Dienstag, 26.06.2012
 
 
„Ich möchte, dass das Israel-Bild nicht nur von Konflikten geprägt wird“
 

Botschafter Hadas-Handelsman (Foto: BZ/T. Spikermann)
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman hat der „BZ“ ein Interview gegeben. In dem Gespräch nahm er Stellung zu Berlin als Dienstort, der Lage in Ägypten und Syrien und zum Ausgang der Fußball-Europameisterschaft.

Zu der Frage, welches Israel-Bild er gerne in Deutschland vermitteln würde, erklärte er:

„Ich möchte, dass das Israel-Bild nicht nur von den Konflikten, zum Beispiel mit dem Iran und den Palästinensern, geprägt wird […]."

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(Bank Israel, 22.06.12)



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Putin in Israel

Der russische Präsident Vladimir Putin befindet sich auf Besuch in Israel. Am Montag wurde er zunächst von Außenminister Avigdor Lieberman am Flughafen Ben Gurion empfangen.

Am Nachmittag traf er mit Ministerpräsident Binyamin Netanyahu zusammen.

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Rakete auf Israel

Trotz der vereinbarten Waffenruhe haben Terroristen aus dem Gazastreifen erneut eine Kassam-Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert.   weiter
Schmierereien in Yad Vashem – Verdächtige verhaftet

Die drei Männer hätten aus antizionistischen Motiven gehandelt, heißt es.   weiter
 
 


„Ich möchte, dass das Israel-Bild nicht nur von Konflikten geprägt wird“

Botschafter Yakov Hadas-Handelsman hat der „BZ“ ein Interview gegeben. In dem Gespräch nahm er Stellung zu Berlin als Dienstort, der Lage in Ägypten und Syrien und zum Ausgang der Fußball-Europameisterschaft.

Zu der Frage, welches Israel-Bild er gerne in Deutschland vermitteln würde, erklärte er:

„Ich möchte, dass das Israel-Bild nicht nur von den Konflikten, zum Beispiel mit dem Iran und den Palästinensern, geprägt wird […]. Israel ist eine mehrschichtige Gesellschaft, mit unserer Kultur, unserer Hightech-Industrie, unserer Erziehung. Die Demokratie in Israel ist so weit entwickelt wie im Kern Europas, wie in Deutschland, Frankreich und in Skandinavien.“

Das vollständige Interview mit Botschafter Handelsman finden Sie hier: http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/israels-botschafter-ueber-sein-land-und-berlin-article1489903.html

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Putin in Israel

Der russische Präsident Vladimir Putin befindet sich auf Besuch in Israel. Am Montag wurde er zunächst von Außenminister Avigdor Lieberman am Flughafen Ben Gurion empfangen.


Außenminister Lieberman und Präsident Putin (Foto: GPO)

Am Nachmittag traf er mit Ministerpräsident Binyamin Netanyahu zusammen. Bei einer anschließenden gemeinsamen Pressekonferenz bekannte Netanyahu sich zu den engen Beziehungen zwischen Israel und Russland.

Er erklärte unter anderem:

„Auch wenn gerüchteweise anderes behauptet wird, möchte ich sagen, dass ich hin und wieder auch mit Menschen zusammenarbeite, die kein Russisch sprechen. Doch es ist zweifellos richtig, dass die russisch-sprachige Community in Israel als lebende Brücke zwischen Israel und Russland dient. Viele Menschen überqueren diese Brücke. Allein im letzten Jahr waren eine halbe Million russischer Touristen in Israel. In den drei Jahren, die vergangen sind, seitdem wir den visafreien Reiseverkehr zwischen unseren beiden Ländern eingeführt haben, hat sich die Zahl der Touristen versiebenfacht.“


Präsident Putin und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO)

Netanyahu äußerte sich auch zu Themen der Außenpolitik. Er erklärte erneut, Israel respektiere den demokratischen Prozess in Ägypten und freue sich auf eine Zusammenarbeit mit der neuen ägyptischen Regierung auf Basis des Friedensvertrags.

Er rief erneut die internationale Gemeinschaft auf, dem Iran gegenüber klare Bedingungen zu stellen, damit er die Anreicherung von Uran beende.

Zu den Palästinensern erklärte Netanyahu, Ramallah sei nur wenige Minuten von Jerusalem entfernt. Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas oder er müssten den jeweils anderen besuchen, um endlich wieder direkte Gespräche aufzunehmen.


Die Präsidenten Putin und Peres (Foto: GPO)

Am Abend war Putin Gast bei einem Abendessen im Garten der Residenz von Präsident Peres.

(Außenministerium des Staates Israel, 25./26.06.12)

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Rakete auf Israel

Trotz der vereinbarten Waffenruhe haben palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen erneut eine Kassam-Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Rakete detonierte in einem Kibbuz im Bezirk Shaar ha-Negev.

(Ynet, 26.06.12)

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Schmierereien in Yad Vashem – Verdächtige verhaftet

Drei junge Männer aus Bnei Brak und Jerusalem sind unter dem Verdacht festgenommen worden, für die antizionistischen und beleidigenden Schmierereien verantwortlich zu sein, die am 11. Juni auf verschiedenen Mauern in der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem aufgetaucht waren.

Die jungen Männer, die der Polizei zufolge geständig sind, hätten aus einer „antizionistischen Ideologie“ heraus gehandelt, „die sie bereits zu Hause aufgesogen“ hätten, so ein Polizeisprecher.

Die jungen Männer sollen auch für antizionistische Schmierereien an verschiedenen Gedenkstätten am Holocaust-Gedenktag verantwortlich sein.

(Ynet, 26.06.12)

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