Freitag, 02.03.2012
 
 
Peres in den USA
 

Peres mit Barbara Walters in der
Fernsehshow "The View" (Foto:GPO)

Präsident Shimon Peres befindet sich auf Staatsbesuch in den USA.

In einem Fernsehinterview erklärte er, US-Präsident Obama sei "ein großer Präsident und ein großer Freund Israels." Die Kooperation zwischen den beiden Ländern im Sicherheitsbereich bezeichnete er als "die beste, die wir je hatten".

Der Präsident nahm in dem Interview auch Bezug auf den Iran, den er als "Zentrum des Terrorismus in unserer Zeit" bezeichnete.

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(Bank Israel, 02.03.12)



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Wirbel um Joubran


Bei der Zeremonie zum Wechsel an der Spitze des Obersten Gerichtshofes hat ein Fernsehteam mit der Kamera eingefangen, wie der arabische Oberste Richter Salim Joubran die Nationalhymne "HaTikva" nicht mitgesungen hat.

Joubran wurde daraufhin in den Medien und auch in der Öffentlichkeit angegriffen, hat jedoch auch von verschiedenen Seiten Unterstützung erfahren.

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Krebs am Blutbild erkennen

Ein neues Testverfahren aus Israel   weiter
Wochenende: Diesmal wirklich – Schnee in Jerusalem

Vor zwei Wochen haben die Meteorologen (und wir) es bereits versprochen, doch diesmal ist der Schnee in Jerusalem schon gefallen.

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Peres in den USA

Präsident Shimon Peres befindet sich auf Staatsbesuch in den USA.

In einem Fernsehinterview erklärte er, US-Präsident Obama sei "ein großer Präsident und ein großer Freund Israels." Die Kooperation zwischen den beiden Ländern im Sicherheitsbereich bezeichnete er als "die beste, die wir je hatten".

Der Präsident nahm in dem Interview auch Bezug auf den Iran, den er als "Zentrum des Terrorismus in unserer Zeit" bezeichnete.

Zu der Situation mit den Palästinensern erklärte Peres, seiner Meinung nach seien sich Israel und die Palästinenser  "in fast allem einig. Die Unterschiede sind hauptsächlich psychologischer Natur".

Auch Verteidigungsminister Ehud Barak hält sich zurzeit zu Gesprächen in den USA auf. In der nächsten Woche wird außerdem Ministerpräsident Binyamin Netanyahu mit Präsident Barack Obama zusammentreffen.

(Haaretz, 02.03.12)

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Wirbel um Joubran

Bei der Zeremonie zum Wechsel an der Spitze des Obersten Gerichtshofes hat ein Fernsehteam mit der Kamera eingefangen, wie der arabische Oberste Richter Salim Joubran die Nationalhymne "HaTikva" nicht mitgesungen hat. Joubran wurde daraufhin in den Medien und auch in der Öffentlichkeit angegriffen, hat jedoch auch von verschiedenen Seiten Unterstützung erfahren. Wir dokumentieren im Folgenden einen Kommentar zum Thema.

Arabischer Richter, jüdische Worte

Von Noah Klieger 

Die Angriffe auf den Obersten Richter Salim Joubran, der bei einer offiziellen Zeremonie im Obersten Gericht die HaTikva nicht mitgesungen hat, kann ich nicht nachvollziehen. Was wollen sie denn von ihm? Er ist schließlich kein Jude, und unsere Hymne ist "sehr jüdisch". Wie kann ein arabischer Israeli, unabhängig davon, ob er Muslim oder Christ ist, von der "jüdischen Seele" singen?

Weiter geht es auf unserer Website unter http://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Kommentare/Pages/Arabischer-Richter-juedische-Worte.aspx

(Ynet, 01.03.12)

Der Autor ist Holocaustüberlebender und ehemaliger Résistance-Kämpfer und seit vielen Jahren als Journalist tätig.

Die im Newsletter veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

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Krebs am Blutbild erkennen – Neues Testverfahren aus Israel

Forscher des Soroka Medical Centers und der Ben Gurion-Universität haben einen Bluttest entwickelt, der mittels einer einfachen Methode verschiedene Krebstypen erkennen soll. In einer ersten Versuchsrunde mit 200 Probanden haben die Forscher über das Blutbild die Krebsarten von 90 Prozent der getesteten Krebspatienten ermitteln können.

Der Leiter der Abteilung für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Prof. Joseph Kapelushnik, erklärte, die Studie stecke noch in einer frühen Testphase.  „Ziel ist, eine effiziente, billige und einfache Methode zu entwickeln, um so viele Krebsarten wie möglich erkennen zu können“, so Kapelushnik.  

Zur Erkennung der Krebszellen  benutzen Prof. Kapelushnik und sein Team Infrarot-Lichtstrahlen. Das zu testende Blut wird in ein spezielles Gerät gefüllt und mit Infrarotlicht durchleuchtet. Daraufhin können die Forscher einschätzen, ob der Patient Krebs hat oder nicht. Zurzeit fokussieren sich die Forscher auf häufig auftretende Krebsarten wie Lungen- und Gebärmutterkrebs, erzielen aber auch erste Erfolge bei der Erkennung anderer Arten.

„Wir konnten mit 90-prozentiger Genauigkeit die Krebsarten auseinanderhalten. Der Test fand aber mit einer relativ kleinen Gruppe an Patienten statt und wir brauchen noch Tausende von Testpersonen bevor wir sagen können, dass die neue Methode tatsächlich funktioniert. Vorläufig sind wir jedoch optimistisch und freuen uns über das gute Ergebnis“, so Kapelushnik.

(Ynet, 02.03.12)

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Wochenende: Diesmal wirklich – Schnee in Jerusalem

Vor zwei Wochen haben die Meteorologen (und wir) es bereits versprochen, doch diesmal liegt der Schnee in Jerusalem bereits.

Der öffentliche Personennahverkehr wurde gestoppt, die Kinder aus der Schule wieder nach Hause geschickt, aber wer sich nach draußen traut, wird den besonderen Schneezauber erleben, den es in Jerusalem nur alle paar Jahre gibt.






Jerusalem heute Morgen (Fotos: Haaretz)

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