Mittwoch, 30.05.2012
 
 
Aharonovich in Berlin
 

Minister Aharonovich (Foto: Knesset)

Yitzhak Aharonovich, Minister für öffentliche Sicherheit, befindet sich zurzeit zu einem Arbeitsbesuch in Berlin.

Heute Morgen hielt der Minister eine Gedenkzeremonie an der Gedenkstätte Gleis 17 im Grunewald ab. In einer Stellungnahme zeigte er sich anschließend sehr bewegt und erinnerte an die während der Nazi-Herrschaft deportierten Berliner Juden.

Im Anschluss an den Besuch der Gedenkstätte nahm Aharonovich an mehreren Arbeitstreffen zwischen der israelischen Polizei und deutschen Vertretern teil, bei denen verschiedene Möglichkeiten der Kooperation diskutiert wurden.

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Gauck setzt Israel-Besuch fort



"Wifrid Israel:
Der Retter aus Berlin"


Film- und Diskussionsabend

Sonntag, 03.06., 20.00 Uhr

Filmkunst 66, Berlin


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1 € - 4.8329 NIS (-0.496%)
1 CHF - 4.0236 NIS (-0.448%)
1 £ - 6.0549 NIS (-0.329%)
1 $ - 3.8800 NIS (0.103%)

(Bank Israel, 30.05.12)



Heiter bis wolkig

Jerusalem: 18/24°C
Tel Aviv: 19/26°C
Haifa: 21/25°C
Be´er Sheva: 22/29°C
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Reformrabbiner in Israel künftig offiziell anerkannt

Die nicht-orthodoxen Strömungen des Judentums haben in Israel einen historischen Sieg errungen: Zum ersten Mal wird der Staat offiziell konservative und Reform-Rabbiner anerkennen und ihre Gehälter zahlen, die ebenso hoch sein werden, wie die ihrer orthodoxen Kollegen.

Dies geht aus einer Mitteilung des Rechtsberaters der Regierung, Yehuda Weinstein, an den Obersten Gerichtshof hervor.

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Boris Gelfand muss sich geschlagen geben


Boris Gelfand hat den Titel des Schachweltmeisters nicht gewonnen.

In einer Endspielrunde mit vier angesetzten Schnellschach-Partien musste sich der Herausforderer aus Israel heute nach zwei Niederlagen und einem Unentschieden dem amtierenden Weltmeister Viswanathan Anand geschlagen geben.

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Aharonovich in Berlin

Yitzhak Aharonovich, Minister für öffentliche Sicherheit, befindet sich zurzeit zu einem Arbeitsbesuch in Berlin.

Heute Morgen hielt der Minister eine Gedenkzeremonie an der Gedenkstätte Gleis 17 im Grunewald ab. In einer Stellungnahme zeigte er sich anschließend sehr bewegt und erinnerte an die während der Nazi-Herrschaft deportierten Berliner Juden.

Im Anschluss an den Besuch der Gedenkstätte nahm Aharonovich an mehreren Arbeitstreffen zwischen der israelischen Polizei und deutschen Vertretern teil, bei denen verschiedene Möglichkeiten der Kooperation diskutiert wurden.

Der Besuch Aharonovichs ist Teil der Strategie der israelischen Polizei, die Zusammenarbeit mit europäischen Polizeidiensten in Zukunft zu verstärken.

(Botschaft des Staates Israel, 30.05.12)

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Gauck setzt Israel-Besuch fort

Am späten Dienstagnachmittag hat Außenminister Avigdor Lieberman Bundespräsident Gauck empfangen.


Bundespräsident Gauck und Minister Lieberman (Foto: Y. Zamir)

Bei dem Treffen diskutierten Gauck und Lieberman die israelisch-deutschen Beziehungen und waren sich darin einig, dass diese Beziehungen auf echter Freundschaft zwischen den beiden Völkern basieren. Lieberman  betonte, wie wichtig zwischenmenschliche Begegnungen für bilaterale Beziehungen zwischen Ländern seien und nannte dabei Schüleraustauschprogramme als wichtiges Beispiel.

Gauck und Lieberman diskutierten außerdem die Beziehung zwischen Israel und den Palästinensern, sowie die Lage im Nahen Osten, besonders in Syrien und Ägypten.

Am Abend hatte Präsident Peres seinen deutschen Amtskollegen zu einem Galadinner eingeladen.


