Freitag, 23.03.2012
 
 
Steinitz in Frankfurt
 

Steinitz (rechts) auf der Konferenz (Foto: Rafael Herlich)

Finanzminister Yuval Steinitz hat an der "Bloomberg Sovereign Debt Conference" in Frankfurt teilgenommen.

Wichtigstes Ziel seiner Teilnahme war, potentielle Investoren über die Vorteile von Investitionen in Israel aufzuklären. 

Steinitz wurde von einer Delegation führender Köpfe aus der Wirtschaft begleitet, darunter Eitan Wertheimer, Vorsitzender der Firma ISCAR, Maxine Fassberg, Generalmanagerin von Intel Israel und Vizepräsidentin von Intel International und Esther Levanon, Chefin der Tel Aviver Börse.

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1 € - 4.9532 NIS (0.239%)
1 CHF - 4.1087 NIS (0.222%)
1 £ - 5.9301 NIS (-0.108%)
1 $ - 3.7350 NIS (-0.533%)

(Bank Israel, 23.03.12)



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Scharfe Kritik an UN-Resolution

Ministerpräsident Netanyahu hat scharfe Kritik am UN-Menschenrechtsrat und seinen jüngsten Resolutionen gegen Israel geübt.

Der Rat hatte am Donnerstag per Resolution die Einsetzung einer Untersuchungskommission zur israelischen Siedlungspolitik im Westjordanland beschlossen. Die Resolution wurde mit überwältigender Mehrheit angenommen, nur die USA stimmten dagegen, 10 Länder enthielten sich.

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Mitarbeiter des Außenministeriums auf Ausflug im Iran

Die Mitarbeiter des Außenministeriums beschäftigen sich gezwungenermaßen viel mit dem Iran, nun sollen sie ihn hautnah kennenlernen.   weiter
Wochenende: Kunst und Stadt in Tel Aviv

Das "Kunstwochenende" in Tel Aviv ist in vollem Gange.  weiter
 
 


Steinitz in Frankfurt

Finanzminister Yuval Steinitz hat an der "Bloomberg Sovereign Debt Conference" in Frankfurt teilgenommen.

Wichtigstes Ziel seiner Teilnahme war, potentielle Investoren über die Vorteile von Investitionen in Israel aufzuklären.

Steinitz wurde von einer Delegation führender Köpfe aus der Wirtschaft begleitet, darunter Eitan Wertheimer, Vorsitzender der Firma ISCAR, Maxine Fassberg, Generalmanagerin von Intel Israel und Vizepräsidentin von Intel International und Esther Levanon, Chefin der Tel Aviver Börse.


Teilnehmer der israelischen Delegation (Foto: Rafael Herlich)

Thema der "Bloomberg Sovereign Debt Conference" waren die Entwicklungen in der europäischen Schuldenkrise und Möglichkeiten für attraktive und nachhaltige Investitionen. Die israelische Delegation hatte Gelegenheit zu Treffen mit europäischen Politikern und hochrangigen Entscheidern europäischer Finanzinstitutionen, denen sie die Vorteile von Investitionen in Israel erläutern konnten.

Die Aktivitäten des Ministers und der Delegation auf der Konferenz sind Teil einer großangelegten Kampagne zur Präsentation Israels als international attraktiver Investitionsstandort.


Botschafter Hadas-Handelsman und Steinitz (Foto: Rafael Herlich)

Steinitz stellte auf mehreren Panels die israelische Wirtschaft und das ihr zugrundeliegende Modell vor und erläuterte, wie es Israel gelungen ist, aus der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise so relativ unberührt hervorzugehen und dabei eine beeindruckende finanzielle Stärke und Sicherheit angesichts der komplexen Herausforderungen zu bewahren.

(Finanzministerium, 22.03.12)

Ein Interview mit Yuval Steinitz anlässlich seines Aufenthaltes finden Sie hier: http://www.youtube.com/watch?v=ZqL6xRAORLs

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Scharfe Kritik an UN-Resolution

Ministerpräsident Netanyahu hat scharfe Kritik am UN-Menschenrechtsrat und seinen jüngsten Resolutionen gegen Israel geübt. Der Rat hatte am Donnerstag per Resolution die Einsetzung einer Untersuchungskommission zur israelischen Siedlungspolitik im Westjordanland beschlossen. Die Resolution wurde mit überwältigender Mehrheit angenommen, nur die USA stimmten dagegen, 10 Länder enthielten sich. Diese Kommission ist die erste ihrer Art, die vom Rat beschlossen wurde. Bei der Sitzung in Genf wurden noch vier weitere Resolutionen gegen Israel verabschiedet.


Netanyahu (Foto: Archiv/GPO)

Netanyahu nannte den UN-Menschenrechtsrat „heuchlerisch“, da die Verteilung der Sitze eine automatische Mehrheit gegen Israel garantiere. „Der Rat sollte sich schämen", so Netanyahu. "Bis zum heutigen Tag hat er 91 Resolutionen verabschiedet, davon betrafen 39 Israel, drei Syrien und eine den Iran. Man musste heute nur dem syrischen Vertreter zuhören, wie er über Menschenrechte sprach, um zu verstehen, wie realitätsfremd dieser Rat ist. Ein weiterer Beweis für seinen Realitätsverlust war die Einladung eines Vertreters der Hamas vergangene Woche, einer Organisation, deren Ideologie auf der Ermordung Unschuldiger basiert.“

Auch das Außenministerium nannte die Resolution eine „weitere surrealistische Entscheidung“, die zeige, dass der Rat für politische Ziele instrumentalisiert werde, anstatt Menschenrechte zu fördern. „Während überall im Nahen Osten die Menschenrechte in bisher ungekanntem Ausmaß verletzt werden, macht sich der UN-Menschenrechtsrat selbst lächerlich, indem er seine Zeit und Ressourcen verschwendet um eine unnötige und kostspielige Kommission zu gründen, die einzig und allein die Launen der Palästinenser befriedigen soll und die Chance auf ein künftiges Abkommen auf friedlichem Weg verringert.“

Bei einem Treffen mit dem Präsidenten von Singapur erklärte Außenminister Lieberman, er erwöge, den Vertreter Israels beim UN-Menschenrechtsrat, Botschafter Aharon Leshno-Yaar, abzuziehen. Leshno-Yaar hatte ebenfalls auf die Resolution reagiert und erklärt, Israel sei einer Zwei-Staaten-Lösung und der Wiederaufnahme der direkten Gespräche mit den Palästinensern verpflichtet. Diese Resolution sei kontraproduktiv und ungerechtfertigt und werde in einer bereits heute schwierigen Situation Spannung und Verbitterung noch vergrößern.

(Jerusalem Post/ Außenministerium des Staates Israel/ Amt des Ministerpräsidenten, 22.03.12)

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Mitarbeiter des Außenministeriums auf Ausflug im Iran

Die Mitarbeiter des Außenministeriums beschäftigen sich gezwungenermaßen viel mit dem Iran – in der Regel stehen dabei die nuklearen Ambitionen und antisemitischen Hasstiraden des iranischen Präsidenten im Vordergrund.

Doch kaum einer der Mitarbeiter war jemals im Land. Um Abhilfe zu schaffen und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, dass im Iran auch Menschen leben, die nicht Atomwissenschaftler sind, hat das Außenministerium sich zum persischen Neujahrsfest etwas Besonderes einfallen lassen: Die Mitarbeiter machen einen Ausflug in den Iran – rein virtuell natürlich.

Sie sind eingeladen, bei einem besonderen Iran-Event die schönen, reichen und beeindruckenden Seiten des Iran kennenzulernen. "Für anderthalb Stunden werden wir die iranische Atomkraft und den Terror vergessen und die schönen Seiten dieses alten Landes kennenlernen", so steht es in der Einladung, die die Mitarbeiter für den Event erhalten haben.

Diashows und Filme sollen die Teilnehmer von der Schönheit des Landes überzeugen, Vorträge über Kunst und persisches Essen runden das Erlebnis ab. Experten gibt es genug, denn schließlich gibt es auch im Außenministerium einige, für die der Iran keine terra inkognita ist – zwischen 200.000 und 250.000 Israelis haben persische Wurzeln oder sind dort geboren.

(Yediot Aharonot, 22.03.12)

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Wochenende: Kunst und Stadt in Tel Aviv

Das "Kunstwochenende" in Tel Aviv ist in vollem Gange. Welche Veranstaltungen Sie heute und morgen noch erleben können, erfahren Sie hier: http://www.mouse.co.il/CM.shows_item_show,761,208,28335,.aspx
 
Tel Aviv einmal von einer ganz anderen Seite kennenlernen? Der Veranstalter "My Tour" bietet Führungen durch bestimmte Stadtteile mit thematischen Schwerpunkten an. Am Samstagvormittag kann zum Beispiel "Amerika in Tel Aviv" erkundet werden und am Nachmittag "Die Wunder von Ajami – nicht der Film".

Mehr Informationen unter: http://www.mytour-il.co.il/en/

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