Donnerstag, 21.06.2012
 
 
Bericht zum Carmel-Brand vorgestellt
 

Der Brand im Carmel-Gebirge (Foto: Reuters)

Staatskontrolleur Micha Lindenstrauss hat am Mittwoch den Bericht zum Großbrand im Carmel-Gebirge im Dezember 2010 vorgelegt.

In einer Stellungnahme aus dem Amt des Ministerpräsidenten heißt es dazu:

„Ein Teil der Probleme, auf die der Bericht hinweist, wurden bereits unmittelbar in den Tagen nach dem Unglück im Carmel beseitigt:

So wurde eine Einheit von Löschflugzeugen eingerichtet, die im letzten Jahr mehr als einhundert Brände gelöscht hat, einschließlich eines Großbrandes in Jerusalem."

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Deutsch-Hebräischer Liederabend
"Es gab Nächte, an die ich mich erinnere"

24. Juni 2012, Berlin


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1 € - 4.9189 NIS (0.114%)
1 CHF - 4.0973 NIS (0.161%)
1 £ - 6.0857 NIS (unverändert)
1 $ - 3.8750 NIS (0.259%)

(Bank Israel, 21.06.12)



Bewölkt

Jerusalem: 12/29°C
Tel Aviv: 22/29°C
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Weiterhin Raketen auf Israel

Der seit vier Tagen anhaltende Raketenhagel auf Israel wurde auch heute fortgesetzt:

Acht von Terroristen aus dem Gazastreifen abgefeuerte Raketen sind in den Morgenstunden auf israelischem Gebiet eingeschlagen.

Eine weitere Rakete schlug um kurz nach 13.00 Uhr im Bezirk Sha’ar ha-Negev ein. In mehreren Ortschaften in Südisrael wurde heute der Schulunterricht abgesagt.

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Euro 2012 – Spannende Spiele dank Technik aus Israel

Digitale Animationen sind aus der Berichterstattung über die Fußball-EM kaum mehr wegzudenken.  weiter
Israel auf Platz 1 bei Internetsucht

Einer Studie der Europäischen Union zufolge nehmen israelische Jugendliche den ersten Platz bei der Internetsucht ein.  weiter
 
 


Bericht zum Carmel-Brand vorgestellt

Staatskontrolleur Micha Lindenstrauss hat am Mittwoch den Bericht zum Großbrand im Carmel-Gebirge im Dezember 2010 vorgelegt.

In einer Stellungnahme aus dem Amt des Ministerpräsidenten heißt es dazu:

„Ein Teil der Probleme, auf die der Bericht hinweist, wurden bereits unmittelbar in den Tagen nach dem Unglück im Carmel beseitigt:

So wurde eine Einheit von Löschflugzeugen eingerichtet, die im letzten Jahr mehr als einhundert Brände gelöscht hat, einschließlich eines Großbrandes in Jerusalem.

Die Feuerwehr wurde vom Innenministerium ins Ministerium für Öffentliche Sicherheit überführt, und ihr Etat wurde um mehrere Millionen Shekel erweitert. Dieses Geld wurde zur Einrichtung acht zusätzlicher Feuerwehrstationen, sowie der Einstellung 300 zusätzlicher Feuerwehrleute und des Erwerbs von 89 zusätzlichen Löschfahrzeugen eingesetzt.“

In dem Bericht hatte Lindenstrauss Innenminister Eli Yishai und Finanzminister Yuval Steinitz zu den Hauptverantwortlichen für die Ausmaße des Brandes erklärt, der 44 Menschenleben gefordert hatte.

Das Versagen liege hauptsächlich in der mangelnden Vorbereitung auf eine Katastrophe dieser Art, so heißt es in dem Bericht.

(Ynet/Amt des Ministerpräsidenten, 20.06.12)

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Weiterhin Raketen auf Israel

Der seit vier Tagen anhaltende Raketenhagel auf Israel wurde auch heute fortgesetzt:

Acht von Terroristen aus dem Gazastreifen abgefeuerte Raketen sind in den Morgenstunden auf israelischem Gebiet eingeschlagen.

Eine weitere Rakete schlug um kurz nach 13.00 Uhr im Bezirk Sha’ar ha-Negev ein. In mehreren Ortschaften in Südisrael wurde heute der Schulunterricht abgesagt.

