Dienstag, 31.07.2012
 
 
Netanyahu zu Haushalts-Kürzungen
 

Ministerpräsident Netanyahu bei der Kabinettssitzung
am Montag (Foto: Reuters)

Bei der wöchentlichen Kabinettssitzung am Montag erklärte Ministerpräsident Binyamin Netanyahu:

„In den letzten drei Jahren befinden wir uns in einer weltweiten Wirtschaftskrise. Es ist uns gelungen, die israelische Wirtschaft während dieser Krise stabil zu halten und Arbeitsplätze in Israel zu schützen. Dies ist außergewöhnlich. Nun müssen wir verstehen, dass die weltweite Wirtschaftskrise nicht nur anhält sondern sich auch noch verstärkt."

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1 € - 4.9066 NIS (-0.899%)
1 CHF – 4.0833 NIS (-0.946%)
1 £ - 6.2617 NIS (-1.171%)
1 $ - 3.9970 NIS (-0.942%)

(Bank Israel, 31.07.12)



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Eilat: 30/42°C



Morgen kein Newsletter

Morgen, am Mittwoch den 01. August, wird der Newsletter ausnahmsweise nicht erscheinen.  weiter
Eine bewaffnete Miliz ist keine politische Partei

Kommentar von Tzipi Livni  weiter
London 2012 – bestens im Bild dank LiveU

Dank der mobilen Übertragungseinheiten sehen die Zuschauer noch ein bisschen mehr vom Sportgroßereignis 2012.

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Israelische DNS-Technologie könnte Forensik verändern

Die Polizei sucht in der Regel am Tatort nach DNS-Spuren oder nach Zeugen, die Verdächtige beschreiben könnten.  weiter
 
 


Netanyahu zu Haushalts-Kürzungen

Bei der wöchentlichen Kabinettssitzung am Montag erklärte Ministerpräsident Binyamin Netanyahu:

„In den letzten drei Jahren befinden wir uns in einer weltweiten Wirtschaftskrise. Es ist uns gelungen, die israelische Wirtschaft während dieser Krise stabil zu halten und Arbeitsplätze in Israel zu schützen. Dies ist außergewöhnlich. Nun müssen wir verstehen, dass die weltweite Wirtschaftskrise nicht nur anhält sondern sich auch noch verstärkt. Und da sie sich verstärkt, müssen wir zusätzliche Schritte unternehmen, um die israelische Wirtschaft und die israelischen Arbeitsplätze zu schützen. Heute werden wir die Schritte verabschieden, die das unterstützen.

Ich möchte betonen, dass Regierungen, die nicht rechtzeitig, entschieden und verantwortungsvoll gehandelt haben, ihren Bürgern keinen Gefallen getan haben, sowohl, was Massenarbeitslosigkeit als auch was die Belastung der Sozialsysteme angeht. Wir werden nicht zulassen, dass das bei uns passiert. […]

Aus diesem Grund ergreifen wir Maßnahmen, die zwar angemessen aber dennoch schwerwiegend sind. Wir sprechen von einer Einkommenssteuererhöhung von einem Prozent, vor allem für die höheren und mittleren Einkommen. Wir sprechen von einem Steuerzuschlag für die sehr Wohlhabenden. Wir sprechen von einem halben Prozent mehr Steuern für Arbeitgeber und einer Erhöhung der Mehrwertsteuer um ein Prozent. […]

Wir werden nicht diejenigen Maßnahmen in Frage stellen, die wir ergriffen haben, um die Lebenshaltungskosten zu senken. […]

Ich weiß dennoch, dass diese Schritte nicht einfach sind. Sie sind nicht einfach, doch sie sind notwendig, angemessen und dringend notwendig, um die israelische Wirtschaft und Arbeitsplätze in Israel zu schützen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 31.07.12)

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Morgen kein Newsletter

Morgen, am Mittwoch den 01. August, wird der Newsletter ausnahmsweise nicht erscheinen – umso mehr Zeit bleibt für die Lektüre des Sondernewsletters von heute.

Am Donnerstag erscheint der tägliche Newsletter wieder wie gewohnt.

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Eine bewaffnete Miliz ist keine politische Partei

Von Tzipi Livni

Vor einigen Tagen hat die Europäische Union einmal mehr die Bitte Israels zurückgewiesen, die Hisbollah offiziell auf die Liste der Terrororganisationen zu setzen. Das Ersuchen Israels kam in Folge des Selbstmordattentates im bulgarischen Burgas, bei dem fünf Israelis getötet und mehr als 30 verletzt wurden. Es war außerdem Ausdruck wachsender Sorge, dass syrische Chemie-Waffen in die Hände libanesischer schiitischer Gruppierungen gelangen könnten.

Weiter geht es auf unserer Website unter http://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Kommentare/Pages/Terror-oder-Politik.aspx

(Ynet, 31.07.12)

Die Autorin ist ehemalige israelische Außenministerin und ehemalige Vorsitzende der Partei Kadima.

Die auf der Website veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

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London 2012 – bestens im Bild dank LiveU

Dank der mobilen Übertragungseinheiten des israelischen Unternehmens LiveU sehen Milliarden Zuschauer weltweit noch ein bisschen mehr vom Sportgroßereignis 2012.

Den Artikel hierzu finden Sie auf dem Blog des Trade Centers unter http://itrade.gov.il/germany/london-2012-bestens-im-bild-dank-liveu/

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Israelische DNS-Technologie könnte Forensik verändern

Die Polizei sucht in der Regel am Tatort nach DNS-Spuren oder nach Zeugen, die Verdächtige beschreiben könnten. Das akademische College Tel-Hai steht jetzt aber kurz vor einem Durchbruch, der beide Methoden miteinander kombinieren könnte: Die Forscher sind optimistisch, dass sie innerhalb eines Jahres im Stande sein werden, aus DNS-Proben die Gesichts- und Körperstruktur eines Verdächtigen erkennen zu können.

„Wenn die DNS des Verdächtigen nicht bereits in der Datenbank gespeichert ist, ist eine Probe bisher praktisch wertlos“, erläutert Dani Bercovich, der das Projekt leitet.

„Doch mit der Methode, an der wir gerade arbeiten, werden wir das Geschlecht des oder der Verdächtigen kennen, die ungefähre Größe, Alter, Haar- und Augenfarbe und den ethnischen Hintergrund – sogar, ob er oder sie Rechts- oder Linkshänder ist“.

(NoCamels, 31.07.12)

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