Freitag, 18.05.2012
 
 
Ayalon: Gedenkminute wäre wichtiges Signal gewesen
 

Danny Ayalon (Foto: GPO/Archiv)

Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOK), Jaques Rogge, hat den stellvertretenden Außenminister Danny Ayalon darüber informiert, dass er seiner Bitte, bei den Olympischen Spielen eine Schweigeminute für die Opfer der Anschläge bei den Spielen in München 1972 einzulegen, nicht nachkommen wird.

In einem Brief an Rogge hat Ayalon am Donnerstag auf die Entscheidung reagiert. In dem Brief heißt es:

Diese Antwort „negiert die zentralen Prinzipien der weltweiten Brüderlichkeit, auf denen die olympische Idee basieren sollte."

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(Bank Israel, 18.05.12)



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AgriTech erfolgreich zu Ende gegangen


In Tel Aviv ist am Donnerstag die Agrarmesse AgriTech zu Ende gegangen.

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Jerusalem-Tag

Am Sonntag ist „Jerusalem-Tag“, der an die Wiedervereinigung der Stadt nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967 erinnert.

Anlässlich des Feiertages hat das Zentrale Statistikamt Zahlen zur Situation in der israelischen Hauptstadt veröffentlicht.

Danach ist Israel nach wie vor die größte Stadt im Land, 2011 hat sie die Marke von 800.000 Einwohnern geknackt. 

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Wochenende: Auf nach Jerusalem zum Jerusalem-Tag

Am Sonntag findet der Jerusalem-Tag statt.  weiter
 
 


Ayalon: Gedenkminute wäre wichtiges Signal gewesen

Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOK), Jaques Rogge, hat den stellvertretenden Außenminister Danny Ayalon darüber informiert, dass er seiner Bitte, bei den Olympischen Spielen eine Schweigeminute für die Opfer der Anschläge bei den Spielen in München 1972 einzulegen, nicht nachkommen wird.

In einem Brief hat Ayalon am Donnerstag Rogge darauf geantwortet. Dort heißt es:

Diese Antwort „negiert die zentralen Prinzipien der weltweiten Brüderlichkeit, auf denen die olympische Idee basieren sollte. Die terroristischen Morde an den israelischen Sportlern waren nicht nur ein Angriff auf Menschen wegen ihrer Nationalität und Religion – es handelte sich um einen Angriff auf die Olympischen Spiele als Ganzes und die internationale Gemeinschaft überhaupt. Daher ist es notwendig, dass die Olympischen Spiele als Ganzes dieses Ereignisses öffentlich gedenken […].

Die Zurückweisung lehrt uns als Israelis, dass diese Tragödie nur unsere allein ist und nicht eine Tragödie in der Familie der Nationen. Dies ist ein sehr enttäuschender Ansatz, und wir hoffen, dass diese Entscheidung noch einmal überdacht werden wird, damit die internationale Gemeinschaft gemeinsam gedenken kann und eine angemessene Lektion aus diesem dunklen Flecken der olympischen Geschichte lernt.“

(Außenministerium des Staates Israel, 18.06.12)

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AgriTech erfolgreich zu Ende gegangen

In Tel Aviv ist am Donnerstag die Agrarmesse AgriTech zu Ende gegangen. Bereits zum 18. Mal fand die internationale dreitätige Messe statt, die alle drei Jahre ihre Pforten öffnet.


Gerd Müller, parlamentarischer Staatssekretär im Bundeslandwirtschafts-
ministerium und Vize-Außenminister Danny Ayalon (Foto: GPO)

Hauptthemen waren in diesem Jahr Abwasser- und Nutzwasser-Management, sowie Treibhäuser und die Milchindustrie. Zum ersten Mal war einer der Pavillons landwirtschaftlichen Innovationen aus Israel gewidmet. 

Die Messe mit ihren mehreren Tausend Besuchern ist ein fester Termin im Kalender sowohl von Landwirten als auch Agrarpolitikern.

(Außenministerium des Staates Israel, 18.05.12)

 

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Jerusalem-Tag

Am Sonntag ist „Jerusalem-Tag“, der an die Wiedervereinigung der Stadt nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967 erinnert.

Anlässlich des Feiertages hat das Zentrale Statistikamt Zahlen zur Situation in der israelischen Hauptstadt veröffentlicht.

Demnach ist Israel nach wie vor die größte Stadt im Land. 2011 hat sie die Marke von 800.000 Einwohnern geknackt. 497.000 (62%) der 801.000 Einwohner sind Juden, 281.000 (35%) Muslime, 14.000 (etwa 2%) Christen und 9.000 (1%) Einwohner gehören keiner der drei genannten Religionsgemeinschaften an.

Zuzügler kommen meist aus Bnei Brak, Tel Aviv-Jaffa und Beit Shemesh. Wer die Stadt verlässt, zieht wiederum ebenfalls meist nach Tel Aviv-Jaffa, Beit Shemesh oder Beitar Illit.

Die Zahl der Geburten pro Frau liegt unter Jerusalemerinnen mit 4,01 deutlich über dem Landesdurchschnitt von 3,03.

Ein durchschnittlicher Haushalt in Jerusalem hat vier Mitglieder, der Landesdurchschnitt liegt bei 3,4.

87,7% der Jerusalemer Erwerbstätigen arbeiten in der Stadt – gegenüber nur 64,2% der Tel Aviver.

12,2% der Haushalte mit Kindern sind ohne Einkommen, das ist beinahe doppelt so viel wie der Durchschnitt der Stadtbevölkerung (6,6%).

34% der Juden im Alter von über 20 Jahren in der Stadt bezeichnen sich als ultraorthodox (Israel insgesamt: 9%), 19% als religiös (10% im Landesdurchschnitt), 27% als traditionell religiös oder traditionell, aber nicht so religiös (38% in Israel insgesamt), und 19% der jüdischen Einwohner Jerusalems bezeichnen sich als säkular und nicht religiös (der Landesdurchschnitt liegt hier bei 43%).

Die Jerusalemer sind optimistischer als der Rest des Landes. 56% glauben, ihre Situation werde sich in der Zukunft verbessern (52% in Israel insgesamt). Dagegen sind 63% zufrieden oder sehr zufrieden mit ihrer wirtschaftlichen Situation, das trifft nur auf 59% der Israelis insgesamt zu.

65,3% der Schüler an hebräisch-sprachigen Schulen in der Stadt lernen an ultraorthodoxen Schulen; 37,1% der Schüler insgesamt an arabisch-sprachigen Schulen.

36.500 Studierende sind an den Hochschulen in der Stadt eingeschrieben.

(Zentrales Statistikamt, 16.05.12)

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Wochenende: Auf nach Jerusalem zum Jerusalem-Tag

Am Sonntag findet der Jerusalem-Tag statt. Der richtige Tag, die Hauptstadt aufzusuchen!

Mehr zu den geplanten Events: http://www.touristisrael.com/jerusalem-day-events-in-jerusalem/6445/

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