Donnerstag, 05.07.2012
 
 
Außenminister Lieberman trifft Italiens Premier Monti
 

Außenminister Avigdor Lieberman (Foto:Archiv)
Der stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister Avigdor Lieberman traf sich gestern mit Italiens Premierminister Mario Monti. Die beiden Politiker sprachen über den stetigen Ausbau der Beziehungen zwischen Italien und Israel.

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(Bank Israel, 05.07.12)



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Dienst bei den Israelischen Verteidigungskräften – auf ultra-orthodoxe Art


Die drei wichtigsten Anforderungen, die junge ultra-orthodoxe Männer an den Dienst in der Armee stellen, sind: keine Frauen, glatt-koscheres Essen und Zeit für Studium der Thora und Gebete. 

 

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Stade und Givat Shmuel – seit 25 Jahren offiziell verschwistert


Gestern wurde im Historischen Rathaus Stade der Freundschaft zwischen den Städten Stade und Givat Shmuel feierlich gewürdigt.

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Israelische Jugendliche gewinnen 2. Platz bei Erfinderwettbewerb

Sechs Schüler aus Yeroham gewinnen 2. Platz beim internationalen Wettbewerb für junge Wissenschaftler.

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Außenminister Lieberman trifft Italiens Premier Monti

Der stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister Avigdor Lieberman traf sich gestern mit Italiens Premierminister Mario Monti. Die beiden Politiker sprachen über den stetigen Ausbau der Beziehungen zwischen Italien und Israel.

Premierminister Monti bedankte sich bei Außenminister Lieberman für Israels Unterstützung der Erdbebenopfer, das Italien im Mai erschütterte und sagte, Israels Solidarität mit dem italienischen Volk sei sehr bewegend.

Lieberman dankte Premier Monti für Italiens Freundschaft, die Israel in allen Aspekten weiter vertiefen werde. Auf Wunsch des italienischen Premierministers gab Lieberman detailliert Auskunft über die Entwicklung im Nahen Osten und Israels Position zu den Ereignissen in der Region.

Am Vorabend hatte sich Lieberman bereits mit Italiens Außenminister Giulio Terzi getroffen und unter anderem über das geplante Treffen beider Regierungen im Oktober in Israel gesprochen.

(Außenministerium des Staates Israel, 04.07.12)

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Dienst bei den Israelischen Verteidigungskräften – auf ultra-orthodoxe Art

Die drei wichtigsten Anforderungen, die junge ultra-orthodoxe Männer an den Dienst bei den Israelischen Verteidigungskräften (Zahal) stellen, sind, dass in den Einheiten keine weiblichen Soldaten, Kommandeure oder Ausbilder dienen, dass das angebotene Essen „glatt-koscher“ ist, und dass die Soldaten Zeit für das Studium der Thora und Gebete haben.


Soldaten des Bataillons Netzah Yehuda bei einer Zeremonie (Foto:IDF)

Zurzeit gibt es bei Zahal zwei Bereiche speziell für ultra-orthodoxe Männer – auch Haredim genannt.

Die erste zuerst gegründete Einheit für Haredim ist das Bataillon Netzah Yehuda, früher bekannt als Nahal Haredi.

Als Teil der Infanterie-Brigade Kfir ist Netzah Yehuda vor allem im Westjordanland im Einsatz. Gegründet 1999 mit gerade einmal 30 Soldaten, ist Netzah Yehuda heute das größte Bataillon Zahals mit fast 700 Soldaten, inklusive vier Kompanien und einer Elite-Anti-Terror-Einheit. (…)

Viele der Soldaten haben Familien, die ihren Dienst in der zionistischen Armee ablehnen. Dutzende Soldaten der Einheit haben den Status „Einsamer Soldat“. Ein Drittel von ihnen hat Eltern, die zwar in Israel leben, aber jeden Kontakt abgebrochen haben. Die Soldaten erhalten deshalb Vergünstigungen, die mit dem Status einhergehen, wie kostenlose Wohnungen.


Soldaten des Bataillons Netzah Yehuda beim Training (Foto:IDF)

Der zweite Bereich speziell für Haredim ist im Technologie- und Logistiksegment der Luftwaffe angesiedelt und heißt Shahar. (…)

Heute dienen ungefähr 300 Haredim bei Zahal durch die Programme von Shahar – die Soldaten werden dort ausgebildet als Mechaniker, Computer-Programmierer und Elektriker. (…)

Die Luftwaffe misst ihren Erfolg unter anderem dadurch, wie viele Anfragen sie von Soldaten erhält, die Offiziere werden wollen. Im Jahr 2010 beispielsweise reichten 60 Prozent der Shahar-Soldaten offizielle Anträge ein, um die Offiziersschule von Zahal, Bahd 1, besuchen zu können und ihren Militärdienst zu verlängern.