Am Mittwochabend haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) nach dem anhaltenden Raketenbeschuss der letzten Tage im nördlichen Gazastreifen Ziele angegriffen, die als Basis für terroristische Aktivitäten dienen.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 21.06.12)

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Euro 2012 – Spannende Spiele dank Technik aus Israel

Digitale Animationen, die schnelle Ballwechsel und komplexe Torvorbereitungen anschaulich und realistisch nachvollziehen, sind aus der Berichterstattung über die Fußball-EM kaum mehr wegzudenken. Viele Fernsehsender setzen dabei auf die Firma Orad Hi-Tech Systems Ltd. aus Kfar Saba.

Einen Bericht über die Firma finden Sie auf dem Blog des Trade Centers unter http://itrade.gov.il/germany/euro-2012-technik-aus-israel/

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Israel auf Platz 1 bei Internetsucht

Es ist ein eher zweifelhafter Rekord: Einer Studie der Europäischen Union zufolge nehmen israelische Jugendliche den ersten Platz bei der Internetsucht ein.

Internetsucht ist ein relativ neues Phänomen. Die Europäische Union hat in einer großangelegten Studie nun 11.956 Teilnehmer an 178 Schulen in 10 Ländern befragt.

Teilnehmende Länder waren neben Israel Estland, Deutschland, Frankreich, Irland, Österreich, Rumänien, Slowenien, Spanien und Ungarn. Für die Studie mussten die Jugendlichen einen psychiatrischen Fragenbogen ausfüllen, der überprüft, wie nah sie einer Abhängigkeit vom Internet schon gekommen sind.

Von 951 befragten israelischen Jugendlichen wurde bei 100 (11,8%) eine Internetsucht festgestellt. Auf dem zweiten Platz weit dahinter liegen die slowenischen Jugendlichen mit 5,8%. Deutschland nimmt mit 4,8% internetabhängigen Jugendlichen den vierten Platz ein. Den niedrigsten Anteil unter den zehn Ländern hatte Italien mit lediglich 1,2% der Befragten.

Der größte Unterschied zwischen abhängigen und nichtabhängigen Jugendlichen liegt in der Nutzungsdauer des Internets: Während die nichtabhängigen Jugendlichen bis zu zwei Stunden täglich surften, lag der Durchschnitt bei den internetsüchtigen bei annähernd vier Stunden.

Risikofaktoren für eine Internetsucht sind Wohnen in der Stadt, Arbeitslosigkeit der Eltern, niedriges Interesse der Eltern am Leben ihres Kindes, sowie überraschender Weise auch ein Freund oder eine Freundin: Jugendliche, die sich in einer festen Partnerschaft befinden, haben ein um 61% höheres Risiko, internetabhängig zu werden.

Dies erklärt sich vielleicht daraus, dass die meist besuchten Seiten neben Videokanälen wie YouTube Chats und soziale Netzwerke sind. Onlinespiele sind eher bei männlichen Jugendlichen populär, bei jungen Frauen spielen sie kaum eine Rolle.

Eine weitere Gruppe Jugendlicher wurde als nicht abhängig jedoch an der Grenze zum Missbrauch eingeschätzt. Auch hier stand Israel mit 18,2% aller Jugendlichen an erster Stelle, gefolgt von Estland mit 17%.

(Haaretz, 20.06.12)

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Events

Special Event von Habait in Kooperation mit dem Jüdischen Nationalfonds

Deutsch-Hebräischer Liederabend "Es gab Nächte, an die ich mich erinnere"

Am Sonntag | 24. Juni 2012 | Empfang 20.00 Uhr  | Konzert um 20.30 Uhr
geben Osnat Kaydar (Sopran)  & Daniel Seroussi (Klavier) im Pianosalon Christophori in Berlin einen Liederabend der besonderen Art:

Unter dem Motto „Es gab Nächte, an die ich mich erinnere" treffen israelische und deutsche Klassiker aufeinander.
 
Zum ersten Mal werden deutsche Lieder von Brahms und Schubert in hebräischer Übersetzung gesungen sowie Lieder von Sascha Argov und Yoni Rechter auf Deutsch.

Der Abend wird bereichert durch die Uraufführungen Gedichte von Mascha Kaleko und Ronen A. Kaydar komponniert von Itay Dvori .

Tickets 10 Euro (inkl. Wein)

http://konzertfluegel.com/index.html

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