Dienstag, 28.02.2012
 
 
Neuer israelischer Botschafter in Ägypten eingeführt
 

Amitai (Foto: AFP)
Yaacov Amitai, neuernannter israelischer Botschafter in Ägypten, hat gestern in einer offiziellen Zeremonie dem Vorsitzenden des Obersten Rats der ägyptischen Streitkräfte,  Mohammed Hussein Tantawi, sein Akkreditierungsschreiben übergeben. Bei der Zeremonie wurden auch neue Botschafter anderer Länder akkreditiert.

Die Zeremonie fand in freundschaftlicher Atmosphäre statt, und die israelische Nationalhymne „Hatikvah“ wurde gemeinsam mit den anderen Hymnen vorgetragen. Botschafter Amitai und Feldmarschall Tantawi betonten die Bedeutung des Friedensabkommens und der Kooperation zwischen den beiden Ländern.

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(Bank Israel, 28.02.12)



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Abschied von Beinisch

Die Vorsitzende des Obersten Gerichtshofes hat heute in einer Rede Abschied von ihrem Amt genommen.  weiter
Erneut Sprengsatz an israelisch-ägyptischer Grenze entdeckt

Am Donnerstag haben Soldaten bei einer Patrouille entlang der israelisch-ägyptischen Grenze erneut einen Sprengsatz entdeckt.

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Stellungnahme zu antisemitischen Ausfällen gegen Shechter

Emmanuel Nahshon hat Stellung zu den antisemitischen Ausfällen von Fans gegen den israelischen Kaiserslautern-Spieler Itay Shechter genommen.  weiter
eBay eröffnet Entwicklungszentrum in Israel

Das Internetauktionshaus eBay hat offiziell die Eröffnung eines Entwicklungszentrums in Israel angekündigt.   weiter
 
 


Neuer israelischer Botschafter in Ägypten eingeführt

Yaacov Amitai, neuernannter israelischer Botschafter in Ägypten, hat gestern in einer offiziellen Zeremonie dem Vorsitzenden des Obersten Rats der ägyptischen Streitkräfte,  Mohammed Hussein Tantawi, sein Akkreditierungsschreiben übergeben. Bei der Zeremonie wurden auch neue Botschafter anderer Länder akkreditiert.

Die Zeremonie fand in freundschaftlicher Atmosphäre statt, und die israelische Nationalhymne „Hatikvah“ wurde gemeinsam mit den anderen Hymnen vorgetragen. Botschafter Amitai und Feldmarschall Tantawi betonten die Bedeutung des Friedensabkommens und der Kooperation zwischen den beiden Ländern.

„Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um Verständnis und Kooperation zwischen Israel und Ägypten zu fördern“, so Amitai.

Yitzhak Levanon, Vorgänger Amitais im Amt des Botschafters, hatte vor drei Monaten seinen Posten geräumt. Nachdem die Botschaftsmitarbeiter am 9. September 2011 in letzter Sekunde vor den Angriffen eines wütenden Mobs gerettet werden konnten, war auch das Botschaftsbüro selbst geschlossen worden. Seitdem arbeiteten die verbliebenen Mitarbeiter in provisorischen Büroräumen und verbrachten alle Wochenenden in Israel. Das Außenministerium sucht derzeit nach neuen Räumlichkeiten für die israelische Botschaft.

(Außenministerium des Staates Israel/ Jerusalem Post, 28.02.12)

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Abschied von Beinisch

Die Vorsitzende des Obersten Gerichtshofes Dort Beinisch hat heute in einer Rede Abschied von ihrem Amt genommen. Anschließend wurde ihr Nachfolger Asher Grunis in sein Amt eingeführt.

"Ich scheide heute vom Obersten Gerichtshof, der für mehr als 15 Jahre mein Zuhause war", so Beinisch, die aus Altersgründen aus dem Amt ausscheidet. "Das Gericht ist kein Arbeitsplatz, und die Rechtsprechung ist nicht ein Beruf wie jeder andere", fuhr sie fort.

In ihrer Rede nahm sie vor allem auf ihren familiären Hintergrund Bezug, der für sie in ihrer Arbeit stets bestimmend gewesen sei. "Die Botschaft, die ich aus meinem Elternhaus mitgebracht habe, die mir und vielen Mitgliedern meiner Generation gemeinsam ist, war, dass wir alle gemeinsam für die Allgemeinheit da sein müssen. Das Wohl der Allgemeinheit war zu dieser Zeit gleichbedeutend mit der Sorge um die Sicherheit des Staates und der Verteidigung seiner Existenz, der Aufnahme der Einwanderer […] und der Investition in die Ausbildung der Kinder.


