Montag, 13.08.2012
 
 
Netanyahu telefoniert mit Ban
 

Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO/Archiv)

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Freitag mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, telefoniert. Thema des Gesprächs war der Iran.

Ban plant, noch im August den Iran zu besuchen.

Netanyahu erklärte dazu unter anderem: „Auch wenn Sie es nicht beabsichtigen, so wird Ihr Besuch ein Regime legitimieren, dass die größte Bedrohung für den Weltfrieden und die globale Sicherheit darstellt."

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(Bank Israel, 13.08.12)



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Trotz allem: Israel kann auf seine Olympia-Bilanz stolz sein

Von Arie Livnat  weiter
Iraner findet Trost in israelischem Forum

Die Internetseite TeHTel bietet ins Persische übersetzte Artikel aus israelischen Medien. Im Forum auf der Seite wird heiß diskutiert, doch immer wieder gelangen auch Nutzer auf die Seite, die nach mehr suchen als nur politischen Informationen.

Vor einigen Tagen hat ein junger Iraner in dem Forum Selbstmordgedanken geäußert – und ist von den Administratoren betreut worden.

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Endlich vereint – Jemenitische Familie vollständig in Israel eingetroffen

Im Dezember 2008 war Moshe Nahari, Lehrer für Hebräisch im jemenitischen Rayda, umgebracht worden, weil er Jude war.

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Netanyahu telefoniert mit Ban

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Freitag mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, telefoniert. Thema des Gesprächs war der Iran.

Ban plant, noch im August den Iran zu besuchen.

Netanyahu erklärte dazu unter anderem: „Auch wenn Sie es nicht beabsichtigen, so wird Ihr Besuch ein Regime legitimieren, dass die größte Bedrohung für den Weltfrieden und die globale Sicherheit darstellt. Es bedroht nicht nur Länder im Nahen Osten, ist nicht nur der weltweit größte Exporteur von Terrorismus, sondern es ist auch unmöglich zu übertreiben, wenn man davon spricht, wie gefährlich das Regime für Israel ist.

Das iranische Regime ist der Vernichtung des Staates Israel verpflichtet und verkündet diese Absicht ganz offen. […]

[Das iranische Regime] führt eine internationale Terrorkampagne in 24 Ländern auf fünf Kontinenten durch. Dazu gehört auch der tödliche Anschlag in Bulgarien, der durch seinen verlängerten Arm, die Hisbollah, ausgeführt wurde. Es versorgt die Hisbollah, die Hamas und den Islamischen Jihad mit Waffen, so dass sie weiterhin Tausende von Raketen auf israelische Städte und Bürger abfeuern können. Und schlimmer als alles andere – das iranische Regime treibt sein Atomwaffenprogramm weiter voran.

Trotz der Entscheidungen des UN-Sicherheitsrates, trotz verschärfter Sanktionen und wiederholter Vorschläge für eine diplomatische Lösung ignoriert das iranische Regime die internationale Gemeinschaft, führt die Inspektoren in die Irre und setzt alles daran, sich mit Kernwaffen auszustatten.

Den Iran für diese Dreistigkeit nun auch noch mit einem Besuch des UN-Generalsekretärs zu belohnen, wäre ein schrecklicher Fehler. Einem Regime, das offen zur Vernichtung eines anderen UN-Mitgliedsstaates aufruft, zu Legitimität zu verhelfen, sei dies auch noch so unbeabsichtigt, würde Sie und die Organisation, die sie anführen, mit Dreck besudeln. […]“

(Außenministerium des Staates Israel, 10.08.12)

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Trotz allem: Israel kann auf seine Olympia-Bilanz stolz sein

Auch ohne Medaillen kann Israel auf seine Olympia-Bilanz stolz sein, findet Arie Livnat.

Kommentar auf unserer Website unter http://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Kommentare/Pages/Stolz-auf-Olympia.aspx

(Haaretz, 13.08.12)

Die auf der Website veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

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Iraner findet Trost in israelischem Forum

Die Internetseite TeHTel bietet ins Persische übersetzte Artikel aus israelischen Medien. Im Forum auf der Seite wird heiß diskutiert, doch immer wieder gelangen auch Nutzer auf die Seite, die nach mehr suchen als nur politischen Informationen.

Vor einigen Tagen hat ein junger Iraner in dem Forum Selbstmordgedanken geäußert – und ist von den Administratoren betreut worden.

„Ich habe einen B.A.-Abschluss und bin arbeitslos“, schrieb der junge Mann in dem Forum „Und ich habe noch nicht einmal 2.000 Tuman (ca. 80 ct.) in der Tasche.“ Er fange an, über Selbstmord nachzudenken, schrieb der junge Student dem Internetportal Ynet zufolge weiter.

Die Übersetzerinnen des Forums schrieben zurück und versuchten, ihn davon zu überzeugen, dass eine Selbsttötung keine Lösung sei: „Sei stark, verzichte nicht auf uns und dein Leben. Wir schicken dir eine Umarmung aus Israel“, schrieb eine der Übersetzerinnen.

Am nächsten Tag meldete sich der iranische Student erneut. Er sei inzwischen von dem Gedanken an Selbstmord abgekommen, erklärte er.

(Ynet, 12.08.12)

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Endlich vereint – Jemenitische Familie vollständig in Israel eingetroffen

Im Dezember 2008 war Moshe Nahari, Lehrer für Hebräisch im jemenitischen Rayda, umgebracht worden, weil er Jude war.

Fünf Kinder der Familie wanderten damals gleich nach dem Mord nach Israel aus.

Jetzt, mehr als drei Jahre später, ist die Familie wieder vereint. Am Sonntagmorgen landeten die Witwe Naharis und die vier weiteren Kinder der Familie am Ben Gurion-Flughafen in Tel Aviv.


Familie Nahari am Flughafen (Foto: Ynet)

„Sie hat nicht aufgehört zu weinen und sagte, es sei ein glücklicher Tag“, so Ariela Di Porto, Mitarbeiterin der Jewish Agency, die sich in den letzten Jahren um die Familie gekümmert und ihre Ausreise möglich gemacht hatte.

„Die Kinder haben hier in Israel auf diesen Moment gewartet und konnten nicht glauben, dass er jetzt endlich Wirklichkeit geworden ist. Für sie ist es die Erfüllung eines Traums.“

(Ynet, 12.08.12)

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