Mittwoch, 02.05.2012
 
 
Hebräische Universität und Universität Potsdam unterzeichnen Kooperationsvertrag
 

Die Hebräische Universität Jerusalem und die Universität Potsdam haben am Montag einen Vertrag für eine enge Zusammenarbeit auf den Gebieten Forschung, Lehre und Studierendenaustausch geschlossen.

Unterzeichner der Vereinbarung waren Prof. Menahem Ben Sasson, Präsident der Hebräischen Universität, und Prof. Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam.

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1 € - 4.9771 NIS (-0.348%)
1 CHF - 4.1418 NIS (-0.368%)
1 £ - 6.1280 NIS (0.337%)
1 $ - 3.78600 NIS (0.478%)

(Bank Israel, 02.05.12)



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Raketen auf Israel

Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben am Dienstagabend erneut eine Kassam-Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert.  weiter
Peres trifft Kerry

Präsident Peres ist am Dienstag mit dem Vorsitzenden des US-Senatskomitees für Auswärtige Beziehungen, Senator John Kerry, zusammengetroffen.  weiter
Livni gibt Knesset-Mandat auf

Tzipi Livni hat am Dienstag bei Parlamentspräsident Reuven Rivlin um die Entlassung aus ihrem Knesset-Mandat ersucht.  weiter
Ben-Zion Netanyahu verstorben

Der Historiker und Vater von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu, ist am Montag im Alter von 102 Jahren verstorben.

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Hebräische Universität und Universität Potsdam unterzeichnen Kooperationsvertrag

Die Hebräische Universität Jerusalem und die Universität Potsdam haben am Montag einen Vertrag für eine enge Zusammenarbeit auf den Gebieten Forschung, Lehre und Studierendenaustausch geschlossen.

Unterzeichner der Vereinbarung waren Prof. Menahem Ben Sasson, Präsident der Hebräischen Universität, und Prof. Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam. Außerdem waren der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck und die Kultusministerin Brandenburgs, Prof. Sabine Kunst, bei der Unterzeichnung anwesend.

Prof. Ben-Sasson erklärte: "Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Teil der Beziehungen zwischen der Hebräischen Universität und dem Land Brandenburg, die unter anderem viele Kooperationen zwischen Forschenden an der Hebräischen Universität einerseits und an Institutionen in Brandenburg andererseits einschließt."

(Hebräische Universität Jerusalem, 29.04.12)

Ebenfalls am Montag war Ministerpräsident Platzeck in Jerusalem mit dem Präsidenten der "Jerusalem Foundation", Mark Sofer, zusammengetroffen und hatte ihm einen Scheck für Sommeraktivitäten für bedürftige Kinder überreicht.


Platzeck (rechts) beim Überreichen des Schecks (Foto: Jerusalem Foundation)

Platzeck ist 2. Vorsitzender der "Jerusalem Foundation Deutschland e.V." und besucht unter anderem aus diesem Grund jährlich die Stadt.

(Jerusalem Foundation ,30.04.12)

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Raketen auf Israel

Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben am Dienstagabend erneut eine Kassam-Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Rakete detonierte im Bezirk Chof Ashkelon. Am Montag war bereits eine Kassam-Rakete in Sderot detoniert, und auch am letzten Mittwoch, dem Vorabend des Unabhängigkeitstages, wurde eine Rakete auf den Bezirk Chof Ashkelon abgefeuert.

In der Nacht zum Mitwoch haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) im nördlichen Gazastreifen daraufhin einen Tunnel angegriffen, der für terroristische Aktivitäten genutzt wurde. Die Tunnel dienen dazu, Terroristen nach Israel einzuschmuggeln und Terrorakte gegen israelische Zivilisten und Soldaten durchzuführen.

(Ynet/Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 02.05.12)

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Peres trifft Kerry

Präsident Shimon Peres ist am Dienstag in Jerusalem mit dem Vorsitzenden des US-Senatskomitees für Auswärtige Beziehungen, Senator John Kerry, zusammengetroffen. Sie diskutierten die Entwicklungen in der iranischen Nuklear-Problematik, die Veränderungen im Nahen Osten und die Beziehungen des Staates Israel zu seinen Nachbarn. Hierbei ging es insbesondere um den Friedensprozess mit den Palästinensern.


Kerry und Peres (Foto: GPO)

Zu Beginn des Treffens sprach Peres über die Wichtigkeit, aktiv zu werden, um den Iran daran zu hindern, in den Besitz von Atomwaffen gelangen. Der Präsident betonte, der Iran bedrohe nicht nur die Existenz Israels sondern sei eine Bedrohung für den Weltfrieden. Er fügte hinzu, er sei überzeugt, US-Präsident Obama sei seinem Versprechen verpflichtet, den Iran davon abzuhalten, Atomwaffen zu erhalten.

Senator Kerry erwiderte: "Ich hoffe, es besteht [Ihrerseits] kein Zweifel an der Ernsthaftigkeit und der Verpflichtung von Präsident Obama in der Frage, dass der Iran keine Atomwaffen besitzen sollte und darf. Der Präsident hat deutlich gemacht, dass er nicht von Zurückhaltung spricht sondern von Verhinderung."

(Außenministerium des Staates Israel, 02.05.12)

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Livni gibt Knesset-Mandat auf

13 Jahre, nachdem sie zum ersten Mal ins israelische Parlament gewählt wurde, hat die bisherige Vorsitzende der Partei Kadima, Tzipi Livni, am Dienstag bei Parlamentspräsident Reuven Rivlin um die Entlassung aus ihrem Knesset-Mandat ersucht.

Livni, ehemals Außenministerin und später Oppositionsführerin, hatte vor sechs Wochen die Wahlen um den Vorsitz von Kadmina verloren. Neuer Kadima-Vorsitzender ist der ehemalige Generalstabschef Shaul Mofaz.


Livni und Mofaz bei der Wahl um den Parteivorsitz (Fotos: Ynet)

Vor ihrem Treffen mit Parlamentspräsident Rivlin erklärte Livni: "Ich bereue nicht, der politischen Erpressung nicht nachgegeben zu haben […], auch wenn ich dafür einen sehr hohen persönlichen Preis bezahlt habe."

Nach dem Treffen, erklärte Rivlin: "Dies ist eines der wenigen Male, bei denen ein Politiker die Knesset verlässt, […] dessen wahre Mission noch vor ihm liegt."

(Nana10, 01.05.12)

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Ben-Zion Netanyahu verstorben

Ben-Zion Netanyahu, Historiker und Vater von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu, ist am Montag im Alter von 102 Jahren verstorben.

Netanyahu wurde am 25.03.1910 in Warschau geboren und wanderte 1920 mit seiner Familie ins damalige britische Mandatsgebiet Palästina aus.

Forschungsschwerpunkte des renommierten Historikers waren das sephardische Judentum des Mittelalters und die Geschichte des Zionismus.


Ben-Zion und Binyamin Netanyahu (Foto: GPO)

Er verstarb am Montagmorgen in dem Haus in Jerusalem, in dem die Familie seit 1952 gelebt hatte.

Ministerpräsident Netanyahu hat bereits unzählige Beileidstelegramme erhalten, darunter vom Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas und dem palästinensischen Ministerpräsidenten Salam Fayad.

(Amt des Ministerpräsidenten/Israel ha-Yom, 30.04/02.05.12)

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