Dienstag, 21.08.2012
 
 
Protestbrief gegen iranische Äußerungen
 

Der UN-Menschenrechtsrat (Foto: MFA)

Der Geschäftsträger der israelischen Vertretung bei den Vereinten Nationen, der Gesandte Israel Nitzan, hat in einem Brief an den Präsidenten des Sicherheitsrates, Gérard Araud, Beschwerde wegen der jüngsten Äußerungen bezüglich Israels aus dem Iran eingelegt.

In dem Brief heißt es unter anderem:

„Während der letzten Tage haben höchstrangige iranische Führer eine weitere Serie ungeheuerlicher Äußerungen getätigt, die zur Vernichtung Israels aufrufen und den niederträchtigen Antisemitismus verbreiten, der das Herzstück ihrer Ideologie darstellt."

weiter




FeelAbout
auf dem
Hello Africa Festival


weiter


1 € - 4.9984 NIS (0.744%)
1 CHF – 4.1619 NIS (0.733%)
1 £ - 6.3404 NIS (0.163%)
1 $ - 4.0240 NIS (-0.248%)

(Bank Israel, 21.08.12)



Heiter bis wolkig

Jerusalem: 21/29°C
Tel Aviv: 25/31°C
Haifa: 26/32°C
Be‘er Sheva: 21/35°C
Ein Gedi: 30/40°C
Eilat: 29/41°C



Terrorgruppe aufgedeckt


Der Allgemeine Sicherheitsdienst (SHABAK) und die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben vor drei Monaten eine Terrorgruppe aufgedeckt, die verdächtigt wird, Anschläge auf Soldaten an Kontrollpunkten geplant zu haben. Dies wurde gestern bekannt.

In den vergangenen Tagen wurde Anklage gegen die Verdächtigen erhoben.

  weiter
Warum Zigaretten gegen Parkinson helfen

Israelische Wissenschaftler haben den Genmechanismus identifiziert, der Zigarettenraucher vor der Parkinson-Krankheit schützt.  weiter
Berlin meets Tel Aviv! Deutsch-israelischer Fokus beim Internationalen Medienkongress


Zwei der weltweit spannendsten Medien- und IT-Start-up Cluster treffen aufeinander.

  weiter
 
 


Protestbrief gegen iranische Äußerungen

Der Geschäftsträger der israelischen Vertretung bei den Vereinten Nationen, der Gesandte Israel Nitzan, hat in einem Brief an den Präsidenten des Sicherheitsrates, Gérard Araud, Beschwerde wegen der jüngsten Äußerungen bezüglich Israels aus dem Iran eingelegt.

In dem Brief heißt es unter anderem:

„Während der letzten Tage haben höchstrangige iranische Führer eine weitere Serie ungeheuerlicher Äußerungen getätigt, die zur Vernichtung Israels aufrufen und den niederträchtigen Antisemitismus verbreiten, der das Herzstück ihrer Ideologie darstellt.

Gestern hat Ayatollah Seyed Ali Khamenei öffentlich erklärt: ‚Zionismus ist eine Gefahr für die gesamte Menschheit.‘ Er erklärte außerdem, Israel ‚ist ein Krebsgeschwür […] im Herzen der muslimischen Welt.‘

Präsident Mahmoud Ahmadinedschad sagte letzten Freitag ‚die Existenz des zionistischen Regimes ist […] ein Affront gegenüber allen Nationen der Welt‘ und rief ‚alle menschlichen Gemeinschaften‘ dazu auf, ‚diesen scharlachroten Buchstaben, das zionistische Regime, von der Menschheit auszulöschen.‘

Der iranische Präsident wiederholte mehrere antisemitische Verschwörungstheorien und Verleumdungen, einschließlich derer dass ‚beide Weltkriege von Zionisten erdacht wurden […], die uns und der ganzen Menschheit seit mehr als zweitausend Jahren sehr schweren Schaden und Leid zufügen.‘

Am selben Tag hat General Mair Ali Hajizadeh, Kommandeur der Luftwaffe der iranischen islamischen Revolutionsgarden, gedroht, dass der Iran handeln würde, um Israel zu zerstören. Er sagte, ‚das falsche Regime wird von der Landkarte gefegt werden und für immer im Mülleimer der Geschichte verschwinden.‘

Dies sind nur einige wenige Beispiele der hasserfüllten Äußerungen, die wir während der vergangenen Tage von Kanzeln, Podien und aus den Fernsehgeräten im Iran widerhallen gehört haben. Der Iran – ein Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen – fährt damit fort zu erklären, dass er die Auslöschung Israels möchte, eines weiteren UN-Mitgliedsstaates.

