Donnerstag, 15.03.2012
 
 
Raketenterror hält an – Schulen wieder geschlossen
 

Flucht in den Bunker (Foto: Reuters/Archiv)

Der Süden kommt nicht zur Ruhe: Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben am Mittwochabend drei Grad-Raketen auf israelisches Gebiet abgeschosen. Zwei der Raketen wurden vom Raketenabwehrsystem "Iron Dom" abgefangen. Auch heute wurden bereits mindestens vier Grad-Raketen abgefeuert. 

Angesichts der erneuten Angriffe haben die Bürgermeister von Beer Sheva, Ashdod, Ashkelon, Kiryat Malachi und Gan Yavne entschieden, die Schulen erneut zu schließen und auch am Freitag geschlossen zu halten. Gestern hatte zum ersten Mal seit Sonntag wieder Unterricht stattgefunden.

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Soldatin in Straßenbahn mit Messer angegriffen

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(Bank Israel, 15.03.12)



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Lieberman in Südkorea

Außenminister Avigdor Lieberman hält sich zurzeit in Südkorea auf. Bei einem Treffen mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Kim Sung-hwan nahm er vor allem zur nuklearen Bedrohung durch den Iran Stellung.

Lieberman erklärte, er sehe einige Parallelen zwischen Südkorea und Israel – beide seien durch benachbarte Diktaturen einer nuklearen Bedrohung ausgesetzt.

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Ultraorthodoxe zur Armee – Es könnte funktionieren


Kommentar von Momi Dahan

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Israel bei Flaschenrecycling vor Europa und USA

Im Jahr 2011 haben die Israelis 50% aller verkauften Plastikflaschen in die dafür vorgesehenen Recyclingcontainer entsorgt.  weiter
 
 


Raketenterror hält an – Schulen wieder geschlossen

Der Süden kommt nicht zur Ruhe: Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben am Mittwochabend drei Grad-Raketen auf israelisches Gebiet abgeschosen. Zwei der Raketen wurden vom Raketenabwehrsystem "Iron Dom" abgefangen. Auch heute wurden bereits mindestens vier Grad-Raketen abgefeuert.

Angesichts der erneuten Angriffe haben die Bürgermeister von Beer Sheva, Ashdod, Ashkelon, Kiryat Malachi und Gan Yavne entschieden, die Schulen erneut zu schließen und auch am Freitag geschlossen zu halten. Gestern hatte zum ersten Mal seit Sonntag wieder Unterricht stattgefunden.

In der Nacht zum Donnerstag haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) in Reaktion auf die erneuten Raketenangriffe im Gazastreifen zwei Ziele angegriffen, die als Basis für terroristische Aktivitäten dienen. Im nördlichen Gazastreifen galt der Angriff einer Raketenabschussrampe, im Süden des Gazastreifens einem Tunnel. Die Tunnel dienen dazu, Terroristen nach Israel einzuschmuggeln und Terrorakte gegen israelische Zivilisten und Soldaten durchzuführen.

(Haaretz/Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 15.03.12)

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Soldatin in Straßenbahn mit Messer angegriffen

Eine Soldatin ist heute Morgen in der Jerusalemer Straßenbahn mit einem Messer angegriffen worden, als sie sich auf dem Weg zu ihrer Basis befand.

Sie erhielt Erste Hilfe vor Ort und wurde dann in ein Krankenhaus gebracht.


Am Ort des Angriffs (Foto: Ynet)

Der Hintergrund des Vorfalls ist noch unklar, die Ermittlungen laufen. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.

Medienberichten zufolge hat der Verdächtige die Tat gestanden, und es handelt sich um einen Anschlag mit nationalem Hintergrund.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte/Ynet, 15.03.12)

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Lieberman in Südkorea

Außenminister Avigdor Lieberman hält sich zurzeit in Südkorea auf. Bei einem Treffen mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Kim Sung-hwan nahm er vor allem zur nuklearen Bedrohung durch den Iran Stellung.

Lieberman erklärte, er sehe einige Parallelen zwischen Südkorea und Israel – beide seien durch benachbarte Diktaturen einer nuklearen Bedrohung ausgesetzt.


Lieberman und Kim (Foto: Reuters)

Der Außenminister fügt hinzu, genauso, wie Südkorea durch Nordkorea mit verschiedenen Taktiken konfrontiert gewesen sei, die letztendlich dazu geführt hätten, dass Nordkorea Atomwaffen entwickeln konnte, ergehe es heute Israel, das ebenfalls mit den taktischen Spielen des Irans umgehen müsse.

Die Erfahrungen mit Nordkorea, so Lieberman, könnten der internationalen Gemeinschaft als Lehre im Umgang mit dem Iran dienen.

Nächste Station der Reise Liebermans ist Bejing.

(Jerusalem Post, 15.03.12)

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Ultraorthodoxe zur Armee – Es könnte funktionieren

Im Februar hat der Oberste Gerichtshof das "Tal-Gesetz" für verfassungswidrig erklärt, das bisher aus religiösen Gründen nicht berufstätigen ultraorthodoxen Männern die Befreiung vom Armeedienst ermöglicht hat.

Doch wie geht es jetzt weiter? Wir dokumentieren ein mögliches Szenario auf unserer Website in einem Kommentar von Momi Dahan.

http://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Kommentare/Pages/Ultraorthodoxe-zur-Armee-Es-koennte-funktionieren.aspx


(Foto: M. Milrod)

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Israel bei Flaschenrecycling vor Europa und USA

Im Jahr 2011 haben die Israelis 50% aller verkauften Plastikflaschen in die dafür vorgesehenen Recyclingcontainer entsorgt – das ist mehr als der Durchschnitt in Europa und den USA, wo 48% bzw. 29% der Plastikflaschen recycelt wurden.
 
Nimmt man auch Glasflaschen und Getränkedosen hinzu, wurden 2011 sogar 77% aller Getränkebehälter recycelt, das sind vier Prozent mehr, als sich die Regierung zum Ziel gesetzt hatte.


Sammelbehälter für Plastikflaschen (Foto: Y. Kaplan)

Die Recycling-Firma ELA erklärte, 2010 seien lediglich 16.000 Tonnen Plastikflaschen recycelt worden. 2011 seien es bereits 20.000 Tonnen gewesen. "Ein Jahr nach Inkrafttreten des Verpackungsgesetzes ist es uns gelungen, die vom Umweltministerium gesteckten Ziele zu übertreffen", so Nehama Ronen, Vorsitzende von ELA.

Allein im letzten Jahr haben 140 Stadt- und Gemeindeverwaltungen 4.400 neue Recyclingbehälter aufgestellt. 15.000 der gelben Gittercontainer gibt es jetzt landesweit.

(Jerusalem Post, 15.03.12)

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