Montag, 16.07.2012
 
 
Peres und Lieberman empfangen Clinton
 

Ministerin Clinton und Präsident Peres (Foto: GPO)

Die US-amerikanische Außenministerin Hillary Clinton befindet sich auf Besuch in Jerusalem.

Heute Nachmittag ist sie mit Präsident Shimon Peres zu einem Arbeitstreffen zusammengetroffen. Im Anschluss an das Vier-Augen-Gespräch gaben beide Presse-Statements ab.

Clinton, die zuvor zu einem Besuch in Ägypten war, informierte Peres über die Lage in dem Land. Sie betonte die Wichtigkeit guter Beziehungen zwischen Israel und Ägypten.

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(Bank Israel, 16.07.12)



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Eilat: 29/44°C



Zum Tode Meggi Jahns

Mit Bestürzung hat die Botschaft vom plötzlichen Tod Meggi Jahns erfahren.  weiter
Netanyahu: „Menschliche Tragödie“

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich zu der Selbstverbrennung von Moshe Silman auf der Demonstration am Samstag in Tel Aviv geäußert.  weiter
Shimon Peres – Eine Präsidentschaft in Zahlen

Präsident Shimon Peres begeht den fünften Jahrestag seiner Präsidentschaft.  weiter
In 55 Minuten von Tel Aviv nach Be´er Sheva

Am Sonntag ist die neue Eisenbahn-Verbindung zwischen Tel Aviv und Be´er Sheva eingeweiht worden.   weiter
 
 


Peres und Lieberman empfangen Clinton

Die US-amerikanische Außenministerin Hillary Clinton befindet sich auf Besuch in Jerusalem.

Heute Nachmittag ist sie mit Präsident Shimon Peres zu einem Arbeitstreffen zusammengetroffen. Im Anschluss an das Vier-Augen-Gespräch gaben beide Presse-Statements ab.

Clinton, die zuvor zu einem Besuch in Ägypten war, informierte Peres über die Lage in dem Land. Sie betonte die Wichtigkeit guter Beziehungen zwischen Israel und Ägypten.


Ministerin Clinton und Präsident Peres (Foto: GPO)

Peres erklärte: „Wir wissen es zu schätzen, dass Sie sofort nach Ihrem Besuch in Ägypten zu uns gekommen sind. Für uns ist Ägypten ein Schlüsselstaat im Nahen Osten, von dem bei unserem ‚Marsch zum Frieden‘ viel abhängt. Genauso wie die USA ist auch Israel an einer Fortsetzung des Friedens mit Ägypten interessiert.“

Peres und Clinton sprachen auch über die iranischen Atom-Ambitionen und die Lage in Syrien. Ein weiteres Thema waren die Möglichkeiten, wieder Verhandlungen mit den Palästinensern aufzunehmen. Die Wiederaufnahme der Verhandlungen bezeichnete Peres als „dringendsten Schritt“, der anstehe. Zum Thema Syrien erklärte Peres: „Die Lage in Syrien berührt uns als Menschen, sie bewegt sich außerhalb der menschlichen Normen. Wir schätzen die Tatsache, dass die Arabische Liga sich gegen die gegenwärtige Situation ausgesprochen hat. Das Morden muss sofort aufhören.“

Vor ihrem Treffen mit Peres war Clinton im Außenministerium von Außenminister Avigdor Lieberman empfangen worden.


Die Außenminister Lieberman und Clinton (Foto: GPO/Y. Zamir)

Die beiden Amtskollegen diskutierten die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Israel und den Vereinigten Staaten. Außerdem besprachen sie die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten.

(Präsidialamt/Außenministerium des Staates Israel, 16.07.12)

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Zum Tode Meggi Jahns

Mit Bestürzung hat die Botschaft vom plötzlichen Tode Meggi Jahns erfahren.

Meggi Jahn war über 27 Jahre ein überaus engagiertes Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und hat die DIG in dieser Zeit entscheidend geprägt. Ihr Elan und Einsatz werden uns immer in Erinnerung bleiben.

