Freitag, 29.06.2012
 
 
Ulpana-Räumung abgeschlossen
 

Ha-Ulpana, gestern (Foto: O. Tzeugenberg/Ynet)

Der Grenzschutz hat am Donnerstag das letzte von fünf Häusern in Ulpana geräumt und damit eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes umgesetzt.

Der Gerichtshof hatte den Staat angewiesen, die Häuser in der Siedlung Beit El im Westjordanland räumen zu lassen, da sie auf privatem palästinensischem Land errichtet worden waren.

Die vier übrigen Häuser wurden bereits in den Tagen zuvor geräumt.

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1 € - 4.9319 NIS (0.645%)
1 CHF - 4.1055 NIS (0.623%)
1 £ - 6.1347 NIS (0.015%)
1 $ - 3.9230 NIS (-0.482%)

(Bank Israel, 29.06.12)



Schwül

Jerusalem: 20/30°C
Tel Aviv: 25/31°C
Haifa: 25/31°C
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Ein Gedi: 30/41°C
Eilat: 28/42°C



Israelis leben länger

Israelis leben länger und leiden seltener unter Fettleibigkeit als der OECD-Durchschnitt.   weiter
Eine etwas andere Misswahl

14 ältere Damen stellten sich am Donnerstag einer Miss-Wahl. Gekrönt werden sollte die schönste Überlebende des Holocaust.
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Wochenende: Junge Kunst aus Israel

Die Jerusalemer Kunsthochschule Bezalel gilt als die prestigeträchtigste in Israel, und viele der bekanntesten israelischen Künstler haben dort ihren Abschluss gemacht.

Noch bis einschließlich Samstag sind in Tel Aviv die Abschlussarbeiten der diesjährigen M.A.-Abgänger zu sehen.

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Ulpana-Räumung abgeschlossen

Der Grenzschutz hat am Donnerstag das letzte von fünf Häusern in Ulpana geräumt und damit eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes umgesetzt.

Der Gerichtshof hatte den Staat angewiesen, die Häuser in der Siedlung Beit El im Westjordanland räumen zu lassen, da sie auf privatem palästinensischem Land errichtet worden waren. Die vier übrigen Häuser wurden bereits in den Tagen zuvor geräumt.

Die Eltern der zu räumenden Familie hatten sich zunächst geweigert, das Haus zu verlassen. Der Vater musste daher vom Grenzschutz fortgetragen werden, die Mutter ging schließlich selbst.

Die Sicherheitskräfte werden zunächst noch in der Gegend bleiben, um eventuelle Versuche, die geräumten Häuser zu besetzen, zu verhindern.

(Ynet, 28.06.12)

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Israelis leben länger

Eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat gezeigt, dass Israelis länger leben und seltener unter Fettleibigkeit leiden als der OECD-Durchschnitt.

Allerdings stehen in Israel durchschnittlich weniger Krankenhausbetten und Krankenschwestern zur Verfügung. Auch das Gesundheitsbudget insgesamt ist niedriger.

Die Gründe für das gute Abschneiden Israels liegen also weniger in seiner Gesundheitsversorgung als vielmehr in der mediterranen Küche, dem Klima, dem Lebensstil und sogar in gewissem Maße der Religiosität, so die Studie.

Israelis sind jünger als der OECD-Durschnitt – Kinder bis 14 Jahre stellen 28% der Bevölkerung. Der Durchschnitt der OECD liegt hier bei nur 15,3%.

Die Lebenserwartung für Männer liegt mit 79,7 Jahren in Israel deutlich höher als bei den 76,9 Jahren, die in den OECD-Ländern Durchschnitt sind. Bei den Frauen ist der Unterschied geringer, hier sind es 83,6 Jahre im Vergleich zu 82,5 Jahren.

(Jerusalem Post, 29.06.12)

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Eine etwas andere Misswahl

Für Deutschland mag der Donnerstagabend vor allem das EM-Aus bedeutet haben, in Haifa fand dagegen ein anderer Wettbewerb statt:

Umringt von Kindern und Enkeln stellten sich 14 ältere Damen einer Miss-Wahl. Gekrönt werden sollte die schönste Überlebende des Holocaust.


Hava Hershkovitz (Foto: AFP)

„Wir haben überlebt, wir haben Familien gegründet, und wir sehen sogar ganz gut aus – trotz der vielen Jahre. Unter dem Strich ist das unsere Rache“, erläuterte die Siegerin des Wettbewerbs, Hava Hershkovitz, 79, ihre Motive für die Teilnahme. Darüber hinaus wolle sie in der Öffentlichkeit Bewusstsein für die Thematik der Holocaust-Überlebenden in Israel wecken. „Hier geht es nicht wirklich um Schönheit“, fügte sie hinzu.

Auch für andere Teilnehmerinnen stand nicht primär der Wettbewerb im Vordergrund: „Ich würde allen anderen auch den Sieg gönnen“, erklärte Genia Shvartzbart, mit 89 Jahren die älteste Teilnehmerin.

Veranstalter des Wettbewerbs war die Organisation „Yad Ezer le-Chaver“, die sich um die Bedürfnisse von Holocaust-Überlebenden kümmert.

(Ynet, 29.06.12)

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Wochenende: Junge Kunst aus Israel

Die Jerusalemer Kunsthochschule Bezalel gilt als die prestigeträchtigste in Israel, und viele der bekanntesten israelischen Künstler haben dort ihren Abschluss gemacht.

Noch bis einschließlich Samstag sind in Tel Aviv die Abschlussarbeiten der diesjährigen M.A.-Abgänger zu sehen.

Mehr Informationen unter: http://www.bezalel.ac.il/en/events/item/?id=1223

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