Montag, 02.04.2012
 
 
Benzinpreis auf Rekord-Hoch
 

Bei der Kabinettssitzung am Sonntag (Foto: GPO)

Der Benzinpreis ist am Wochenende auf ein Rekordhoch gestiegen. Acht Shekel (ca. 1,60€) kostete ein Liter Benzin – fünf Agurot mehr als noch im Februar.

Am Samstagabend gingen mehrere hundert Menschen auf die Straße, um für niedrigere Benzin- und Strompreise zu demonstrieren.

In der Nacht zum Sonntag entschied Ministerpräsident Binyamin Netanyahu gemeinsam mit Finanzminister Yuval Steinitz, die Mineralölsteuer herabzusetzen, um die Benzinpreise in Schach zu halten.

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1 € - 4.9611 NIS (0.164%)
1 CHF - 4.1200 NIS (0.226%)
1 £ - 5.9669 NIS (0.463%)
1 $ - 3.7230 NIS (0.215%)

(Bank Israel, 02.04.12)



Heiter bis wolkig
 
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Drogenschmuggler gefasst


Eine Einheit von ZAHAL hat im Grenzgebiet zu Jordanien 45kg Heroin und Kokain sicher gestellt.

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Ultraorthodoxer mit Axt verletzt, Araber in Straßenbahn angegriffen

Ein ultraorthodoxer Mann ist heute Morgen in Jerusalem von einem jungen arabischen Mann mit einer Axt angegriffen worden.   weiter
Die Beduinen und das College

In ihrem Kommentar stellt sich Merav Michaeli die Frage, ob ausgerechnet ein College das ist, was die Beduinen dringend benötigen.  weiter
Israelischer Genetiker in Katar im Fernsehen

Ein ungewöhnlicher Gast war an diesem Wochenende Teilnehmer bei der Fernsehsendung "Doha Debates".  weiter
 
 


Benzinpreis auf Rekord-Hoch

Der Benzinpreis ist am Wochenende auf ein Rekordhoch gestiegen. Acht Shekel (ca. 1,60€) kostete ein Liter Benzin – fünf Agurot mehr als noch im Februar. Am Samstagabend gingen mehrere hundert Menschen auf die Straße, um für niedrigere Benzin- und Strompreise zu demonstrieren.

In der Nacht zum Sonntag entschied Ministerpräsident Binyamin Netanyahu gemeinsam mit Finanzminister Yuval Steinitz, die Mineralölsteuer herabzusetzen, um die Benzinpreise in Schach zu halten. Hierzu erklärte Netanyahu bei der wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag:

"Zum vierten Mal innerhalb eines Jahres haben wir die Mineralölsteuer um 0,80 Shekel gesenkt. Ich muss darauf hinweisen, dass die Steuern auf Benzin in Israel weitaus niedriger sind als in vielen europäischen Ländern.


Bei der Kabinettssitzung am Sonntag (Foto: GPO)

Ich möchte eines klar stellen: Wir kontrollieren nicht die Benzinpreise in der Welt. Benzin wird weltweit, in allen Ländern, teurer. Wir können nur versuchen, die Belastung für die Bürger auf verantwortungsvolle Weise zu reduzieren, und genau das tun wir auch. […]

Wir benötigen die Steuern, um weitere Batterien für das Raketenabwehrsystem "Iron Dome" zu kaufen, um die Arbeit am Grenzzaun zu vollenden, um kostenfreie Kinderbetreuung zu finanzieren, um Straßen und Eisenbahnstrecken zu bauen, um Älteren und Bedürftigen zu helfen."

(Ynet/Amt des Ministerpräsidenten, 31.03./02.04.12)

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Drogenschmuggler gefasst

Eine Einheit der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) hat bei einem Routineeinsatz im Grenzgebiet zu Jordanien einen Verdächtigen ausgemacht, der illegal die Grenze nach Israel überquert hatte.

Die Soldaten verfolgten den Mann und nahmen ihn schließlich fest. Sie fanden bei ihm mehrere Säcke mit Kokain und Heroin mit einem Gesamtgewicht von 45kg.

Das Rauschgift wurde beschlagnahmt, der Mann befindet sich in Armeegewahrsam.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 01.04.12)

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Ultraorthodoxer mit Axt verletzt, Araber in Straßenbahn angegriffen

Ein ultraorthodoxer Mann ist heute Morgen in Jerusalem von einem jungen arabischen Mann mit einer Axt angegriffen worden. Er wurde bei dem Angriff leicht verletzt und ins Krankenhaus Hadassa Ein Kerem gebracht. Die Polizei untersucht den Vorfall.

Am Sonntag war Presseberichten zufolge in der Jerusalemer Straßenbahn ein arabischer Mann von zwei jüdischen Mitreisenden beschimpft und mit einem Stock tätlich angegriffen worden. Die Polizei nahm die beiden Verdächtigen fest.

(Haaretz/Ynet, 02./01.04.12)

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Die Beduinen und das College


Rahat (Foto: D. Shankbone)

In ihrem Kommentar auf unserer Website stellt sich die Journalistin und Publizistin Merav Michaeli die Frage, ob ausgerechnet ein College das ist, was die Beduinen dringend benötigen.

http://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Kommentare/Pages/Die-Beduinen-und-das-College.aspx

(Haaretz, 02.04.12)  

Die auf der Website veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

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Israelischer Genetiker in Katar im Fernsehen

Ein ungewöhnlicher Gast hat an diesem Wochenende an der Fernsehsendung "Doha Debates" teilgenommen, die sich mit dem Thema "Blutsverwandtschaft" beschäftigte: Prof. Ohad Birk, Leiter des Soroka-Instituts für Genetik und des Labors für Humangenetik am Nationalen Institut für Biotechnologie im Negev war eingeladen, über das Phänomen der Cousin-Ehe in arabischen Gesellschaften und daraus folgende Probleme durch die Entstehung genetischer Dispositionen zu referieren.


(Foto: Soroka Universitäts-Klinikum)

Die Sendung, die in der BBC und verschiedenen arabischen Programmen ausgestrahlt wird, wird in der Hauptstadt des Emirats Katar produziert und hat regelmäßig weltweit etwa 400 Millionen Zuschauer. Ein Thema wird von mehreren Experten kontrovers diskutiert, und am Ende dürfen die Zuschauer im Saal abstimmen, wer sie am meisten überzeugt hat.

Birk gab an, mit gemischten Gefühlen in den Golfstaat gereist zu sein, die Sorgen hätten sich jedoch zerstreut, als er sowohl vom Produktionsteam als auch vom Publikum sehr herzlich aufgenommen wurde.

In der Abstimmung am Ende der Debatte werteten 80% der Zuschauer seinen Beitrag als den überzeugendsten und waren dafür, Cousin-Ehen nicht zu favorisieren.

(Jerusalem Post, 02.04.12)

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