägige Konferenz beinhaltete Vorlesungen und Treffen mit Experten zu verschiedenen Themen wie informelle Ausbildung und Lösungen für universelle Probleme, die in Zivilgesellschaften auftreten. Ein weiteres Thema war die Stärkung schwacher Sektoren in Gesellschaften.
Die Besucher aus Indien, El Salvador, Neu-Seeland, Brasilien und Südafrika unternahmen außerdem Ausflüge im Land.
(Ynet, 21.08.12) |
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Heute Abend: Kiryat Shmona gegen BATE Borisov | Es war ein Überraschungssieg, nun soll das Märchen weitergehen: Heute Abend spielt Hapoel Ironi Kiryat Shmona gegen BATE Borisov um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League.
Der israelische Verein aus dem hohen Norden, der erst seit fünf Jahren in der Ligat ha-Al spielt, hat in diesem Jahr die Meisterschaft geholt und damit die Dominanz der „vier Großen“ gebrochen, die jahrelang den israelischen Fußball dominierten.
Wenn Hapoel Ironi heute Abend gewinnt, ist er der Verein aus der kleinsten Stadt, die jemals in der Champions League-Gruppenphase gespielt hat. Wir drücken die Daumen!
(Sport1, 22.08.12) |
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| Events | 60 Jahre Luxemburger Abkommen
Die Deutsche Gesellschaft e.V. führt am 10. September 2012 eine Diskussionsveranstaltung zum Thema "60 Jahre Luxemburger Abkommen" in der Vertretung des Landes Nordrhein - Westfalen beim Bund durch.
Informationen zum Projekt finden Sie auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft unter folgendem Link: http://bit.ly/LuxemburgerAbkommen |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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