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Israel sendet humanitäre Hilfe nach Brazzaville | Israel hat über MASHAV, die Agentur für internationale Zusammenarbeit des Außenministeriums, und die israelische Botschaft in Südafrika notfallmedizinische Ausrüstung für die Behandlungen von Brandwunden nach Brazzaville gesendet.
Israel hat der Republik Kongo sein Beileid angesichts der Explosion in Brazzaville ausgesprochen, bei der 200 Menschen ihr Leben verloren haben und mehrere Hundert verwundet wurden. (Außenministerium des Staates Israel, 06.03.12) |
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Mehr ultraorthodoxe Männer berufstätig | In den vergangenen beiden Jahren ist die Beschäftigungsrate unter ultraorthodoxen Männern um sieben Prozent gestiegen. Das zeigte eine Studie der Bank Israel.
2011 hatten 45% der ultraorthodoxen Männer eine Arbeitsstelle, 2009 waren es nur 38%. Der größte Zuwachs wird dabei im Privatsektor verzeichnet, 18% der Männer waren 2009 im Privatsektor beschäftigt, im vergangenen Jahr waren es 24,5%.
(Grafik: TheMarker)
60% der ultraorthodoxen Frauen sind berufstätig – ein Wert, der schon seit Jahren konstant bleibt. Das Ziel der Regierung für 2020 liegt für den ultraorthodoxen Sektor sowohl für Frauen als auch für Männer bei einer Beschäftigungsrate von 63%.
Bereits in den 1990er Jahren waren 45% der ultraorthodoxen Männer berufstätig gewesen, seitdem hatte die Beschäftigungsrate abgenommen.
(Haaretz, 07.03.12) |
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Mehr Geld für arabische Gemeinden | Eine umfassende Untersuchung der staatlichen Investitionen in den arabischen Kommunen in Israel zeigt, dass die Etats im Vergleich zum vergangenen Jahr gestiegen sind.
So wird für die Stadtentwicklung im arabischen Sektor ein Budgetzuwachs von 6,5% verzeichnet. Im vergangenen Jahr waren es fünf Prozent gewesen.
Die Stadt Umm al-Fahm (Foto: Michaeli)
Investitionen von vier Milliarden Shekel (ca. 500 Millionen Euro) sind demnach für die nächsten Jahre in den arabischen Kommunen geplant: Etwa 800 Millionen Shekel (ca. 160 Millionen Euro) sind für die 13 großen Gemeinden vorgesehen; 1,2 Milliarden (ca. 220 Millionen Euro) sollen der Entwicklung des Negev zugutekommen. (Bedingung hierfür ist allerdings die Räumung der nicht anerkannten Siedlungen von Beduinen im Negev.) 680 Millionen Shekel (ca. 136 Millionen Euro) erhalten die drusischen Kommunen und 360 Millionen (ca. 72 Millionen Euro) die Beduinengemeinden im Norden.
Aus dem Finanzausgleich erhalten die arabischen Gemeinden außerdem insgesamt noch eine weitere Milliarde Shekel (ca. 200 Millionen Euro).
Die Studie wies darauf hin, dass arabische Kommunen nach wie vor niedrigere Etats erhalten als jüdische. Besonders träfe dies auf die Budgets des Tourismus-, dem Landwirtschaftsministeriums und des Ministerium für die Entwicklung des Negev und Galiläas zu.
(Haaretz, 06.02.12) |
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| Purim | Heute beginnt Purim, das Fest, das auf das biblische Buch Esther zurückgeht.
Purim kompensiert Ernst und Würde der meisten anderen jüdischen Festvorschriften, Ausgelassenheit und Freude sind hier Gebot. Schulen sind geschlossen, es finden öffentliche Partys und Feste statt und Zeitungen melden allerlei Enten – ähnlich den Aprilscherzen.
Kinder (und Erwachsene) verkleiden sich mit bunten Kostümen. Die festliche Verlesung der Esther-Rolle in der Synagoge wird von Ratschen begleitet, die immer dann ertönen, wenn der Name Hamans aus dem Buch Esther fällt.
Orthodoxe Gläubige geben sich, in gesetzten Grenzen, einem Rausch der Ausgelassenheit hin und erfüllen eine genaue Liste verschiedener Verpflichtungen: Almosengeben, Abend- und Morgenlesungen der Esther-Rolle, Austausch von Leckerbissen und Delikatessen sowie üppige Festessen.
Wie man schon in den 1930er Jahren in Tel Aviv Purim gefeiert hat, zeigt dieser Filmfundstück: www.youtube.com/watch?v=LpnqdxvuDPU&context=C31fa5cfADOEgsToPDskKvS-ncdKbYbZKSe_DyS73W
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Deutsche und chinesische Studierende lernen die "Startup-Nation" kennen | 36 Studierende aus Deutschland und China haben im Rahmen eines Programms des Academic Centre for Law and Business in Ramat Gan für zwei Wochen Israel besucht.
Die Studierenden reisten durch das Land und besichtigten auch touristische Reiseziele wie Jerusalem, Massada und Nordisrael. Doch der Schwerpunkt des Aufenthaltes war der israelische Hightech-Sektor.
Besuch eines Startups (Foto: G. Lupo)
Ein Teil der deutschen Studierenden kam von der Universität Mainz, der Rest von der Universität Kassel. Wirtschaftsprofessor Gerd Michael Hellstern von der Universität Kassel erklärte, es sei sein erster Besuch in Israel gewesen und er habe "viel gelernt". Er betonte, die Idee hinter dem Programm sei, "Ökonomien zusammen zu bringen".
Einer der Mainzer Studenten erklärte: "Es ist aufregend, verschiedene Sichtweisen kennen zu lernen und so viele Politiker und Geschäftsleute zu treffen".
(Jerusalem Post, 06.03.12) |
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