Freitag, 30.03.2012
 
 
Stellungnahme der Botschaft des Staates Israel zum "Global March to Jerusalem"
 

Wir fordern die internationale Öffentlichkeit dazu auf, Israels Recht auf Selbstverteidigung als souveräner demokratischer Staat anzuerkennen und den israelfeindlichen Charakter der Initiatoren des GMJ und seiner Unterstützer zu verurteilen.

Wir hoffen, dass unsere Nachbarstaaten diese Demonstrationen, die sich gegen Israel wenden und die Zusammenstöße mit Gewaltopfern bewusst einkalkulieren, nicht eskalieren lassen.

Wir würden uns wünschen, dass sich die teilnehmenden Organisationen und Aktivisten stattdessen für Menschenrechte, Meinungsfreiheit und politische Partizipation für die Völker des "Arabischen Frühlings", sowie für ein friedliches Miteinander zum Wohl der gesamten Region einsetzen würden. Die Organisatoren wollen mit dieser Aktion die Aufmerksamkeit von den Menschenrechtsverletzungen in den arabischen Ländern ablenken.

Wir wünschen allen ein friedliches und gewaltfreies Wochenende. Shabbat Shalom.

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1 € - 4.9530 NIS (-0.097%)
1 CHF - 4.1107 NIS (-0.073%)
1 £ - 5.9394 NIS (0.111%)
1 $ - 3.7150 NIS (-0.509%)

(Bank Israel, 30.03.12)



Teils wolkig
 
Jerusalem: 8/14°C
Tel Aviv: 10/18°C
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Eilat: 14/24°C



Mörsergranaten auf Israel

Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben am Donnerstagabend drei Mörsergranaten auf israelisches Gebiet abgefeuert.  weiter
Netanyahu trifft Familie Shalit

Am Donnerstag hat sich Ministerpräsident Netanyahu mit Gilad Shalit und seiner Familie getroffen. Es war das zweite Treffen seit Gilad aus der Geiselhaft der Hamas befreit wurde.

Familie Shalit dankte dem Ministerpräsidenten für seine Bemühungen um die Freilassung. Netanyahu sagte, dass vor allem seine Frau Sara ihn immer wieder mit dem Thema konfrontiert habe.

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Tel Aviv-Marathon


2 Stunden, 15 Minuten und zwei Sekunden brauchte der Gewinner des Tel Aviv-Marathons für die Strecke durch die Stadt.

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Stellungnahme der Botschaft des Staates Israel zum "Global March to Jerusalem"

Wir fordern die internationale Öffentlichkeit dazu auf, Israels Recht auf Selbstverteidigung als souveräner demokratischer Staat anzuerkennen und den israelfeindlichen Charakter der Initiatoren des GMJ und seiner Unterstützer zu verurteilen.

Wir hoffen, dass unsere Nachbarstaaten diese Demonstrationen, die sich gegen Israel wenden und die Zusammenstöße mit Gewaltopfern bewusst einkalkulieren, nicht eskalieren lassen.

Wir würden uns wünschen, dass sich die teilnehmenden Organisationen und Aktivisten stattdessen für Menschenrechte, Meinungsfreiheit und politische Partizipation für die Völker des "Arabischen Frühlings", sowie für ein friedliches Miteinander zum Wohl der gesamten Region einsetzen würden. Die Organisatoren wollen mit dieser Aktion die Aufmerksamkeit von den Menschenrechtsverletzungen in den arabischen Ländern ablenken.

Wir wünschen allen ein friedliches und gewaltfreies Wochenende. Shabbat Shalom.

Das Wichtigste zum GMJ in Kürze:

• Der „Global March to Jerusalem“ (GMJ) ist ein international organisierter Sturm auf die Grenzen des Staates Israel, ausgehend von den angrenzenden Ländern. Zeitgleich finden weltweit anti-israelische Demonstrationen statt.

• Initiatoren und Teilnehmer sind islamistische Gruppen und Terrororganisationen sowie verschiedene linksradikale Organisationen aus Europa und Nordamerika.

