Freitag, 10.08.2012
 
 
Zwölf Jahre nach Lynch in Ramallah: Zwei der Täter verhaftet
 

Ramallah, 12. Oktober 2000 (Foto: Archiv/AFP)

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) und der Allgemeine Sicherheitsdienst (SHABAK) haben im Juni zwei Männer verhaftet, die gestanden haben, an dem Lynchmord an zwei Reservesoldaten am 12. Oktober 2000 beteiligt gewesen zu sein. Dies wurde am Donnerstag bekannt.

Die beiden Soldaten hatten sich damals verfahren und waren in Ramallah gelandet, wo sie auf einer Polizeiwache von einem Mob gelyncht wurden. Bilder der triumphierenden Lynchmörder gelangten damals in die Medien und riefen weltweit Entsetzen hervor.

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(Bank Israel, 10.08.12)



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Raisman nach Israel eingeladen

Diasporaminister Yuli Edelstein hat die jüdisch-amerikanische Turnerin Aly Raisman nach Israel eingeladen.  weiter
Es geht bergauf

Zum ersten Mal durchquerten Israelis beim "Trail Verbier Sankt Bernard" die Ziellinie.  weiter
Wochenende: Essen gehen mit Kindern

Für Eltern ist Essen gehen mit den Kleinen nicht immer die pure Entspannung.

Haaretz hat zehn Adressen in ganz Israel zusammengetragen, wo es für die Familie nicht nur kulinarisch ein Genuss wird…   weiter
 
 


Zwölf Jahre nach Lynch in Ramallah: Zwei der Täter verhaftet

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) und der Allgemeine Sicherheitsdienst (SHABAK) haben im Juni zwei Männer verhaftet, die gestanden haben, an dem Lynchmord an zwei Reservesoldaten am 12. Oktober 2000 beteiligt gewesen zu sein. Dies wurde am Donnerstag bekannt.

Die beiden Soldaten hatten sich damals verfahren und waren in Ramallah gelandet, wo sie auf einer Polizeiwache von einem Mob gelyncht wurden. Bilder der triumphierenden Lynchmörder gelangten damals in die Medien und riefen weltweit Entsetzen hervor.

Die Verhaftung der Männer erfolgte im Rahmen einer gemeinsamen Aktion von ZAHAL, SHABAK und der israelischen Polizei in der Region Ramallah, bei der die Einsatzkräfte gegen ein großangelegtes Netzwerk der Terrororganisation Hamas vorgingen.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 09.08.12)

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Raisman nach Israel eingeladen

Diasporaminister Yuli Edelstein hat die jüdisch-amerikanische Turnerin Aly Raisman nach Israel eingeladen.

Raisman hatte in der vergangenen Woche bei den Olympischen Spielen in London die Goldmedaille im Bodenturnen gewonnen – mit einer Übung, die sie zu den Klängen von „Hava Nagila“ absolvierte.


Turnerin Raisman (Foto: Reuters)

In einem Interview erklärte sie anschließend, sie habe die Musik zwar ihres jüdischen Glaubens wegen, jedoch nicht aus Anlass des 40. Jahrestages des Olympia-Attentats von München ausgewählt. Dennoch widme sie ihre insgesamt drei olympischen Medaillen den Opfern des Attentats und hätte eine Schweigeminute für die Opfer unterstützt und respektiert, wenn es sie gegeben hätte.

Minister Edelstein gratulierte Raisman zu ihren Erfolgen und erklärte unter anderem: „Ich war beeindruckt, dass ein so junger Mensch so eine monumentale ethische Entscheidung fällt“.

Edelstein lud die 18-Jährige ein, gemeinsam mit ihrer Familie als seine Gäste Israel zu besuchen.

(Jerusalem Post, 10.08.12)

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Es geht bergauf

Der „Trail Verbier Sankt Bernard“ ist ein sogenannter Ultra Trail, das heißt ein Langstreckenlauf, der länger als ein Marathon ist und abseits asphaltierter Straßen ausgetragen wird.

In diesem Jahr gab es den Trail Verbier Sankt Bernard zum ersten Mal auch in einer „Anfängervariante“ mit „nur“ 29 km Laufstrecke, auf der 2500 Höhenmeter überwunden werden mussten. Der Originallauf hat dagegen eine Länge von 110 km.

 
Noch nicht am Ziel: Das Trio bei einem Zwischenstopp (Foto: privat)

Und zum ersten Mal hatte sich in diesem Jahr ein israelisches Trio entschlossen, gemeinsam in Verbier an den Start zu gehen.

Nitza Hadad und zwei Freundinnen bereiteten sich lediglich zwei Monate auf das große Rennen vor – unter anderem durch Treppensteigen im Azrieli-Center.

In einem Artikel für das Online-Portal Ynet schwärmt Nitza Hadad von dem Erlebnis. Neun Stunden und 48 Minuten brauchten die drei Israelinnen für den Lauf – „Und einmal mehr haben wir allen bewiesen, dass man mit Israel rechnen muss“, fasst Hadad das Ergebnis zusammen.

(Ynet, 10.08.12)

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Wochenende: Essen gehen mit Kindern



Für Eltern ist Essen gehen mit den Kleinen nicht immer die pure Entspannung. Haaretz hat zehn Adressen in ganz Israel zusammengetragen, wo es für die Familie nicht nur kulinarisch ein Genuss wird…

Mehr unter http://www.haaretz.com/travel-in-israel/good-places-to-eat-out-with-the-kids-1.456480

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