Bundespräsident Gauck und Präsident Peres am Dienstagabend (Foto: GPO)

Die Rede Peres‘ bei dem Dinner finden Sie (auf Englisch) hier: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+Israeli+leaders/2012/President_Peres_dinner_German_

President_Gauck_29-May-2012.htm

(Außenministerium des Staates Israel, 30.05.12)

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Reformrabbiner in Israel künftig offiziell anerkannt

Die nicht-orthodoxen Strömungen des Judentums haben in Israel einen historischen Sieg errungen: Zum ersten Mal wird der Staat offiziell konservative und Reform-Rabbiner anerkennen und ihre Gehälter zahlen, die ebenso hoch sein werden, wie die ihrer orthodoxen Kollegen.

Dies geht aus einer Mitteilung des Rechtsberaters der Regierung, Yehuda Weinstein, an den Obersten Gerichtshof hervor.


Im orthodoxen Judentum undenkbar: Frauen lesen an der
Klagemauer aus der Tora. (Foto: Flash90)

Der Staat finanziert seit Jahren die Gehälter von Rabbinern, die für verschiedene Städte und Gemeinden zuständig sind. Sie alle sind orthodox, die orthodoxe Ordination war bisher Voraussetzung für einen solchen Posten.

Bereits im Jahr 2005 hatten verschiedene Organisationen und auch eine Rabbinerin dagegen geklagt, da sie sich durch das Gesetz diskriminiert fühlten.

Nachdem ein Mediationsversuch gescheitert war, trug der Oberste Gerichtshof dem Staat auf, seine bisherige Haltung zu überdenken und die Zulassung von „nicht-orthodoxen Gemeinderabbinern“ zu prüfen.

Der Staat hat diesen Vorschlag des Obersten Gerichtshofes nun voll akzeptiert und angekündigt, in Zukunft auch nicht-orthodoxe Rabbiner zuzulassen und ihre Gehälter ebenso wie die ihrer orthodoxen Kollegen zu zahlen.

Der Oberste Gerichtshof muss über diese Ankündigung noch abschließend befinden.

(Maariv, 29.05.12)

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Boris Gelfand muss sich geschlagen geben

Boris Gelfand hat den Titel des Schachweltmeisters nicht gewonnen. In einer Endspielrunde mit vier angesetzten Schnellschach-Partien musste sich der Herausforderer aus Israel heute nach zwei Niederlagen und einem Unentschieden dem amtierenden Weltmeister Viswanathan Anand geschlagen geben.

Der Tie break war nötig geworden, nachdem jeder der beiden bei den vorherigen 12 Spielen jeweils einmal gewonnen hatte.

(Haaretz, 30.05.12)

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Events



Deutschlandpremiere
"Wilfrid Israel: Der Retter aus Berlin"

Film- und Diskussionsabend über die Geschichte eines vergessenen Helden

In der Ankündigung heißt es:

„Die Namen von Helden, die während des Nazi-Regimes Juden retteten, sogenannten ´Gerechten unter den Völkern´ wie Oskar Schindler und Raoul Wallenberg, sind allgemein bekannt. Den Namen Wilfrid Israel kennen einige Menschen als Kunstsammler, denn seinen Namen trägt seit über 60 Jahren ein Museum im Kibbutz Hazorea: Das Wilfrid-Israel-Museum für ostasiatische Kunst. Der herausragende Teil seiner Lebensgeschichte blieb jedoch bisher unbekannt, obwohl Wilfrid Israel mit Hingabe und unter Einsatz seines Lebens Tausende Juden aus den Händen der Nazis rettete, insbesondere Kinder und Jugendliche. Wer war dieser Mann, dem so viele Menschen ihr Leben verdanken sollen, von dem jedoch so wenige bisher gehört haben? Und welche Bedeutung hat seine Person für die Gegenwart?“

Sonntag, 03. Juni 2012, 20.00 Uhr
Filmkunst 66, Bleibtreustr. 12, 10623 Berlin
Filmvorführung (30 Min., dt.) mit anschließender Diskussion (engl.):
Yonatan Nir (Regisseur), Ophir Baer (Historiker) und Yoav Sapir (Journalist)
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt: 6 Euro


Reservierungen bei Filmkunst 66 unter 030-8821753 ab 1b 17 Uhr

Für Anfragen: jvhs-berlin@jg-berlin.org

Jüdische Volkshochschule Berlin in Zusammenarbeit mit der Wilfrid-Israel-Initiative

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