Beinisch und Grunis (Fotos: Haaretz)

Im Laufe der Jahre hat sich der Staat entwickelt, die Auffassungen von Rechtsstaat und Demokratie wurden geschärft, und die israelische Gesellschaft hat neue Aufgaben und Herausforderungen kennen gelernt. Ich habe wie viele in meiner Generation […] die Veränderungen erlebt, die sich in der israelischen Gesellschaft ereignet haben, und man erwartete von uns, die Werte zu verteidigen, die sich aus dem Wandel der Zeiten ergeben.

Der rote Faden, der mich und meine Kollegen geleitet hat, war, dass Politik nicht durch Gerichte gemacht wird sondern durch die gewählte Regierung. Doch wir müssen uns immer erinnern, dass es rote Linien gibt, die wir, als Repräsentanten des Staates, nicht überqueren dürfen, da der Staat die Pflicht hat, im Rahmen des Gesetzes zu agieren. Meine persönliche Einstellung war, dass man auf die Grundsätze, in deren Namen wir agieren, nicht verzichten darf […]".

Die schwierigsten Urteile, so Beinisch, seien für sie stets jene gewesen, bei denen sie zwischen dem Wohl des Einzelnen und dem der Gesellschaft habe abwägen müssen.

Der Rechtsberater der Regierung Yehuda Weinstein erklärte: "In den verschiedenen Ämtern, die sie im Justizministerium und in der Staatsanwaltschaft inne hatte, war Präsidentin Beinisch ein Beispiel für Geradlinigkeit und Professionalität ohne Kompromisse. Sie hat hartnäckig für die Verteidigung des Rechtsstaates gekämpft."

(Haaretz, 28.02.12)

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Erneut Sprengsatz an israelisch-ägyptischer Grenze entdeckt

Am Donnerstag haben Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) bei einer Patrouille entlang der israelisch-ägyptischen Grenze erneut einen Sprengsatz entdeckt. Dies wurde heute bekannt gegeben.

Beim Versuch, einen Verdächtigen zu stellen und festzunehmen, dem es gelang zu entkommen, entdeckten die Soldaten eine Tasche mit einem großen Sprengsatz, der kontrolliert zur Explosion gebracht wurde.

Bereits drei Tage zuvor hatten die Soldaten einen Sprengsatz an der Grenze entdeckt.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 27.02.12)

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Stellungnahme zu antisemitischen Ausfällen gegen Shechter

Der Gesandte und Geschäftsträger der Botschaft des Staates Israel in Deutschland, Emmanuel Nahshon, hat Stellung zu den antisemitischen Ausfällen von Fans gegen den israelischen Kaiserslautern-Spieler Itay Shechter genommen, zu denen es am Sonntag beim Training im Fritz-Walter-Stadtion gekommen ist.

Nahshon erklärt dazu: "Über die antisemitischen und rassistischen Ausfälle gegenüber dem israelischen Profifußballer Itay Shechter sind wir entsetzt.

Wir haben volles Vertrauen in die deutschen Autoritäten und sind sicher, dass sie die oder den Täter schnellstmöglich zur Rechenschaft ziehen werden.

Wir haben keinen Zweifel, dass der Sport in der Bundesrepublik Deutschland auch weiterhin an der Spitze des Kampfes gegen Antisemitismus und Rassismus stehen wird."

(Botschaft des Staates Israel in Berlin, 28.02.12)

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eBay eröffnet Entwicklungszentrum in Israel

Das Internetauktionshaus eBay hat offiziell die Eröffnung eines Entwicklungszentrums in Israel angekündigt. Die beiden bisher bestehenden Zentren in Netanya und Tel Aviv sollen zusammengelegt und deutlich erweitert werden, teilte die Firma mit.

Die Firma wird mehrere Dutzend neue israelische Mitarbeiter einstellen.

Nur sieben Entwicklungszentren hat eBay weltweit, fünf davon in den USA, eines in Indien und ein weiteres in China. Für die Aktivitäten in Israel sucht der Internetgigant jetzt nach einer neuen Bleibe, da die Niederlassungen in Tel Aviv und Netanya nicht mehr ausreichen werden.

(Ynet, 27.02.12)

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