Israel verliert mit Meggi Jahn eine wirkliche Freundin. Unsere Gedanken sind bei ihren Angehörigen.

(Botschaft des Staates Israel, 16.07.12)

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Netanyahu: „Menschliche Tragödie“

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich am Sonntag zu der Selbstverbrennung von Moshe Silman auf der Demonstration am Samstag in Tel Aviv geäußert. Netanyahu erklärte: „Es handelt sich um eine große menschliche Tragödie. Ich wünsche Moshe vollständige Genesung. Ich habe die Minister für Soziales und Wohnen angewiesen, den Fall zu prüfen.“

Bildungsminister Gideon Saar erklärte, Silman habe sich ohne Zweifel aus einer Realität der Not und Verzweiflung zu seinem Schritt entschlossen. „Diese Tat muss uns allen, als Gesellschaft und Individuen, die tägliche Not in Erinnerung rufen. Wir müssen der Not unseres Nächsten gegenüber aufmerksam und sensibel sein und so weit möglich helfen. Das wichtigste ist jetzt, den Hintergrund für die Tat zu verstehen, die Not zu sehen, aus der heraus so etwas geschehen kann und ihr gegenüber sensibel zu sein.“

Moshe Silman hatte sich bei einer Demonstration für mehr soziale Gerechtigkeit in Tel Aviv am Samstagabend selbst entzündet. Er schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

(Ynet, 15.07.12)

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Shimon Peres – Eine Präsidentschaft in Zahlen

Präsident Shimon Peres begeht den fünften Jahrestag seiner Präsidentschaft. „Ich genieße jeden Tag“, so der neunte Präsident des Staates Israel zum bisherigen Verlauf seiner Amtszeit. „Jeder Tag ist ein großes Geschenk für mich – die Schönheit des Staates Israel und die Menschen hier zu sehen und die Interessen Israels in der Welt zu vertreten. Es ist ein großes Privileg, auf diese Weise dem Volk Israel zu dienen.“


Präsident Peres (Foto: Y. Blum)

In den vergangenen fünf Jahren haben in Peres‘ Amtssitz 662 Veranstaltungen stattgefunden, an denen etwa 163.000 Bürger teilgenommen haben.

Außerdem hat der Präsident an 1.205 politischen Arbeitstreffen mit Staatsoberhäuptern und Vorsitzenden verschiedener Organisationen und Gemeinschaften aus der ganzen Welt teilgenommen und mit mehr als 800 ausländischen Journalisten aus sechs Kontinenten gesprochen.

Er hat 50 Staatsbesuche auf fünf Kontinenten absolviert. In Israel hat er 157 Gemeinden und Bezirke besucht, unter anderem hat er dabei 70 Schulen besucht und Tausende Schüler getroffen.

Während seiner bisherigen Amtszeit hat Präsident Peres über 100.000 Anfragen von Bürgern aus Israel und dem Rest der Welt erhalten. Jeder erhält eine Antwort – sei es auf elektronischem Weg, per Post oder manchmal auch per Telefon.

(Präsidialamt, 16.07.12)

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In 55 Minuten von Tel Aviv nach Be´er Sheva

Am Sonntag ist die neue Eisenbahn-Verbindung zwischen Tel Aviv und Be´er Sheva eingeweiht worden. Damit ist es möglich, in 55 Minuten von einer Stadt in die andere zu gelangen, 21 Minuten schneller als zuvor.


Zug nach Be´er Sheva (Foto: Israelische Eisenbahn)

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu erklärte dazu in der wöchentlichen Sitzung des Regierungskabinetts: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass es uns noch im Laufe dieses Jahres gelingen wird, die Fahrtzeit auf 45 Minuten zu reduzieren. […] Be´er Sheva und Tel Aviv sind nun ein zusammenhängendes Gebiet, und junge Menschen aus dem Großraum Tel Aviv können in Be´er Sheva günstige Wohnungen kaufen und zwischen den beiden Städten pendeln.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 16.07.12)

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