Montag, 11.06.2012
 
 
Prosor: Internationale Gemeinschaft muss handeln
 

Botschafter Prosor (Foto: UN-Webcast)

Der Vertreter Israels bei den Vereinten Nationen, Botschafter Ron Prosor, hat zur Situation in Syrien Stellung genommen. In seiner Rede vor der Generalversammlung erklärte er unter anderem:

„Es ist egal, woher man kommt, welche Politik man predigt oder welchem Glauben man angehört, kein menschliches Wesen kann schweigen angesichts dessen, was in Syrien geschieht.

Die Menschen in Syrien sind nicht die Opfer einer Naturkatastrophe. Sie sind nicht die tragischen Opfer einer Hungersnot."

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(Bank Israel, 11.06.12)



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„Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos“

Der deutsche Blogger Kevin Zdiara hat in einem Gastbeitrag für ynet von seinen Erfahrungen mit seinem Israel-Blog berichtet.   weiter
Zur Woche des Hebräischen Buches: Deutsche Autorennationalmannschaft in Israel

Zurzeit ist nicht nur Fußball-Europameisterschaft sondern auch die Woche des Hebräischen Buches.   weiter
Mit Hunde-DNS gegen Häufchen-Sünder

Die Stadt Jerusalem plant eine DNS-Datenbank der Hunde in der Stadt.  weiter
Israel auf dem Schleswig-Holstein Tag


Von Freitag bis Sonntag fand in Norderstedt der Schleswig-Holstein Tag statt.

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Prosor: Internationale Gemeinschaft muss handeln

Der Vertreter Israels bei den Vereinten Nationen, Botschafter Ron Prosor, hat zur Situation in Syrien Stellung genommen. In seiner Rede vor der Generalversammlung erklärte er unter anderem:

„Es ist egal, woher man kommt, welche Politik man predigt oder welchem Glauben man angehört, kein menschliches Wesen kann schweigen angesichts dessen, was in Syrien geschieht.

Die Menschen in Syrien sind nicht die Opfer einer Naturkatastrophe. Sie sind nicht die tragischen Opfer einer Hungersnot. Sie sind nicht die zufälligen Opfer eines Krieges. Sie sind die beabsichtigten Ziele eines brutalen Regimes, das jedes Verbrechen begehen wird und jede rote Linie überschreiten wird, um an der Macht zu bleiben. […]

Ich bitte die Versammlung heute, an jeden Mann, jede Frau, jedes Kind zu denken, das in den letzten 15 Monaten von der syrischen Regierung ermordet wurde. […] Mehr als 4.000 sind bereits ermordet worden, seitdem die Generalversammlung das Thema zum letzten Mal diskutiert hat. Wie viele Unschuldige müssen noch sterben, bevor die Welt etwas unternimmt? […]

Heute wende ich mich im Name des israelischen und des jüdischen Volkes direkt an das  syrische Volk: Wir hören eure Schreie. […] Wir reichen euch die Hand. […]

Assad ist nicht der einzige, der das Blut des syrischen Volkes an seinen Händen hat. Der Iran und die Hisbollah stehen hinter ihm und erklären ihm, wie er am effizientesten das syrische Volk abschlachten kann. […]

Die internationale Gemeinschaft darf nicht zulassen, dass [Assad, Ahmadinedschad und Nasrallah] weiterhin straflos agieren. […]

Bashar al-Assad hat keine moralische Autorität zu regieren. […] Das Schicksal [der syrischen Opfer] liegt in unseren Händen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 11.06.12)

Prosor zum stellvertretenden Vorsitzenden der Generalversammlung gewählt

Botschafter Ron Prosor ist am Freitag zum stellvertretenden Vorsitzenden der UN-Generalversammlung gewählt worden, die im September stattfinden wird. Damit ist er nach Abba Eban und Danny Gillerman der dritte israelische Botschafter, der jemals in dieses Amt gewählt wurde.

„Diese Wahl stellt einen Erfolg Israels bei den UN und eine Anerkennung unseres Beitrags dar“, so Prosor. Gemeinsam mit dem israelischen Botschafter wurden noch 20 weitere Stellvertreter des Vorsitzenden benannt.

