Mittwoch, 16.05.2012
 
 
60 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Israel und Japan
 

Außenminister Lieberman und sein japanischer Amtskollege Koichiro Gemba in Jerusalem (Foto: M. Shimonovich)

Am Dienstag jährte sich zum 60. mal der Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Japan.

Das Jubiläumsjahr wird in beiden Ländern mit einem Veranstaltungsprogramm begangen.

Geplant sind Kulturveranstaltungen, Konferenzen und gegenseitige Staatsbesuche. Am 21. Mai wird die israelische Botschaft in Tokio den Jahrestag mit einem Galakonzert des Tokyo Philharmonic Orchestra gemeinsam mit israelischen Musikern feiern.

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(Bank Israel, 16.05.12)



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Zum Tode Arno Lustigers

Mit Bestürzen hat die Botschaft des Staates Israel die Nachricht vom Tod des Historikers Arno Lustiger vernommen.

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Ärztin, Rechtsanwältin, Pilotin – und Drusin

„Früher bin ich häufiger geflogen, aber jetzt finde ich seltener Zeit dafür, weil ich an sechs Orten parallel arbeite“, erzählt Anan Falach.  weiter
Hapoel Tel Aviv gewinnt Ligapokal

Der Gewinner der Partie Hapoel Tel Aviv gegen Maccabi Haifa im ausverkauften Stadion in Ramat Gan heißt Hapoel.  weiter
Schach-Weltmeisterschaft: weiter unentschieden

In 12 Spielen tritt bei der Schachweltmeisterschaft der israelische Herausforderer gegen den amtierenden Weltmeister aus Indien an.

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60 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Israel und Japan

Am Dienstag jährte sich zum 60. mal der Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Japan.

Das Jubiläumsjahr wird in beiden Ländern mit einem Veranstaltungsprogramm begangen. Geplant sind Kulturveranstaltungen, Konferenzen und gegenseitige Staatsbesuche. Am 21. Mai wird die israelische Botschaft in Tokio den Jahrestag mit einem Galakonzert des Tokyo Philharmonic Orchestra gemeinsam mit israelischen Musikern feiern.


Außenminister Lieberman und sein japanischer Amtskollege
Koichiro Gemba in Jerusalem (Foto: M. Shimonovich)

Die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern erfreuen sich großer Stabilität: Israel und Japan führen einen intensiven politischen Dialog zu wichtigen Themen, die auf der politischen und internationalen Agenda der beiden Länder stehen. Die Wirtschaftsbeziehungen wachsen ständig, so lag das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern 2011 bei 3,3 Milliarden US-Dollar. Und auch die wissenschaftlichen und technologischen Beziehungen werden enger, ebenso wie die kulturellen Verbindungen.

Israel schätzt auch den japanischen Beitrag zur Stabilität im Nahen Osten. In diesem Rahmen unterstützt Japan verschiedene Programme unter Beteiligung Israels und der Palästinenser, wie das Projekt „Peace Corridor“, das die Errichtung eines Agrar-Industrieparks bei Jericho zum Ziel hat. Es handelt sich um ein japanisch-israelisch-palästinensisch-jordanisches Projekt.

Im Rahmen der UNDOF-Mission ist japanisches Militär in den Golan-Höhen stationiert. Japan ist auch an der Finanzierung der Multinational Force and Observers (MFO) im Sinai beteiligt.

(Außenministerium des Staates Israel, 15.05.12)

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Zum Tode Arno Lustigers

Mit Bestürzen hat die Botschaft des Staates Israel die Nachricht vom Tod des Historikers Arno Lustiger vernommen.

Lustiger war ein wichtiger Unterstützer zahlreicher auch pro-israelischer Organisationen, so beispielsweise als Ehrenvorsitzender der Zionistischen Organisation.

Wir bedauern sehr, dass Israel einen so guten Freund verloren hat und trauern mit seinen Angehörigen.

