Mittwoch, 09.05.2012
 
 
Empfang zum Unabhängigkeitstag
 

Herr und Frau Schäuble und
Lieberman (Foto: Y. Krell)

Die Botschaft des Staates Israel hat gestern in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste mit einem feierlichen Empfang den 64. Unabhängigkeitstag des Landes begangen.

Grußworte sprachen neben dem Gastgeber, Botschafter Yakov Hadas-Handelsman, der israelische Außenminister Avigdor Lieberman und der Bundesminister der Finanzen Wolfgang Schäuble.

Gekommen waren außerdem unter anderem der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle und der Bundesminister Dirk Niebel, der ehemalige Regierende Bürgermeister Berlins Eberhard Diepgen, der Vorsitzende der Links-Partei Klaus Ernst, aber auch Kultur-Prominenz wie etwa Schauspielern Iris Berben.

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(Bank Israel, 09.05.12)



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Der Coup von Netanyahu und Mofaz

Seit der Ankündigung von Ministerpräsident Netanyahu und dem Kadima-Vorsitzenden Shaul Mofaz vom Dienstag, auf Neuwahlen zu verzichten und stattdessen eine Regierung der nationalen Einheit bilden zu wollen, kochen die Emotionen in den israelischen Medien hoch.

Einige Kommentatoren sind der Meinung, eine stabile Regierung sei besser als Neuwahlen, andere sehen die demokratischen Prozesse untergraben.

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30 Jahre Entführung des „Fluges 571“

Am 8. Mai 1972 wurde das Flugzeug mit der Flugnummer 571 der belgischen Fluglinie Sabena auf dem Weg nach Tel Aviv entführt.   weiter
„Denk Grün“-App des Umweltministeriums

Das Umweltministerium hat eine App für Mobiltelefone vorgestellt, die umweltfreundliches Verhalten fördern soll.

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Empfang zum Unabhängigkeitstag

Die Botschaft des Staates Israel hat gestern in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste mit einem feierlichen Empfang den 64. Unabhängigkeitstag des Landes begangen.


Der Gesandte der Botschaft E. Nahshon und
Botschafter Hadas-Handelsman (Foto: Y. Krell)

Grußworte sprachen neben dem Gastgeber, Botschafter Yakov Hadas-Handelsman, der israelische Außenminister Avigdor Lieberman und der Bundesminister der Finanzen Wolfgang Schäuble.


Schäuble und Lieberman (Foto: Y. Krell)

Gekommen waren außerdem unter anderem der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle und der Bundesminister Dirk Niebel, der ehemalige Regierende Bürgermeister Berlins Eberhard Diepgen, der Vorsitzende der Links-Partei Klaus Ernst, aber auch Kultur-Prominenz wie etwa Schauspielern Iris Berben.


Brüderle und die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende
B. Homburger (Foto: Y. Krell)

Botschafter Hadas-Handelsman wies in seiner Rede darauf hin, dass für ihn die Aufgabe, Israel gerade in Deutschland zu repräsentieren, immer besonders bleiben werde. „Daten und Orte, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – wir bewegen uns immer auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig“, so Hadas-Handelsman.

Schäuble betonte die besondere Verantwortung Deutschlands gegenüber Israel. Das Existenzrecht Israels sei nicht verhandelbar, erklärte er. Die internationale Gemeinschaft müsse dafür sorgen, dass der Iran niemals in den Besitz von Atomwaffen gelange.

Lieberman erklärte zunächst, wie berührend es für ihn sei, als ehemaliges Kind der Sowjetunion heute in einem vereinigten Berlin anlässlich des israelischen Unabhängigkeitstages zu sprechen. Er erklärte, er sei tief bewegt zu sehen, wie viele Freunde der Staat Israel in Deutschland habe, die gekommen seien, um seine Unabhängigkeit zu feiern.

(Botschaft des Staates Israel, 09.05.12)

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Der Coup von Netanyahu und Mofaz

Seit der Ankündigung von Ministerpräsident Netanyahu und dem Kadima-Vorsitzenden Shaul Mofaz vom Dienstag, auf Neuwahlen zu verzichten und stattdessen eine Regierung der nationalen Einheit bilden zu wollen, kochen die Emotionen in den israelischen Medien hoch.


