Mittwoch, 14.03.2012
 
 
Relative Ruhe – Schüler kehren zum Unterricht zurück
 

Ort des Einschlags in Netivot (Foto: Ynet)
Trotz der Waffenruhe setzen palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen den Raketenbeschuss auf Israel fort. Am Dienstag waren im Laufe des Tages mindestens sechs Raketen und sieben Mörsergranaten auf israelisches Gebiet abgefeuert worden.

Am späten Abend schließlich schlug eine Grad-Rakete auf einem Parkplatz in einem Wohngebiet in der Stadt Netivot ein, ein Mann wurde leicht verletzt. Die Rettungskräfte erklärten, es sei “ein Wunder”, dass niemand schwerere Verletzungen erlitten habe. Mehrere Fahrzeuge und Wohnungen wurden beschädigt.

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Israel auf der Leipziger Buchmesse



15.-18. März
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1 € - 4.9417 NIS (-0.034%)
1 CHF - 4.0835 NIS (-0.373%)
1 £ - 5.9376 NIS (0.516%)
1 $ - 3.7870 NIS (-0.318%)

(Bank Israel, 14.03.12)



Wolkig
 
Jerusalem: 7/13°C
Tel Aviv: 9/17°C
Haifa: 10/17°C
Be’er Sheva: 9/19°C
Ein Gedi: 15/24°C
Eilat: 13/26°C

 



Präsident Peres besucht Süden

Präsident Shimon Peres hat den Süden Israels besucht und dort mit Kindern das Purimfest nachgefeiert.

Die für die letzten Tage vorgesehen Feiern hatten wegen des anhaltenden Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen im Süden ausfallen müssen.

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Bamba-Baby bleibt zu Hause

Das Bamba-Baby wird doch nicht offizielles Maskottchen der israelischen Olympia-Mannschaft. Nach heftigen Protesten zogen das Israelische Olympische Komitee und die Firma Ossem den Beschluss wieder zurück.

Verschiedene Gruppen hatten im Internet gegen die Verwendung eines kommerziellen Symbols als Maskottchen protestiert.

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Relative Ruhe – Schüler kehren zum Unterricht zurück
Trotz der Waffenruhe setzen palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen den Raketenbeschuss auf Israel fort. Am Dienstag waren im Laufe des Tages mindestens sechs Raketen und sieben Mörsergranaten auf israelisches Gebiet abgefeuert worden. Am späten Abend schließlich schlug eine Grad-Rakete auf einem Parkplatz in einem Wohngebiet in der Stadt Netivot ein, ein Mann wurde leicht verletzt. Die Rettungskräfte erklärten, es sei “ein Wunder”, dass niemand schwerere Verletzungen erlitten habe. Mehrere Fahrzeuge und Wohnungen wurden beschädigt.

Auch heute wurde bereits eine Mörsergranate auf israelisches Gebiet abgeschossen. Sie detonierte jedoch noch auf dem Gebiet des Gazastreifens.
 
Angesichts der relativen Ruhe sind heute die 200.000 Schüler und Studierenden der Region wieder auf die Schulbänke zurückgekehrt. Die Schulen und akademischen Institutionen waren seit Sonntag wegen der Sicherheitslage geschlossen geblieben.


Ort des Einschlags in Netivot (Foto: Ynet)
 
In der Nacht zum Mittwoch haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) in Reaktion auf den Raketenbeschuss zwei Ziele im Gazastreifen angegriffen, die als Basis für terroristische Aktivitäten dienen.
 
Der Gesandte des Staates Israel bei den Vereinten Nationen, Botschafter Ron Prosor, hat sich am Dienstag in einem Brief an UN-Generalsekretär Ban Ki-moon über die ausbleibende Reaktion des Sicherheitsrates angesichts des Raketenbeschusses beschwert.
 
“75 Raketen wurden gestern aus dem Gazastreifen auf israelische Gemeinden abgefeuert”, heißt es in dem Brief. “Mehr als 250 Raketen wurden seit letztem Freitag abgefeuert. Das bedeutet im Durchschnitt eine Rakete alle 20 Minuten. Israelische Zivilisten haben weniger als 15 Sekunden, sich vor diesen Angriffen in Sicherheit zu bringen.
 
[…]
 
200.000 Kinder gehen nicht in die Schule. Während Ihrer Reise nach Israel im letzten Monat haben Sie diese Kinder getroffen, und Sie haben diese Region mit eigenen Augen gesehen. Gestern haben Sie dem Sicherheitsrat gesagt: ‘Raketenangriffe aus dem Gazastreifen auf israelische zivile Gebiete sind inakzeptabel und müssen sofort aufhören.’ Doch der Sicherheitsrat hat keine Worte gefunden, um diese Angriffe zu verurteilen.
 
[…] Es ist an der Zeit, dass der Sicherheitsrat mit einer Stimme gegen den anhaltenden Terrorismus aus dem Gazastreifen spricht.”
 
Bereits am Sonntag hatte Prosor einen Brief an den Sicherheitsrat gesandt.
 
(Ynet/Israelische Verteidigungsstreitkräfte/Außenministerium des Staates Israel, 13./14.03.12)
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Präsident Peres besucht Süden

Präsident Shimon Peres hat den Süden Israels besucht und dort mit Kindern das Purimfest nachgefeiert. Die für die letzten Tage vorgesehen Feiern hatten wegen des anhaltenden Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen im Süden ausfallen müssen.


Peres in Otef Aza (Foto: GPO)

Peres besuchte unter anderem eine Schule in der Gemeinde Otef Aza, wo er von verkleideten Kindern begrüßt wurde. Der Präsident erklärte: „Ich bin stolz auf euch, ihr seid mutige Kinder. Es gibt in Israel und dem Rest der Welt nicht viele Kinder, die mit der Bedrohung durch Raketen umgehen müssen und gleichzeig ihre gute Laune und ihren Optimismus nicht verlieren."

(Präsidialamt, 13.03.12)

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Bamba-Baby bleibt zu Hause

Das Bamba-Baby wird doch nicht offizielles Maskottchen der israelischen Olympia-Mannschaft. Nach heftigen Protesten zogen das Israelische Olympische Komitee und die Firma Ossem den Beschluss wieder zurück.


In Zukunft wieder ohne Fackel...

Verschiedene Gruppen hatten im Internet gegen die Verwendung eines kommerziellen Symbols als Maskottchen protestiert.

Die Firma Ossem, die den Erdnuss-Snack "Bamba" produziert, bleibt dennoch offizieller Unterstützer der olympischen Mannschaft.

(Haaretz, 14.03.12)

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Events
Israel auf der Leipziger Buchmesse

Vom 15. bis 18. März 2012 findet in diesem Jahr die Buchmesse Leipzig statt. Am Stand der Botschaft des Staates Israel in Halle 4, D 400  und in der Stadt gibt es Veranstaltungen mit israelischen Autoren.



Vor und nach der Buchmesse sind mehrere israelische Autoren auch auf Lesereise in Deutschland unterwegs.

Besuchen Sie uns an unserem Stand!

Alle Informationen zum Programm und den Lesereisen von Zeruya Shalev, Jehoschua Kenaz und Lizzie Doron finden Sie hier: http://embassies.gov.il/berlin/embassy-on-tour/BookFair2012/Pages/BookFair2012.aspx

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