Dienstag, 24.07.2012
 
 
Bulgarien und Israel vertiefen Zusammenarbeit
 

Ministerpräsident Borisov und Minister Misezhnikov
(Foto: EPP/Knesset/Archiv)
Bulgarien und Israel werden ihre strategische Zusammenarbeit auf den Gebieten Tourismus und Sicherheit vertiefen.

Dies gaben Tourismusminister Stas Misezhnikov, sowie der bulgarische Ministerpräsident Boyko Borisov und der bulgarische Präsident Rosen Plevneliev bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Montag in der bulgarischen Hauptstadt Sofia bekannt.

Misezhnikov war mit einer Delegation hochrangiger Vertreter der israelischen Tourismus-Industrie nach Bulgarien gereist.

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1 CHF – 4.0959 NIS (0.503%)
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(Bank Israel, 24.07.12)



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Lieberman in Brüssel: „Siedlungen sind nicht das Problem“

Der Außenminister hat erklärt, das Thema Siedlungen sei nicht der Grund für das Stocken der Gespräche mit den Palästinensern.   weiter
Wasserabkommen unterzeichnet

Israel und der Südsudan haben zum ersten Mal ein bilaterales Abkommen unterzeichnet.  weiter
Deutsch-israelisches Startup erhält Berliner Fördergelder

Das Berliner Unternehmen Upcload erhält einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag aus Fördergeldern der Stadt Berlin.   weiter
Neuer Übersetzungs-Fonds stellt Förderliste vor

Das Ministerium für Kultur und Sport hat einen neuen Fonds eingerichtet, der die Übersetzung hebräischer Literatur fördern soll.  weiter
 
 


Bulgarien und Israel vertiefen Zusammenarbeit

Bulgarien und Israel werden ihre strategische Zusammenarbeit auf den Gebieten Tourismus und Sicherheit vertiefen. Dies gaben Tourismusminister Stas Misezhnikov, sowie der bulgarische Ministerpräsident Boyko Borisov und der bulgarische Präsident Rosen Plevneliev bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Montag in der bulgarischen Hauptstadt Sofia bekannt.


Ministerpräsident Borisov und Minister Misezhnikov (Foto: EPP/Knesset/Archiv)

Misezhnikov war mit einer Delegation hochrangiger Vertreter der israelischen Tourismus-Industrie nach Bulgarien gereist. Er dankte dem bulgarischen Ministerpräsidenten für die effektive Handhabung und die Behandlung der Opfer des Terroranschlags gegen israelische Touristen in der bulgarischen Hafenstadt Burgas vom vergangenen Mittwoch, sowie die Ermittlungen in dem Fall. Darüber hinaus erklärte er, die Terroristen, deren Ziel die Beschädigung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern gewesen sei, dürften damit keinen Erfolg haben.

Plevneliev erklärte, US-Präsident Barack Obama und der britische Premierminister David Cameron hätten in Gesprächen betont, die Verantwortlichen für die Terroranschläge würden bestraft werden.

Vertreter Israels und Bulgariens werden im September in Jerusalem zusammenkommen, um die weitere Vertiefung der Zusammenarbeit zu diskutieren.

Minister Misezhnikov nahm heute Morgen an einer Zeremonie für die Opfer des Anschlags in Burgas teil.

(Außenministerium des Staates Israel, 24.07.12)

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Lieberman in Brüssel: „Siedlungen sind nicht das Problem“

Außenminister Avigdor Lieberman hat beim jährlichen Treffen des EU-Israel-Assoziationsrates seinen EU-Amtskollegen gegenüber erklärt, das Thema Siedlungen sei nicht der Grund für das Stocken des diplomatischen Prozesses mit den Palästinensern.


Außenminister Lieberman (Foto: Reuters/Archiv)

Er rief die EU, die seinen Worten nach immer schnell mit Verurteilungen der Siedlungspolitik zur Hand sei, dazu auf, auch einmal die palästinensische Politik genauer unter die Lupe zu nehmen.

Lieberman erklärte erneut, Israel sei ohne Vorbedingungen zu Verhandlungen bereit, während die Palästinenser genau solche Vorbedingungen stellten.

Bei seinem Treffen mit dem französischen Außenminister Laurent Fabius äußerte Lieberman, Frankreich könne in der Gestaltung eines neuen Nahen Ostens eine historische Rolle spielen und als Brücke zwischen den jungen liberalen Kräften in der arabischen Welt einerseits und Israel andererseits dienen.

Zum Thema Syrien erklärte der Außenminister unter anderem: „Jeder Versuch, chemische Waffen von Syrien zur Hisbollah zu transportieren wird als Übertretung einer roten Linie gewertet, und Israel wird sich nicht zurückhalten und entschieden reagieren, falls das geschieht.“

(Jerusalem Post/Außenministerium des Staates Israel, 23/24.07.12)

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Wasserabkommen unterzeichnet

Israel und der Südsudan haben zum ersten Mal ein bilaterales Abkommen unterzeichnet. Es handelt sich um eine Vereinbarung zur Kooperation in der Wasserinfrastruktur und Technologie-Entwicklung.

„Wir sehen es als ein Privileg, die ersten [in Israel] zu sein, die ein Abkommen mit dem neuen Staat unterzeichnen“, erklärte Energie- und Wasserminister Uzi Landau bei der Unterzeichnung während einer Zeremonie in der Knesset.

Gewandt an Akec Paul Mayom, den südsudanesischen Wasserminister, fügte er hinzu: „Wir werden weiterhin alles nur Mögliche tun, um Sie zu unterstützen. Sie gehören zu unseren Freunden.“

Landau erkannte Parallelen zwischen Israel und dem Südsudan. „Die Lehren aus der Geschichte unserer Völker ähneln einander“, so der Minister. „Wir haben unmenschliches erfahren. Unsere Pflicht ist sicherzustellen, dass dies nicht wieder geschieht.“

(Jerusalem Post, 24.07.12)

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Deutsch-israelisches Startup erhält Berliner Fördergelder

Das Berliner Unternehmen Upcload erhält einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag aus Fördergeldern der Stadt Berlin.

Den Beitrag hierzu finden Sie auf dem Blog des Tradecenters unter: http://itrade.gov.il/germany/upcload-erhalt-fordergelder-der-ibb/

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Neuer Übersetzungs-Fonds stellt Förderliste vor

Das Ministerium für Kultur und Sport hat einen neuen Fonds eingerichtet, der die Übersetzung hebräischer Literatur in andere Sprachen fördern soll. Der Fonds mit dem Namen „Am ha-Sefer“ (Volk des Buches) verfügt über etwa eine halbe Million Shekel (ca. 100.000 Euro) und übernimmt die Hälfte der Übersetzungskosten für Bücher in Fremdsprachen.

Zu den ersten 23  Büchern, die in diesem Jahr gefördert werden, gehören „Das historische Cabaret von Professor Fabrikant“ von Yirmi Pinkus und „Wir waren die Zukunft“ von Yael Ne’eman.

Die Bücher werden nicht nur in die üblichen großen Sprachen übersetzt – „Der Taubenzüchter von Bagdad“ von Eli Amir etwa wird bald auf Mazedonisch zu lesen sein.

(Haaretz, 23.07.12)

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