Donnerstag, 09.08.2012
 
 
Gantz: Sinai-Anschlag Vorgeschmack auf instabilen Nahen Osten
 

Generalstabschef Gantz (Foto: IDF)

Generalstabschef Benny Gantz hat bei einer Zeremonie zum Abschluss eines Offizierslehrgangs am Mittwoch erklärt, „der Anschlag an der israelisch-ägyptischen Grenze bringt uns einmal mehr die Gefahren in Erinnerung, die die instabile Situation im Nahen Osten birgt.

Dieser Versuch wurde ebenso wie die vorangegangenen durch die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), durch genaue Informationen der Nachrichtendienste, sowie einsatzbereite und gut trainierte Einsatzkräfte schnell und effizient abgewendet."

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(Bank Israel, 09.08.12)



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Milu‘im-Tag

Heute wird in Israel der „Tag der Anerkennung des Reservedienstes (Milu’im)“ begangen, um die vielen, vielen Israelis zu ehren, die Jahr für Jahr ihren Reservedienst ableisten.

Männer und auch immer mehr Frauen lassen einmal im Jahr Haus, Arbeit oder Studium zurück, ziehen die Uniform an und begeben sich zu ihrer Basis. Die Milu’imnikim sind für die Sicherheit des Landes unerlässlich.

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Antike Streichhölzer entdeckt

In Nordisrael sind wahrscheinlich die ältesten Zeugnisse für die Technik des Feuerbohrens entdeckt worden.   weiter
Name für jungen Siamang gesucht

Im Safari-Park in Ramat Gan ist vor etwa zehn Tagen ein Siamang geboren worden.   weiter
 
 


Gantz: Sinai-Anschlag Vorgeschmack auf instabilen Nahen Osten

Generalstabschef Benny Gantz hat bei einer Zeremonie zum Abschluss eines Offizierslehrgangs am Mittwoch erklärt, „der Anschlag an der israelisch-ägyptischen Grenze bringt uns einmal mehr die Gefahren in Erinnerung, die die instabile Situation im Nahen Osten birgt.

Dieser Versuch wurde ebenso wie die vorangegangenen durch die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), durch genaue Informationen der Nachrichtendienste, sowie einsatzbereite und gut trainierte Einsatzkräfte schnell und effizient abgewendet.

Terrororganisationen werden weiterhin versuchen, israelische Staatsbürger und die israelische Oberhoheit zu verletzen. Daher muss ZAHAL gewappnet sein und weiterhin jedes Ereignis an jedem Kampfschauplatz mit einem Einsatz beantworten.“

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 08.08.12)

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Milu‘im-Tag

Heute wird in Israel der „Tag der Anerkennung des Reservedienstes (Milu’im)“ begangen, um die vielen, vielen Israelis zu ehren, die Jahr für Jahr ihren Reservedienst ableisten.


Männer beim Reservedienst (Foto: IDF)

Männer und auch immer mehr Frauen lassen einmal im Jahr Haus, Arbeit oder Studium zurück, ziehen die Uniform an und begeben sich zu ihrer Basis. Die Milu’imnikim sind für die Sicherheit des Landes unerlässlich.

Der für Milu’im zuständige Offizier Brigadegeneral Shuki Ben rief aus diesem Grund die Regierung dazu auf, „zu investieren, um den Dienenden ihren Dienst zu erleichtern und sie darin zu unterstützen. Das Ethos der Milu’im verblasst, und wir müssen es bewahren und ihm die Möglichkeit geben fortzubestehen.“

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 09.08.12)

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Antike Streichhölzer entdeckt

Archäologen der Hebräischen Universität Jerusalem haben die Theorie aufgestellt, dass es sich bei den kleinen zylindrischen Ton-Stäben, die in den vergangenen Jahrzehnten in Nordisrael entdeckt wurden, um die frühsten bisher bekannten Streichhölzer handelt.

Die Funde werden auf etwa 6.400 v.d.Z. datiert und wurden bisher für Phallus-Symbole gehalten, die dem Glauben der Forscher nach zu Kultzwecken angefertigt worden worden.

Die Forschungsgruppe, die diese Theorie nun in Frage gestellt hat, wird von Professorin Naama Goren-Inbar von der Hebräischen Universität geleitet. Goren-Inbar erforscht bereits seit langem den historischen Gebrauch von Feuer. Die Wissenschaft weiß viel darüber, wie früh Menschen und ihre Vorfahren bereits mit Feuer hantiert haben. Bei Ausgrabungen in den Golanhöhen wurden Hinweise auf Feuerstellen entdeckt, die etwa 750.000 Jahre alt waren und damit die ältesten Funde von domestiziertem Feuer in Euroasien darstellen.


Das erste Streichholz (Foto: Antikenbehörde)

Doch wie das Feuer entzündet wurde, darauf gab es bisher keine Antwort. Goren-Inbar sah die Stäbe in einer Ausstellung, wo sie als phallische Kultgegenstände präsentiert wurden. „Ich habe sie betrachtet und gesehen, dass sie auch eine andere Bedeutung haben könnten“, erklärt sie. Ihre Expertise in Feuergebrauch führte sie zur neuen Theorie. Feuerbohrer sind etwa von Aborigine-Kulturen in Australien, den Ureinwohnern Amerikas und sogar aus dem Alten Ägypten bekannt. Doch ein älteres Zeugnis dieser Technik war bisher noch nicht entdeckt worden. Bei der Betrachtung der Stäbchen unter dem Mikroskop fanden die Forscher Reibungsspuren, die ihre Theorie untermauern.

Wie es zu der Fehlinterpretation kommen konnte? „Alles, was lang und dünn ist, wird erst einmal als Phallus gesehen“, so Professor Yossi Garfinkel, der sich als erstes mit den Stäbchen beschäftigt hatte. „Unter Archäologen gibt es den Witz, dass alles, was man sich nicht erklären kann, als Kult interpretiert wird. Dies ist ein hervorragendes Beispiel dafür“, fügt er selbstironisch hinzu.

(Haaretz, 08.08.12)

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Name für jungen Siamang gesucht

Im Safari-Park in Ramat Gan ist vor etwa zehn Tagen ein Siamang geboren worden. Siamangs sind eine Unterart der Gibbons, die wiederum zu den Kleinen Menschenaffen gehören.


(Fotos: Ramat Gan Safari-Park)

Der Kleine ist im Wesentlichen mit Schlafen und Trinken beschäftigt und im Moment noch ganz auf seine Mutter fixiert. Auch das Fell könnte noch ein wenig dichter werden – im Moment ist sein Körper vor allem von faltiger Haut bedeckt. Dringender als Fell braucht der kleine Gibbon allerdings einen Namen: Der Safari-Park erbittet Vorschläge für Namen, die mit „G“ anfangen.

Ein Video des namenlosen Äffchens gibt es unter: http://www.ynet.co.il/articles/0,7340,L-4265681,00.html

Namensvorschläge können auf der Facebook-Seite des Parks abgegeben werden: www.facebook.com/Safari.Israel#!/photo.php?fbid=430102967028886&set=a.155095311196321.28051.154134634625722&type=1

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