(JPost, 04.07.12)

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Stade und Givat Shmuel – seit 25 Jahren offiziell verschwistert

Junge Leute spielen modernen Jazz in historischen Gemäuern – symbolischer konnte der Festakt zum 25-jährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen der Hansestadt Stade und Givat Shmuel nicht eingeläutet werden. Denn die Verbindung zwischen Jung und Alt ist bezeichnend für das, was die Städtepartnerschaft ausmacht. Basierend auf einer schrecklichen Vergangenheit blickt sie voller Optimismus in die Zukunft.

Gestern wurde im Historischen Rathaus Stade der Freundschaft zwischen beiden Städten feierlich gewürdigt. Dazu waren die Bürgermeister aller Städtepartner – Yossi Brodny aus Givat Shmuel, Marek Miros aus Goldap/Polen und Sven-Ake Svensson aus Kalshamn/Schweden – der Einladung von Silvia Nieber, Bürgermeisterin der Hansestadt, gefolgt. Gemeinsam mit den Gründervätern der Städtepartnerschaft mit Givat Shmuel, Horst Eylmann und Dr. Jürgen Schneider, feierten die Gäste diese besondere Beziehung.


Beflaggung am Historischen Rathaus Stade (Foto: Botschaft des Staates Israel)

Die Beziehung zwischen Stade und Givat Shmuel ist nicht nur eine offizielle Partnerschaft zweier Kommunen. Es ist in erster Linie der Jugendaustausch, der seinesgleichen sucht. Hier reisen nicht nur junge Deutsche nach Israel und vice versa. Es ist die trilaterale Begegnung zwischen Deutschen, Israelis und Polen, die diese Partnerschaft so besonders macht und über die seit 1992 annähernd 1.000 Jugendliche die jeweils anderen Länder besuchten.

Dies betonte auch Bürgermeister Brodny in seiner Rede: „Die Jugendlichen von heute sind die Führungskräfte von morgen. (…) Ich kann mit voller Überzeugung sagen: Wir, die Menschen in den Städten Stade, Goldap und Givat Shmuel, können stolz sein auf unsere wunderbare Jugend.“

Entsprechend groß und mit Stolz erfüllt war die Vorfreude auf die noch in diesem Juli anstehende Begegnung zwischen Jugendlichen aus Stade, Givat Shmuel und Stade.

(Botschaft des Staates Israel, 05.07.12)

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Israelische Jugendliche gewinnen 2. Platz bei Erfinderwettbewerb

Die Idee der Großmutter eines 14-jährigen Yeshiva-Schülers aus Yeroham bescherte dem Enkel und seinen fünf Freunden den zweiten Platz beim internationalen Wettbewerb für junge Wissenschaftler, der FLL Global Innovation Competition, in Washington.


Die Gewinner des 2. Platzes aus Yeroham (Foto:Y.A.Dudkevich)

Die Idee: Ein Röhrchen, welches man durch Knicken aktiviert, sodass sich Chemikalien vermischen und Kälte erzeugen, und so z.B. das Essen in einem Picknick-Korb kühl halten. So erfanden die Jugendlichen den FreezeStick, der auch in der Medizin oder anderen Bereichen zum Einsatz kommen könnte.

Es ist das erste Mal, dass Israelis in dem FFL Wettbewerb teilgenommen haben und gleich 250 andere Teams geschlagen haben. Die sechs Jungen bekamen ein Preisgeld von 5.000 US$ um einen Prototyp herzustellen und damit einen Investor zu finden, der das Patent für den FreezeStick anmeldet.

Der Enkel Tidhar Gavon und seine Freunde Eilon Ben-Hamu, Naftali Deutsch, Dvir Cohen, Eitam Aharon und Yedisya Freundlich wurden nach ihrer Rückkehr aus den USA von Wissenschaftsminister Daniel Herschkowitz empfangen. Er sagte, dass "über den Tellerrand schauen", wie es die Teenager gemacht haben, einfache und gute Erfindungen zustande bringen könne, an die niemand zuvor gedacht hat. Dieser Sieg sei auch das Ergebnis der Wissenschaftserziehung, in die das Ministerium viel investieren würde.

Die Yeshiva-Schüler haben schon lange großes Interesse an Chemie gezeigt und waren zuvor bereits einmal Teilnehmer eines ministeriumsfinanzierten Wissenschafts- und Technologie-Cubs.

Den ersten Platz gewann ein US-Team, das einen Barcode entwickelt hat, der auf gefrorenem Fleisch oder Geflügel angebracht, aufzeigt, ob das Fleisch zuvor bereits einmal aufgetaut und wieder eingefroren worden war und somit ungenießbar geworden ist.

(JPost,05.07.12)

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