• Obwohl als friedlich angekündigt, wird eine Eskalation bewusst angestrebt. Von Seiten extremistischer Teilnehmer werden Opfer einkalkuliert und provoziert.

• Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte werden mit größter Zurückhaltung agieren. Israel wird jedoch keinen Angriff auf seine Souveränität dulden. Israel hat das Recht und die Pflicht, zum Schutz seiner Bürger jeden Zutritt auf sein Territorium zu kontrollieren.

(Botschaft des Staates Israel, 29.03.12)

Ein ausführliches Hintergrundpapier zum "Global March to Jerusalem" finden Sie hier: http://embassies.gov.il/berlin/departments/offentlichkeitsarbeit/Publikationendocs/Hintergrund_Stellungnahme_GMJ.pdf


Auf unserem Blog finden Sie einen Kommentar des israelischen Gesandten bei den Vereinten Nationen, Botschafter Ron Prosor zum Thema: http://www.botschaftisrael.de/2012/03/30/ein-marsch-der-narren/

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Mörsergranaten auf Israel

Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben am Donnerstagabend drei Mörsergranaten auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Geschosse detonierten im Bezirk Eshkol.

(Ynet, 30.03.12)

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Netanyahu trifft Familie Shalit

Am Donnerstag hat sich Ministerpräsident Netanyahu mit Gilad Shalit und seiner Familie getroffen. Es war das zweite Treffen seit Gilad aus der Geiselhaft der Hamas befreit wurde.


Netanyahu und Shalit (Foto: GPO)

Familie Shalit dankte dem Ministerpräsidenten für seine Bemühungen um die Freilassung. Netanyahu sagte, dass vor allem seine Frau Sara ihn immer wieder mit dem Thema konfrontiert habe. Gilads Mutter, Aviva Shalit, dankte Netanyahu und seiner Frau und sagte „Wir werden immer daran denken, dass Sie Gilad zurückgebracht haben.“ Gilad erzählte bei dem Treffen, dass er seit seiner Freilassung sechs Kilo zugenommen habe und bald aus der Armee entlassen werde.

Gilad überreichte dem Ministerpräsidenten ein Buch mit einer Widmung, in der er die Bedeutung der Freiheit unterstrich.

(Jerusalem Post, 29.03.12)

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Tel Aviv-Marathon

2 Stunden, 15 Minuten und zwei Sekunden brauchte heute Morgen bei perfektem Lauf-Wetter der Gewinner des Tel Aviv-Marathons, Sammy Tu aus Kenia, für die 42 Kilometer und 195 Meter lange Strecke durch die Stadt.


Am Start (Foto: Kalkalist)

Der Marathon startete zeitversetzt heute Morgen. Los ging es schon um halb sieben für die 230 Rollerblader, die 30 km zu bewältigen hatten. Die vollen 42 km liefen 1.770 Teilnehmer ab viertel vor sieben. Eine dreiviertel Stunde später war es auch für die 5.998 Läufer des Halbmarathons soweit. Weitere Distanzen und auch ein Mini-Marathon für Kinder folgten.

Der Marathon konnte in diesem Jahr einen Teilnehmerrekord verzeichnen: Die Organisatoren berichten von 25.000 Läufern im Vergleich zu 20.000 im Vorjahr. 850 Teilnehmer waren eigens aus dem Ausland angereist, darunter auch Gruppen professioneller Läufer aus Äthiopien und Kenia, die um die 10.000 Dollar Preisgeld für den ersten Platz kämpften.


Durch die Straßen Tel Avivs (Foto: Kalkalist)

Zur Freude der Läufer verlief die Strecke in diesem Jahr über mehr zentrale Verkehrslinien als in den Vorjahren. Eine besondere Herausforderung stellte sicherlich die Umstellung auf die Sommerzeit in der Nacht von Donnerstag auf Freitag dar.

(Kalkalist, 30.03.12)

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