(Ynet, 08.06.12)

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„Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos“

Der deutsche Blogger Kevin Zdiara hat in einem Gastbeitrag für das Nachrichtenportal ynet von seinen Erfahrungen mit seinem Israel-Blog berichtet.


Zdiara (Foto: Zdiara)

Zdiara schreibt in dem Beitrag über die Mavi Marmara, das Gedicht von Günter Grass und anti-semitische Tendenzen in der deutschen Gesellschaft.

Den Artikel (auf Englisch) finden Sie hier: http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4240101,00.html

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Zur Woche des Hebräischen Buches: Deutsche Autorennationalmannschaft in Israel

Zurzeit ist nicht nur Fußball-Europameisterschaft sondern auch die Woche des Hebräischen Buches. Was läge näher, als Fußball und Literatur zu verbinden, dachten sich wohl die Organisatoren des Dreiländerturniers der Autorennationalmannschaften von Israel, Deutschland und Italien, das seit Sonntag in Haifa ausgetragen wird.


Mitglieder des israelischen und des deutschen Teams nach dem
Match (Foto: A. Shama)

Das erste Spiel zwischen Deutschland und Israel endete 1:1 unentschieden. In der israelischen Mannschaft spielen beispielsweise Etgar Keret, Assaf Gavron und Eli Pomerantz.

Die Israelis hatten auch die türkische Autorenmannschaft zu dem Turnier eingeladen, aber leider keine Antwort erhalten.

(Haaretz, 11.06.12)

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Mit Hunde-DNS gegen Häufchen-Sünder

Die Stadt Jerusalem plant eine DNS-Datenbank der Hunde in der Stadt, um des wachsenden Problems der Hundehaufen Herr zu werden, die Fußgänger daran hindern, trockenen Fußes ans Ziel zu gelangen.


Wohl für alle die beste Lösung... (Foto: Kfar Yonah Blog)

Zukünftig sollen Speichelproben von allen 11.000 in der Stadt registrierten Hunden gesammelt und in einer zentralen Datenbank hinterlegt werden. Wenn Angestellte des Ordnungsamtes dann einen nicht beseitigten Hundehaufen finden, sollen sie diesen mittels Kamera dokumentieren und eine Probe nehmen, die mit der Datenbank abgeglichen wird. Im Falle eines „Matches“ erhält der Hundehalter einen Strafzettel über 750 Shekel (ca. 150 Euro).

Die Prognose für eine annähernd vollständige Erfassung der Hunde sei gut, so Dr. Zohar Dvorkin, der Chefveterinär der Stadt Jerusalem. „Wir haben eine Impfrate von 70-80%, so dass ein Großteil der Hunde für eine Speichelprobe zur Verfügung stünde.“


Kottüten - bisher nicht der gewünschte Erfolg
(Foto: Stadt Rishon le-Zion)

Hundehalter sind verpflichtet, die Haufen ihrer Tiere zu beseitigen, an vielen Orten in Israel stehen dafür Tütenspender mit sogenannten „Sacki-Kacki“ (Kottüten) zur Verfügung. Dennoch kümmern sich nur wenige Halter tatsächlich um die Hinterlassenschaften ihrer Hunde.

(Haaretz, 10.06.12)

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Israel auf dem Schleswig-Holstein Tag

Von Freitag bis Sonntag fand in Norderstedt der Schleswig-Holstein Tag statt. Die Botschaft des Staates Israel und der Verein CHAVERIM – Freundschaft mit Israel e.V. waren auf dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände mit einem Stand vertreten.


A. Nagel, 1. Vorsitzende Chaverim e.V.; Ministerpräsident Carstensen;
Rabbiner W. Rothschild; Reiseveranstalter Y. Ehrlich; H. C. Plümer,
2. Vorsitzender Chaverim (Foto: Botschaft)

Der Stand bot Informationsmaterialien zu Israel, außerdem stand ein Vertreter der Botschaft interessierten Besuchern Rede und Antwort. Außerdem ging es kulinarisch zu – Hungrige konnten das israelische Nationalgericht Falafel probieren.

Prominentester Besucher am Stand war der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstesten.

(Botschaft des Staates Israel, 11.06.12)

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