Wie Israel bereits in unseren vorhergehenden Briefen an den Sicherheitsrat klargestellt hat, ist Selbstzufriedenheit angesichts der iranischen Äußerungen des Hasses und der Hetze gefährlich. Die wahnhaften Aussagen der iranischen Führer sind nicht jene von Verrückten, sondern von rationalen Fanatikern mit irrationalem Hass. Man kann sich nur ausmalen, was ein solch extremistisches Regime tun würde, wenn es der gefährlichsten Waffe der Welt habhaft würde.

Manchmal ist Schweigen keine Option. Wir erwarten vom Sicherheitsrat und allen verantwortungsvollen Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft, die iranischen Äußerungen des Hasses unverzüglich zu verurteilen. […]“

(Außenministerium des Staates Israel, 21.08.12) 

Eine Sammlung der Äußerungen, auf die sich der Gesandte Nitzan bezieht, finden Sie hier: http://bit.ly/IranThreats0812

zum Anfang
diesen Artikel drucken



Terrorgruppe aufgedeckt

Der Allgemeine Sicherheitsdienst (SHABAK) und die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben vor drei Monaten eine Terrorgruppe aufgedeckt, die verdächtigt wird, Anschläge auf Soldaten an Kontrollpunkten geplant zu haben. Dies wurde gestern bekannt.

In den vergangenen Tagen wurde Anklage gegen die Verdächtigen erhoben.

Der SHABAK erklärte, die Gruppe sei seit April dieses Jahres aktiv gewesen und habe zunächst den Plan gehabt, einen Soldaten oder einen Siedler zu entführen, um palästinensische Häftlinge freizupressen. Außerdem sei der Plan gewesen, auf Soldaten am Kontrollpunkt bei Modi‘in zu schießen.

(Haaretz, 20.08.12)

zum Anfang
diesen Artikel drucken



Warum Zigaretten gegen Parkinson helfen

Israelische Wissenschaftler haben den Genmechanismus identifiziert, der Zigarettenraucher vor der Parkinson-Krankheit schützt – eine Entdeckung, die die Wissenschaftler einer Therapie für die Schüttelkrankheit näher bringen könnte.

Der Zusammenhang zwischen Parkinson und dem Rauchen ist bereits seit 2001 bekannt. In jenem Jahr berichtete erstmals eine Fachzeitschrift, Raucher hätten ein um 60% geringeres Risiko, an der Krankheit zu erkranken und dass dieser „Schutz“ auch noch 25 Jahre anhalte, nachdem die Person das Rauchen aufgegeben habe.


Trotzdem nicht gesund...

Eine Studie mit italienischen Parkinson-Patienten, die unter Leitung eines Teams der Hebräischen Universität Jerusalem durchgeführt wurde, hat nun einen genetischen Zusammenhang zwischen Nikotin-Abhängigkeit und dem Aufhalten der Erkrankung zutage geführt.

„Das bedeutet nicht, dass Zigaretten rauchen gut für die Gesundheit ist“, betont vorsorglich Prof. Benjamin Lerer, Direktor des Psychiatrischen Biologie-Labors in der Universitätsklinik Hadassah Ein Kerem. „Die Kombination der Gene, die wir identifiziert haben, hilft uns, besser zu verstehen, wie das Rauchen den Parkinson eindämmt. Die Entdeckung macht es theoretisch möglich, eine Behandlung für die Parkinson-Krankheit zu entwickeln, die auf die Gene zielt, die wir gefunden haben“.

(Haaretz, 21.08.12)

zum Anfang
diesen Artikel drucken



Berlin meets Tel Aviv! Deutsch-israelischer Fokus beim Internationalen Medienkongress

Zwei der weltweit spannendsten Medien- und IT-Start-up Cluster treffen aufeinander: Israelische und deutsche Entwickler, Gründer und Investoren präsentieren die Szenen von Tel Aviv und Berlin beim beim Internationalen Medienkongress am 3. und 4. September. Besonderes Highlight: die Keynote von USB-Stick-Erfinder Dov Moran, Comigo

Mehr zu dieser Veranstaltung auf dem Blog des Trade Centers unter: http://bit.ly/itrade01

zum Anfang
diesen Artikel drucken

 
Events



FeelAbout auf dem Hello Africa Festival

Vom 24. bis 26. August findet in Dillenburg das jährliche Hello Africa Festival statt, das die Botschaft des Staates Israel unterstützt.

Am Samstag, den 25.08., ist die israelische Rockband Band FeelAbout auf dem Festival dabei.

Mehr unter http://hello-africa.de/

zum Anfang
diesen Artikel drucken


An- und Abmelden des Newsletters
Newsletter-Archiv Israel Ministry of Foreign Affairs
Israel von A-Z Israel Line - MFA Newsletter
Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel Aviv Israel Defense Forces IDF
 www.facebook.com/IsraelinGermany
 www.twitter.com/IsraelinGermany
 www.youtube.com/botschaftisrael
 www.botschaftisrael.de


Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters