Dienstag, 03.04.2012
 
 
Stadtentwicklung im drusischen und beduinischen Sektor
 

Peres in Rahat (Foto: GPO)

Außenminister Avigdor Lieberman hat am Sonntag einen Plan zur Neugründung einer drusischen Siedlung in Westgaliläa angekündigt.

Die neue Siedlung soll 500 Familien eine Heimat bieten und dabei helfen, die Wohnungsknappheit im drusischen Sektor zu lindern.

Dies erklärte Lieberman bei einem Treffen mit Oberhäuptern der drusischen und tscherkessischen Communities in Beit Jann, an dem auch der Minister für öffentliche Sicherheit Yitzhak Aharonovitch teilnahm.

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1 $ - 3.7230 NIS (unverändert)

(Bank Israel, 03.04.12)



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ZAHAL deckt Terrorzelle auf

Im Laufe der vergangenen beiden Wochen wurden nacheinander die Terroristen festgenommen, die für den Angriff auf eine Einheit der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) vom 20. Januar verantwortlich waren. Das gab ZAHAL am Montag bekannt.

Unter den Festgenommen sind unter anderem Mitarbeiter des Roten Halbmonds in Ramallah und der Torhüter der palästinensischen Olympia-Fußballmannschaft.

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IWF veröffentlicht Jahresbericht für Israel

Der IWF hat am Montag seinen Jahresbericht zu Israel vorgelegt.  weiter
Kiryat Shmona israelischer Meister

Zum ersten Mal seit 1983 hat wieder ein Team, das nicht aus einer der drei großen Städte kommt, die Fußball-Meisterschaft gewonnen.  weiter
 
 


Stadtentwicklung im drusischen und beduinischen Sektor

Außenminister Avigdor Lieberman hat am Sonntag einen Plan zur Neugründung einer drusischen Siedlung in Westgaliläa angekündigt. Die neue Siedlung soll 500 Familien eine Heimat bieten und dabei helfen, die Wohnungsknappheit im drusischen Sektor zu lindern. Dies erklärte Lieberman bei einem Treffen mit Oberhäuptern der drusischen und tscherkessischen Communities in Beit Jann, an dem auch der Minister für öffentliche Sicherheit Yitzhak Aharonovitch teilnahm.

Lieberman erklärte, der Plan sei Teil der Umsetzung einer Regierungsentscheidung vom 13. Februar letzten Jahres, die Investitionen von 680 Millionen Shekeln (ca. 136 Euro) zur Entwicklung der drusischen und tscherkessischen Communities vorsieht.

Während des Treffens erklärte Lieberman den Anwesenden, er sei sich der Wohnungsknappheit und des Mangels an Bauland in dem Sektor bewusst.

Amal Nasraladin, Druse und ehemaliges Knessetmitglied für den Likud, erklärte gegenüber der Jerusalem Post: "Die Zeit ist gekommen, eine neue drusische Gemeinde zu gründen. Wir alle sind dafür. Jeden Tag wird die Community größer, und wir können nirgendwo hin."

Viele junge Männer beendeten den Armee-Dienst, heirateten und stellten dann fest, dass sie keine Möglichkeit hätten, auf legale Weise ein Haus zu bauen, da es keine ausgewiesenen Baugründe für ihren Sektor mehr gebe, so Nasraladin.

"Uns fehlt Wohnraum für etwa 3.000 Menschen", fuhr er fort. "Dieses Programm sollte nur der Anfang sein."

(Jerusalem Post, 02.04.12)

Präsident Shimon Peres hat am Montag die Beduinen-Stadt Rahat besucht und sich dort über die zahlreichen Initiativen zur Stadtentwicklung informiert.


Peres in Rahat (Foto: GPO) 

Unter anderem besuchte er eines der neu entstehenden Stadtviertel und das Industriegebiet "Idan ha-Negev", das 30 Fabriken beherbergen und mehrere tausend neue Arbeitsplätze schaffen soll.

