Montag, 27.02.2012
 
 
Netanyahu: Abbas muss Lügen und Hetze beenden
 

Netanyahu (Foto: Archiv)

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Sonntagabend den Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Mahmud Abbas für seine Rede bei der "Jerusalem-Konferenz" in Katar scharf kritisiert.

Abbas hatte in seiner Rede unter anderem gesagt, Israel versuche "eine Judaisierung Jerusalems zu beschleunigen".

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Raketen auf Israel - Sprengsatz im Westjordanland

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(Bank Israel, 27.02.12)



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Israelische Delegation auf dem Weg zur UN-Frauenrechtskommission

Das Außenministerium hat eine Delegation nach New York entsandt, um dort Israel bei der 56. Sitzung der UN-Frauenrechtskommission (UN Commission on Status of Women) zu vertreten.

Die Sitzung, die heute beginnt und bis zum 9. März dauert, hat in diesem Jahr das Schwerpunktthema "die Stärkung von Frauen auf dem Land, ihre Rolle in der Verringerung von Armut und Hunger, Entwicklung und gegenwärtige Herausforderungen."

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Krankenschwestern im Streik

Die Krankenschwestern sind heute Morgen in einen 24-stündigen Warnstreik getreten.  weiter
Tel Aviv weiht Fouad-Dajani-Platz ein

In Tel Aviv-Jaffa wurde am Sonntag ein Platz nach dem arabischen Arzt Fouad Ibrahim Dajani benannt.   weiter
 
 


Netanyahu: Abbas muss Lügen und Hetze beenden

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Sonntagabend den Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Mahmud Abbas für seine Rede bei der "Jerusalem-Konferenz" in Katar scharf kritisiert.

Abbas hatte in seiner Rede unter anderem gesagt, Israel versuche "eine Judaisierung Jerusalems zu beschleunigen".

Aus dem Amt Netanyahu hieß es dazu: "Es handelt sich hier um schwerwiegende Hetze seitens eines Mannes, der von sich behauptet, er sei dem Frieden verpflichtet. Es ist an der Zeit, dass die palästinensische Führung damit aufhört, die Vergangenheit zu leugnen und die Gegenwart zu verbiegen.

Jerusalem ist seit mehreren Tausend Jahren die ewige Hauptstadt des jüdischen Volkes. Jerusalem wird unter israelischer Oberhoheit weiterhin für Menschen aller Religionen offen sein. In der Stadt herrscht vollständige Religionsfreiheit, und Israel wird weiterhin für alle Religionen ihre heiligen Stätten bewahren.

Abu-Mazen [Abbas] weiß nur zu gut, dass seine diffamierenden Äußerungen keinerlei Basis haben […]. Israel erwartet von jemandem, der vorgibt, sich für den Frieden einzusetzen, dass er sein Volk auf Frieden und Koexistenz vorbereitet und nicht Lügen und Hetze verbreitet."

(Amt des Ministerpräsidenten/Haaretz, 27.02.12)

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Raketen auf Israel - Sprengsatz im Westjordanland

Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben im Laufe des Wochenendes erneut mehrere Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert. Am Samstagabend detonierten zwei Kassam-Raketen im Bezirk Chof Ashkelon. Später schlug eine Rakete im Bezirk Eshkol ein. Am Freitag war eine Rakete auf einem Fußballfeld in Südisrael detoniert. 

In der Nacht zum Sonntag haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) daraufhin im südlichen Gazastreifen Ziele angegriffen, die als Basis für terroristische Aktivitäten dienen. Eine Waffenfabrik und ein Tunnel, der für terroristische Aktivitäten genutzt wurde, wurden angegriffen. Die Tunnel dienen dazu, Terroristen nach Israel einzuschmuggeln und Terrorakte gegen israelische Zivilisten und Soldaten durchzuführen.

(Ynet, 26.02.12)

Am Sonntagabend ist in der Nähe des Sicherheitszauns im Westjordanland ein Sprengsatz explodiert. Es gab keine Verletzten und auch keinen Sachschaden. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte gehen davon aus, dass der Sprengsatz Soldaten hätte treffen sollen.

(Ynet, 27.02.12)

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Israelische Delegation auf dem Weg zur UN-Frauenrechtskommission

Das Außenministerium hat eine Delegation nach New York entsandt, um dort Israel bei der 56. Sitzung der UN-Frauenrechtskommission (UN Commission on Status of Women) zu vertreten.

Die Sitzung, die heute beginnt und bis zum 9. März dauert, hat in diesem Jahr das Schwerpunktthema "die Stärkung von Frauen auf dem Land, ihre Rolle in der Verringerung von Armut und Hunger, Entwicklung und gegenwärtige Herausforderungen."

Die Delegation wird an den fünf Hauptpanels teilnehmen. Zusätzlich ist sie Co-Gastgeberin bei einer weiteren Veranstaltung mit dem Thema "Rural Women: From Vulnerability to Sustainability", die Israel in Kooperation mit dem Senegal und Italien veranstaltet. Hierbei werden unter anderem gemeinsame trilaterale Projekte der Länder vorgestellt.

Israel hat in den letzten Jahren seine Initiativen zur Stärkung der weltweiten Frauenrechte deutlich ausgebaut. Als aktives Mitglied von UNWOMEN liegen die freiwilligen Beiträge für diese UN-Organisation zurzeit bei 250.000 US-Dollar jährlich.

(Außenministerium des Staates Israel, 26.02.12)

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Krankenschwestern im Streik

Die Krankenschwestern sind heute Morgen in einen 24-stündigen Warnstreik getreten, nachdem um vier Uhr morgens die Verhandlungen mit dem Finanzministerium gescheitert waren.

Das Pflegepersonal arbeitet nun lediglich nach dem Shabbat-Plan. Dies hat unter anderem einen Aufschub vieler Operationen zur Folge. Alle ausgelagerten Praxen sind geschlossen, nur lebensnotwendige Operationen und Krebsbehandlungen werden noch durchgeführt.


Leere Flure (Foto: Y. Brenner)

Die Krankenschwestern beklagen einen grundsätzlichen Pflegenotstand in den Krankenhäusern. "Es ist an der Zeit, dass die Schwestern im ganzen Land die Kranken angemessen versorgen können", so Ilana Cohen, Vorsitzende der Schwesterngewerkschaft. "Zurzeit ist alles was wir tun, Brände zu löschen", fügte sie hinzu.

(Ynet, 27.02.12)

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Tel Aviv weiht Fouad-Dajani-Platz ein

In Tel Aviv-Jaffa wurde am Sonntag ein Platz nach dem arabischen Arzt Fouad Ibrahim Dajani benannt. Der Arzt, der von 1890 bis 1940 in Jaffa gelebt hatte, ist der Gründer des gleichnamigen Krankenhauses.

Dajani hatte das Krankenhaus in den 1930er Jahren aufgebaut und sich auf Chirurgie und Geburtshilfe spezialisiert. Im Zweiten Weltkrieg erhielt er eine Auszeichnung für die ärztliche Behandlung britischer Soldaten.


Angehörige der Familie (Foto: M. Kamchi)

Zur Einweihung des Platzes waren am Sonntag dreihundert Personen angereist, darunter sein Sohn und viele weitere Familienmitglieder, unter anderem aus den USA, Tunesien, Großbritannien und Jordanien.

Ahmad Mashharawi, Mitglied des Stadtrates, erklärte: "Dies ist ein historischer Tag, der Juden und Araber verbindet. Dajani ist mit allen zurechtgekommen."

(Ynet, 26.02.12)

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