Dienstag, 13.03.2012
 
 
Vorläufige Bilanz des Raketenterrors
 

Nach einem Raketenangriff in Ashdod (Foto: Reuters)

Seit Beginn der Eskalation in Südisrael und dem Gazastreifen sind 206 Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert worden.

172 Raketen sind tatsächlich auf israelischem Gebiet eingeschlagen.

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) teilten heute mit, die Luftwaffe habe 37 Ziele im Gazastreifen angegriffen. In 19 Fällen handelte es sich um Banden, die gerade Raketen abfeuern wollten, in 18 Fällen um Waffenlager und –produktionsstätten oder Raketenabschussrampen.

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(Bank Israel, 13.03.12)



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Netanyahu empfängt italienischen Verteidigungsminister

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu ist gestern in Jerusalem mit dem italienischen Verteidigungsminister Giampaolo Di Paola zusammengetroffen.

Bei dem Treffen erklärte Netanyahu:

"Die Beziehungen zwischen Israel und Italien sind gut und werden immer enger. Wir kooperieren auf jedem nur denkbaren Level."

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Touristenrekord im Februar

Eine Rekordzahl von Touristen hat im Februar Israel besucht.   weiter
Bamba-Baby wird Olympia-Maskottchen

Böse Zungen behaupten, es handele sich um ordinäre Erdnuss-Flips, aber für viele Israelis ist der Snack "Bamba" ein israelisches Nationalsymbol.  weiter
 
 


Vorläufige Bilanz des Raketenterrors

Seit Beginn der Eskalation in Südisrael und dem Gazastreifen sind 206 Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert worden.

172 Raketen sind tatsächlich auf israelischem Gebiet eingeschlagen. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) teilten heute mit, die Luftwaffe habe 37 Ziele im Gazastreifen angegriffen. In 19 Fällen handelte es sich um Banden, die gerade Raketen abfeuern wollten, in 18 Fällen um Waffenlager und –produktionsstätten oder Raketenabschussrampen.


Nach einem Raketenangriff in Ashdod (Foto: Reuters)

Seit Sonntag sind die Schulen in einem Umkreis von vierzig Kilometern von der Grenze des Gazastreifens geschlossen geblieben.

ZAHAL-Oberbefehlshaber Benny Gantz erklärte heute Morgen, bei den Angriffen im Gazastreifen seien bisher 26 Palästinenser getötet worden, darunter 22 Terroristen. Der Tod von vier Zivilisten sei im Wesentlichen der Tatsache geschuldet, dass die Terroristen häufig aus Wohngebieten heraus operierten.

"Ruhe wird mit Ruhe beantwortet, Feuer mit Feuer", erklärte Gantz.

Die jüngste Welle der Gewalt war die schwerste seit der "Operation Gegossenes Blei" im Dezember 2008 und Januar 2009.

Heute schlugen noch sechs Raketen in den Bezirken Chof Ashkelon, Shaar Hanegev und Eshkol ein. Gestern waren es insgesamt 47 Raketen gewesen.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte/Haaretz, 13.03.12)

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Hinter den Schlagzeilen

Von David Horovitz

So oder so ähnlich ist es schon häufiger geschehen: Israel tötet einen Top-Terroristen, da Informationen über die Planung eines großangelegten Anschlags vorliegen – und obwohl es weiß, dass die Verhinderung des Anschlags wieder massiven Raketenbeschuss auf die Dörfer und Städte in Israels Süden zur Folge haben wird.

Und die Raketen fallen, die Luftwaffe wird wieder und wieder ausgeschickt, um die Terrorzellen zu stoppen, die mehr und mehr Raketensalven abfeuern. Und die Zahl der Opfer im Gazastreifen steigt.

Weiter geht es auf unserer Website unter http://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Kommentare/Pages/Hinter-den-Schlagzeilen.aspx

(Times of Israel, 11.03.12)

Der Autor ist ehemaliger Chefredakteur der Zeitung "Jerusalem Post" und Gründer und Chefredakteur der Online-Zeitung "Times of Israel".

Die im Newsletter veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

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Netanyahu empfängt italienischen Verteidigungsminister

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu ist gestern in Jerusalem mit dem italienischen Verteidigungsminister Giampaolo Di Paola zusammengetroffen.


Netanyahu und Di Paola (Foto: GPO)

Bei dem Treffen erklärte Netanyahu:

"Die Beziehungen zwischen Israel und Italien sind gut und werden immer enger. Wir kooperieren auf jedem nur denkbaren Level. Ihr Besuch bei uns in Israel findet zu einer Zeit statt, in der die Aufmerksamkeit vor allem auf die Terrorangriffe gerichtet ist, die durch vom Iran finanzierte Gruppen verübt werden. […] Diese Terrorangriffe, wie sie beispielsweise der Islamische Jihad verübt, zeigen uns das Ausmaß der Bedrohung, der wir gegenüber stehen würden, wenn diese Organisationen von einem nuklear bewaffneten Iran unterstützt werden. Die Welt muss angesichts der iranischen Bedrohung vereint sein."

(Amt des Ministerpräsidenten, 12.03.12)

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Touristenrekord im Februar

Eine Rekordzahl von Touristen hat im Februar Israel besucht. 232.000 Menschen sind im letzten Monat als Touristen ins Land eingereist, sechs Prozent mehr als im Februar des Vorjahres und vier Prozent mehr als vor zwei Jahren.

Besonders beeindruckend war dabei der Anstieg der Tagestouristen, die über Land einreisten – es waren 55% mehr als im Vorjahr, als infolge der unruhigen Lage in Ägypten kaum ein Tourist auf dem Landweg einreiste.


Eilat (Foto: E. Inbar)

8.100 Besucher kamen im Februar über den Landübergang Taba nach Eilat, fünfmal so viele wie im Februar 2011.

Tourismus-Minister Stas Misezhnikov erklärte, sein Ministerium arbeite weiter an der Steigerung der Tourismuszahlen. Als neue Märkte sollten dabei besonders China, Indien, Südkorea, Russland und Südamerika erschlossen werden.

(Haaretz, 13.03.12)

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Bamba-Baby wird Olympia-Maskottchen

Böse Zungen behaupten, es handele sich um ordinäre Erdnuss-Flips, aber für viele Israelis ist  der Snack "Bamba" ein israelisches Nationalsymbol. Jetzt kommt sein Markenzeichen, das "Bamba-Baby", zu neuen Ehren: Es wird offizielles Maskottchen des israelischen Teams bei den olympischen Spielen in London.


Das Bamba-Baby als Olympia-Maskottchen

Die Suche nach einem Maskottchen war ins Stocken geraten, nachdem zunächst eine Figur namens "Shpitzik" vorgestellt worden war. "Shpitzik", so behauptete allerdings das Erziehungsfernsehen, ähnele zu sehr der Figur "Kishkashta", die zwischen 1976 und 1981 in dem Sender zu sehen war. Das Gericht gab dem Fernsehsender Recht, und „Shpitzik“ verschwand in der Schublade.



Shpitzik (links) und Kishkashta (rechts)

Mit dem "Bamba-Baby" wird es nun keine Urheberrechtsstreitigkeiten geben – schließlich wird Ossem, die Firma, die Bamba herstellt, mit dem Baby offizieller Sponsor des Teams.

(Haaretz, 13.03.12)

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