Montag, 09.07.2012
 
 
Israel: Verhalten des UN-Menschenrechtsrats ist fehlerhaft und einseitig
 
Der UN-Menschenrechtsrat gab am 6. Juli 2012 die Mitglieder der Mission zur Untersuchung der israelischen Siedlungen bekannt.

Die Einsetzung dieser Mission ist einmal mehr unverhohlener Ausdruck für die einseitige Fokussierung auf Israel innerhalb des UNHRC und des unaufrichtigen Vorgehens, der für den Umgang des Rats mit Israel charakteristisch ist.

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(Bank Israel, 09.07.12)



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Netanyahu und Mofaz einigen sich auf Gründung einer Gruppe zur Ausarbeitung von neuem Wehrpflichtgesetz

Ministerpräsident Netanyahu und Vize Mofaz haben sich heute auf die Gründung einer Gruppe geeinigt, die ein Gesetz zur gleichmäßigen Verteilung der Lasten ausarbeiten soll.

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Das Gottesteilchen hat Familie in Israel

Sein Vater ist zwar ein Brite, doch das „Gottesteilchen“ genannte Higgs-Boson hat auch einige Onkel und Tanten im „Heiligen Land“.

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Goldschatz von Kreuzfahrern gefunden

Ein Goldlager wurde vergangene Woche bei Ausgrabungen im Nationalpark Apollonia in der Nähe von Herzliya entdeckt.

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Israel: Verhalten des UN-Menschenrechtsrats ist fehlerhaft und einseitig
Der UN-Menschenrechtsrat (UNHRC) gab heute (6. Juli 2012) die Mitglieder der Mission zur Untersuchung der israelischen Siedlungen bekannt.

Die Einsetzung dieser Mission ist einmal mehr unverhohlener Ausdruck für die einseitige Fokussierung auf Israel innerhalb des UNHRC und des unaufrichtigen Vorgehens, der für den Umgang des Rats mit Israel charakteristisch ist. Diese Fokussierung auf Israel hat leider ihre Ursache in den Anfängen des Menschenrechtsrats und ist sogar formell in ihrer Gründungsresolution (Artikel 7 der Permanenten Agenda) festgeschrieben.

Israel hat seine Verbindungen zum Rat nach dem Beschluss zur Einsetzung der Mission im März ausgesetzt und beschlossen, die Zusammenarbeit mit seinen Sitzungen und Ergebnissen einzustellen.  

Israel hatte keine andere Wahl, als diese Entscheidung zu treffen, nachdem klar wurde, dass der unverhältnismäßige Fokus auf Israel bei gleichzeitiger systematischer Ignoranz gegenüber massiven Menschenrechtsverletzungen in genau jenen Ländern, die  für diesen Fokus verantwortlich sind, nur zu einer Missachtung und Herabsetzung des wichtigen Themas der universellen Menschenrechte führt.

Die Aufhebung der Zusammenarbeit durch Israel ist ein Warnsignal an die demokratischen Staaten, die versuchen sollten, die ernsthafte Korrumpierung des Menschenrechtsrats zu beheben und nicht zuzulassen, dass die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, wenn die internationale Gemeinschaft Flagge zeigen sollte.

Ein Beispiel von vielen: In einer Zeit, in der das Regime von Präsident Assad tausende Menschen seines eigenen Volkes massakriert, widmet der Menschenrechtsrat dem nur symbolische Aufmerksamkeit, während er seine Mittel, mal wieder, dafür einsetzt, um sich zwanghaft auf Israel zu konzentrieren.

Israel wird mit der Untersuchungsmission nicht zusammenarbeiten und ihren Mitgliedern wird nicht gestattet werden, nach Israel und die Gebiete zu reisen. Ihre Existenz verkörpert die Verzerrung, die für die Behandlung Israels durch den Menschenrechtsrat typisch ist und die Übernahme der wichtigen Agenda für Menschenrechte durch nicht-demokratische Staaten. Letztere stehen den Menschenrechten gleichgültig bis  ablehnend gegenüber und nutzen ihre politische und zahlenmäßige Überlegenheit aus, um systematisch die Sitzungen und Regeln des Menschenrechtsrats zu verfälschen und seine Arbeit jeder Moral zu entledigen.