Netanahu und Mofaz bei der Pressekonferenz am Dienstag
(Foto: E. Salman)

Einige Kommentatoren sind der Meinung, eine stabile Regierung sei besser als Neuwahlen, andere sehen die demokratischen Prozesse untergraben. Wir dokumentieren auf unserer Website zwei Meinungen.

Über den Tellerrand. Von Amos Regev, Israel ha-Yom, 09.05.12: http://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Kommentare/Pages/Ganz-grosse-Koalition-II.aspx

886.839 geklaute Stimmen. Von Shlomo Kraus, Ynet, 08.05.12: http://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Kommentare/Pages/Ganz-grosse-Koalition-I.aspx

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30 Jahre Entführung des „Fluges 571“

Am 8. Mai 1972 wurde, zwanzig Minuten nach dem Start in Wien, das Flugzeug mit der Flugnummer 571 der belgischen Fluglinie Sabena auf dem Weg nach Tel Aviv entführt.

Vier Terroristen, zwei Männer und zwei Frauen, der Terrorgruppe Schwarzer September waren an Bord und drangen ins Cockpit ein.

Die ruhige und professionelle Reaktion des britischen Kapitäns Reginald Levy, der die Passagiere nach eigener Aussage über Lautsprecher an seiner Konversation mit den Terroristen mit Themen „von Navigation bis hin zu Sex“ teilhaben ließ, ist legendär.

Die Terroristen wollten mit der Entführung die Freilassung von 315 palästinensischen Gefangenen erpressen, die in israelischen Gefängnissen einsaßen.

Dem Flugkapitän gelang es, ein Hilferufsignal abzusetzen, dass Verteidigungsminister Moshe Dayan erreichte. Dieser begann unverzüglich Verhandlungen mit den Terroristen, plante jedoch gleichzeitig den Einsatz der Eliteeinheit „Sayeret Matkal“, der den Tarnnamen „Operation Isotope“ trug.

Als die Maschine schließlich in Lod landete, gingen 16 Kämpfer der Einheit als Monteure verkleidet an Bord, nachdem es ihnen gelungen war, die Entführer zu überzeugen, dass das Flugzeug dringend repariert werden müsse. Die Operation wurde von dem späteren Ministerpräsidenten und jetzigen Verteidigungsminister Ehud Barak geleitet, auch der heutige Ministerpräsident Binyamin Netanyahu war Teil des Kommandos.


Nach der Befreiung des Flugzeugs, dritter von links: Ehud Barak (Foto: GPO)

Innerhalb von zehn Minuten gelang es dem Kommando, das Flugzeug zu erstürmen. Die beiden männlichen Terroristen wurden dabei getötet, die beiden weiblichen festgenommen. Drei Passagiere wurden verletzt, eine Frau erlag später ihren Verletzungen.

Die beiden festgenommenen Entführerinnen wurden später zu lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt, jedoch 1982 bei einem Gefangenenaustausch nach dem Libanonkrieg freigelassen.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 08.05.12)

Mehr zur Entführung des Fluges 571: http://www.idfblog.com/2012/05/08/sabena-flight-571/

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„Denk Grün“-App des Umweltministeriums

Das Umweltministerium hat eine App für Mobiltelefone vorgestellt, die umweltfreundliches Verhalten fördern soll.

Umweltminister Gilad Erdan erklärte bei der Vorstellung: „Nachdem wir jahrelang von der Werbung dazu erzogen wurden, Müll zu produzieren und unnütz zu konsumieren, rufen wir nun zu intelligentem Konsum auf […] Wir möchten Bewusstsein dafür schaffen, dass mit kleinen Änderungen im Verhalten, jeder und jede von uns Hunderte Shekel sparen und Umweltschäden vermeiden kann“.

Die App gibt den Verbrauchern Tipps für umweltbewusstes Verhalten zu Hause, bei der Arbeit und unterwegs. Sie ist auf Hebräisch, Arabisch, Englisch und Russisch verfügbar.

(NoCamels, 08.05.12)

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