Des Weiteren stellte Peres offiziell seinen Plan zur Gründung eines an die Ben-Gurion-Universität angegliederten Colleges in der Stadt vor.

"Rahat wird zu einem Symbol und Modell für die Initiativen zur Gleichberechtigung aller Bürger im ganzen Land. Auch wenn in Israel laut Gesetz Gleichberechtigung besteht, so gibt es doch Diskriminierung, und diese kommt vor allem von den ungleichen Löhnen. Wir müssen dafür sorgen, dass alle Arbeit und Ausbildung erhalten und sich so die Lebensniveaus angleichen."

Peres traf bei seinem Besuch religiöse Würdenträger, Kommunalpolitiker und Jugendliche aus der Gemeinde. Er wurde unter anderem von dem Schriftsteller Amos Oz begleitet, der in der Wüstenstadt Arad lebt.

(Präsidialamt, 02.04.12)

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ZAHAL deckt Terrorzelle auf

Im Laufe der vergangenen beiden Wochen wurden nacheinander die Terroristen festgenommen, die für den Angriff auf eine Einheit der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) vom 20. Januar verantwortlich waren. Das gab ZAHAL am Montag bekannt.

Unter den Festgenommen sind unter anderem Mitarbeiter des Roten Halbmonds in Ramallah und der Torhüter der palästinensischen Olympia-Fußballnationalmannschaft. Die bei dem Angriff eingesetzten AK-47-Gewehre wurden von einem Palästinenser beschafft, der beim palästinensischen Roten Halbmond für die Sicherheit zuständig ist.

Die Gruppe hatte noch weitere Anschläge geplant.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 04.02.12)

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IWF veröffentlicht Jahresbericht für Israel

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am Montag seinen Jahresbericht zu Israel vorgelegt. Darin heißt es:

"Die israelische Wirtschaft bleibt stark, mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP), das 2011 um 4,7% gewachsen ist.

Dies ist vor allem robustem privatem Verbrauch und einem guten Investmentklima zu verdanken. Doch auch an Israel geht die weltweite Krise nicht spurlos vorbei, sie verlangsamt das Wachstum, für 2012 liegt das erwartete Wachstum des BIP lediglich bei 2,8%.

Dennoch sind die israelischen Fundamente stark: Inflation und Inflationserwartung liegen bei etwa 1-3%, die Arbeitslosigkeit befindet sich auf einem historischen Tief, die internationale Nettoanlagenposition ist im Plus, und die öffentlichen Schulden sinken kontinuierlich und liegen nun bei weniger als 75% des BIP.

Diese Stärke ist auch gestützt durch Israels stabilen institutionellen Rahmen, einschließlich der Steuergesetze und einem neuen Zentralbank-Gesetz. Weiterhin könnte Israel, nachdem kürzlich Erdgasfelder entdeckt wurden, in den nächsten Jahren zu einem Nettoexporteur für Gas werden."

(Außenministerium des Staates Israel, 02.04.12)

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Kiryat Shmona israelischer Meister

Zum ersten Mal seit 1983 hat wieder ein Team, das nicht aus Tel Aviv, Jerusalem oder Haifa kommt, die Fußball-Meisterschaft gewonnen: Ironi Kiryat Shmona ist nach einem 0:0 gegen Hapoel Tel Aviv neuer israelischer Meister.


(Foto: N. Glickman)

Fast die gesamte Saison lang führte der kleine Verein von der Nordgrenze die Liga an, bevor er sich gestern Abend, fünf Spiele vor Saisonende, den Meistertitel sicherte. Das bisher eher unpopuläre Team von Trainer Ran Ben Shimon kann sich nun für die Champions League qualifizieren. Ben Shimon erklärte sichtlich bewegt, dass der Weg zum Meistertitel sehr lang und hart gewesen sei. “Ich bin so glücklich für alle hier – die Fans, die Spieler, die gesamte Stadt.”

(Haaretz, 03.04.12)

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