(Botschaft des Staates Israel, 16.05.12)

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Ärztin, Rechtsanwältin, Pilotin – und Drusin

„Früher bin ich häufiger geflogen, aber jetzt finde ich seltener Zeit dafür, weil ich an sechs Orten parallel arbeite“, erzählt Anan Falach, die sich selbst als „israelisch-drusische Araberin“ bezeichnet. „Trotzdem ist es am besten, oben in der Luft zu sein, dort muss man nicht gegen so viele Widerstände ankämpfen“, fügt die Zahnärztin, Rechtsanwältin und Hobbypilotin hinzu.

Ihr Vater sei zunächst besorgt gewesen, als sie von ihrer Entscheidung erzählt habe, Zahnmedizin zu studieren, so Falach. „Aber heute ist er sehr stolz auf mich. Meine Mutter hat mich von Anfang an unterstützt.“

Nach dem Studium wurde sie die erste Zahnärztin in der drusischen Gemeinschaft überhaupt. Heute ist sie für das Gesundheitsministerium tätig und für Zahnarztpraxen in der arabischen Community zuständig.


Anan Falach (Foto: privat)

Die Entscheidung, den Pilotenschein zu machen, fällte sie aus einem ungewöhnlichen Grund: „Die drusische Gemeinschaft ist sehr chauvinistisch, aber ich glaube an Gleichberechtigung. Als unser Gemeindevorsteher erklärt hat, Frauen dürften nicht Auto fahren, habe ich mir gedacht: Wenn ich es nicht auf der Erde tun darf, dann eben in der Luft“, erzählt sie.

Neben ihren vielfältigen Verpflichtungen sitzt Falach unter anderem in der Jury eines Schönheitswettbewerbes und sieht dabei keinen Widerspruch zu ihrer feministischen Grundeinstellung: „Ich bin dafür, dass sich eine Frau genauso ausdrücken darf, wie sie es möchte“, erläutert sie.

In der drusischen Gemeinschaft habe sich in den letzten Jahren viel verändert. „Die Frauen hatten früher beinahe gar keine Rechte, aber durch die israelischen Gesetze bekommen wir langsam aber sicher, was uns zusteht.“

Nur einen Traum hat sie sich noch nicht erfüllt: Nach dem Jura-Studium hatte sie den Wunsch, Richterin an einem religiösen Gericht zu werden. Doch dort sitzen bis heute nur Männer.

(Ynet, 14.05.12)

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Hapoel Tel Aviv gewinnt Ligapokal

Nachdem Borussia Dortmund am Samstag Bayern München beim DFB-Pokal-Endspiel deklassiert hat, stand am Dienstag die Entscheidung um das israelische Pendant Gvia ha-Medina an.

Der Gewinner der Partie Hapoel Tel Aviv gegen Maccabi Haifa im ausverkauften Stadion in Ramat Gan heißt Hapoel – Endstand war 2:1 nach Verlängerung.


Die Mannschaft mit dem Pokal (Foto: Sh. Bukov)

Für Hapoel Tel Aviv ist es bereits der 16. Sieg im Endspiel des Ligapokals und der dritte Sieg in Folge.

(Haaretz/Ynet, 15.05.12)

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Schach-Weltmeisterschaft: weiter unentschieden

In 12 Spielen tritt bei der Schachweltmeisterschaft in Moskau der israelische Herausforderer Boris Gelfand gegen den amtierenden Weltmeister Viswanathan Anand aus Indien an.


Boris Gelfand (Foto: Stefan)

Und nach einem Drittel der Partien steht es nach wie vor unentschieden. Bisher hat noch keiner der beiden eines der Spiele mit Bedenkzeit von bis zu sieben Stunden für sich entscheiden können. Für Gelfand, der eher als Außenseiter in das Turnier gestartet ist, ist bereits ein beachtlicher Erfolg, dass auch die vierte Partie am Dienstag noch nicht mit einem Sieg Anands endete.

Am Donnerstag wird die Meisterschaft fortgesetzt. Man darf gespannt sein…

(Haaretz, 15.05.12)

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