(Außenministerium des Staates Israel, 06.07.12)
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Netanyahu und Mofaz einigen sich auf Gründung einer Gruppe zur Ausarbeitung von neuem Wehrpflichtgesetz

Binyamin Netanyahu und Shaul Mofaz (Foto: Archiv)
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu und Vize-Ministerpräsident Shaul Mofaz haben sich heute auf die Gründung einer Gruppe geeinigt, die ein Gesetz zur gleichmäßigen Verteilung der Lasten (des Militärdienstes, Anm.) ausarbeiten soll und den Entwurf in der nächsten Kabinett-Sitzung vorstellen soll.

Die Gruppe wird aus Vize-Premier Mofaz, dem Minister für Strategische Fragen Moshe Yaalon und dem Knesset-Abgeordneten Yohanan Plenser bestehen.

Vertreter des Verteidigungs-, Finanz- und Justizministeriums sowie der zivilen Dienste werden ebenfalls, sofern nötig, an den Beratungen der Gruppe teilnehmen.

(Büro des Ministerpräsidenten, 08.07.12)
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Das Gottesteilchen hat Familie in Israel

Sein Vater ist zwar ein Brite, doch das „Gottesteilchen“ genannte Higgs-Boson hat auch einige Onkel und Tanten im „Heiligen Land“, wie die Times of Israel berichtet. Forscher am Weizmann Institute, der Hebrew University und des Technion tragen seit Jahren zur Suche dieses schwer zu fassenden Partikels, sowie zur Entwicklung des Teilchenbeschleunigers im CERN bei.


v.l.n.r.: Dr. Gilad Perez, Profs. Ehud Duchovni, Yosef Nir, Eilam Gross und Giora Mikenberg (Foto: Weizmann Institute)

Ähnlich begeistert wie Peter Higgs selbst, der die Existenz des Teilchens in den wissenschaftlichen Diskurs eingebracht hat, ist auch Professor Eilam Gross vom Weizmann Institute. „Das ist der größte Tag meines Lebens,“ sagte er am Mittwoch. „Wir suchen nun nicht länger nach dem Higgs-Boson, sondern messen seine Eigenschaften.“

Higgs ist der Vater des nach ihm benannten Teilchens, doch die Wissenschaftler vom Weizmann Institute und ihre Kollegen sind zumindest seine Onkel. Die Einladung des internationalen Forschungszentrums an israelische Kollegen im letzten Jahr war für Professor Eliezer Rabinovici von der Hebrew University ein Meilenstein für die Wissenschaft in Israel und eine Anerkennung für vergangene Leistungen. Ein Team um Professor Giora Mikenberg hat die Detektoren entwickelt, die zur Erkennung des Gottesteilchen gedient haben. (...)

Mehr dazu auf dem Blog des Israel Trade Centers, Berlin http://itrade.gov.il/germany/das-gottesteilchen-hat-familie-in-israel/

(Times of Israel, 04.07.12)

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Goldschatz von Kreuzfahrern gefunden
Ein Goldlager – eines der größten, das je in Israel gefunden wurde – wurde vergangene Woche bei Ausgrabungen im Nationalpark Apollonia in der Nähe von Herzliya entdeckt, wie die Leiter des archäologischen Projekts bekannt gaben.

Der 400-Gramm-schwere Goldschatz hat einen geschätzten Wert von über 100.000 US-Dollar (ca. 81.500 Euro). Er wurde von einem gemeinsamen Team der Universität Tel Aviv und der Nationalpark-Behörde freigelegt.


Goldmünzen und Ton-Gefäße aus dem Fund im Applonia-Partk (Foto: P.Shrago)

Die Ausgrabungen begannen vor drei Jahren im Rahmen der Arbeiten, die den Abbruch der Klippe verhindern sollten, auf dem sich die Kreuzfahrer-Festung im Appolonia-Park befindet. (…)

Die Forscher nehmen an, einer der Anführer der Festung könnte den Schatz versteckt haben, um ein Auffinden durch die muslimischen Eroberer zu verhindern, vielleicht in der Hoffnung, ihn eines Tages wiederzubekommen.

(Haaretz, 08.07.12)
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