Donnerstag, 03.05.2012
 
 
Likud will Neuwahlen
 

Die Knesset (Foto: B. Shlevich)

Die Likud-Partei von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Mittwoch einen Gesetzesvorschlag zur Auflösung der Knesset eingereicht. Damit sind Neuwahlen in den nächsten Monaten nun sehr wahrscheinlich.

Die Partei Kadima, die die größte Fraktion der Knesset stellt und in der Opposition ist, hat erklärt, sie würde "jedes Gesetz unterstützen, das die Wahlen auf jedes Datum vorverlegt, auf das sich die Knesset einigt."

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Lapid stellt Parteiprogramm vor



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(Bank Israel, 03.05.12)



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Nach Eskalation im März: Weniger Terrorangriffe im April

Nach der Eskalation in Südisrael im März ist die Zahl der Terrorangriffe gegen Israel im April zurückgegangen.

Einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Israelischen Sicherheitsagentur zufolge gab es im April 70 Angriffe, während es im März 229 gewesen waren.

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Schiesser wird israelisch

Für viele Deutsche ist es sie Inbegriff von Unterwäsche, und besonders der Feinripp hat der Firma zu ihrem Ruhm verholfen. Jetzt wird die Unterwäsche-Firma Schiesser israelisch.

Am Mittwoch wurde bekannt, dass die in Israel äußerst beliebte Wäsche-Firma Delta einen weiteren Schritt tun würde, um "mit den Großen zu spielen", wie es der Vorstandsvorsitzende Icaac Dabah im letzten Jahr einmal ausgedrückt hatte.

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Likud will Neuwahlen

Die Likud-Partei von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Mittwoch einen Gesetzesvorschlag zur Auflösung der Knesset eingereicht. Damit sind Neuwahlen in den nächsten Monaten nun sehr wahrscheinlich.

Die Partei Kadima, die die größte Fraktion der Knesset stellt und in der Opposition ist, hat erklärt, sie würde "jedes Gesetz unterstützen, das die Wahlen auf jedes Datum vorverlegt, auf das sich die Knesset einigt."

Schon seit längerer Zeit wird über vorgezogene Neuwahlen spekuliert, ursprünglich waren die Wahlen für die nächste Knesset erst für 2013 angesetzt gewesen.

Parlamentspräsident Reuven Rivlin erklärte, eine Auflösung der Knesset sei innerhalb von zwei Wochen möglich. Als Datum für die Wahl ist der 4. September im Gespräch.

(Haaretz, 02.05.12)

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Lapid stellt Parteiprogramm vor

Der bisherige Journalist und frischgebackene Parteigründer Yair Lapid hat das Programm seiner Partei Yesh ´Atid ("Es gibt eine Zukunft") vorgestellt.

Die Stelle für Parteienregistrierung im Justizministerium erklärte heute Morgen, Yesh ´Atid habe einen Antrag auf Aufnahme in die Liste der bei den Wahlen zur nächsten Knesset antretenden Parteien gestellt.


Lapid bei der Gründungsveranstaltung seiner Partei (Foto: AP)

In dem Antrag legte die Partei erstmals ihre Ziele dar. So fordert sie etwa einen Wechsel des Regierungssystems und möchte außerdem Ausbildung, Wohnen und Gesundheit Priorität einräumen. Außerdem ist eine allgemeine Wehrpflicht ohne Ausnahme vorgesehen.

(Ynet, 03.05.12)

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Nach Eskalation im März: Weniger Terrorangriffe im April

Nach der Eskalation in Südisrael im März ist die Zahl der Terrorangriffe gegen Israel im April zurückgegangen. Einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Israelischen Sicherheitsagentur zufolge gab es im April 70 Angriffe, während es im März 229 gewesen waren.

Besonders spürbar war der Rückgang in der Region um den Gazastreifen, wo nur neun Angriffe verzeichnet wurden – im Vergleich zu 157 im März und 31 im Februar.

Andererseits wurden zwei Raketen aus dem Sinai auf Eilat abgefeuert, diese Region ist für gewöhnlich nicht Ziel von Angriffen. Zehn Raketen wurden insgesamt im April auf Israel abgefeuert.

Drei Israelis wurden bei Messerangriffen verletzt, zwei dieser Angriffe ereigneten sich in Jerusalem, ein weiterer in Kfar Saba.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 02.05.12)

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Schiesser wird israelisch

Für viele Deutsche ist es sie Inbegriff von Unterwäsche, und besonders der Feinripp hat der Firma zu ihrem Ruhm verholfen. Jetzt wird die Unterwäsche-Firma Schiesser israelisch.

Am Mittwoch wurde bekannt, dass die in Israel äußerst beliebte Wäsche-Firma Delta einen weiteren Schritt tun würde, um "mit den Großen zu spielen", wie es der Vorstandsvorsitzende Icaac Dabah im letzten Jahr einmal ausgedrückt hatte. Delta beabsichtigt, Schiesser zu kaufen, nachdem die Deutschen zuvor noch mit der Idee von einem Börsengang gespielt hatten.

68 Millionen Euro werde man für Schiesser bezahlen, gab Delta bekannt. Zehn Millionen davon werden in Firmenanteile investiert, der Rest wird zunächst einmal zur Deckung der Schulden von Schiesser dienen.

Delta erhofft sich von dem Geschäft unter anderem eine Ausweitung des eigenen Vertriebsnetzes, die Firma ist mit ihren eigenen Produkten bisher vor allem auf dem israelischen Markt präsent.

(Globes, 02.05.12)

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Events



greenXchange-Seminar des KKL sucht noch Teilnehmer

Nach einem sehr erfolgreichen Seminar in Israel im September 2011 organisiert greenXchange nun ein follow-up-Seminar in Deutschland im August 2012.

Teilnehmer aus Deutschland und Israel erhalten dabei Einblicke in ökologische Herausforderungen, Umweltschutz, Grüne Technologien und politische Initiativen in beiden Ländern.

Mehr unter: http://www.greenxchange.de/seminar-2012/ (Deadline ist 10.Mai!)

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