Mittwoch, 08.02.2012
 
 
Lieberman trifft Clinton
 

Clinton und Lieberman (Foto: GPO)

Der stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister Avigdor Lieberman ist am Dienstag in Washington mit US-Außenministerin Hillary Clinton zusammengetroffen.

Beide diskutierten die aktuelle Lage im Nahen Osten.  

Lieberman dankte Clinton für die eindeutige Positionierung der USA in Bezug auf den Iran und erklärte, die in den letzten Wochen eingeleiteten Schritte sendeten eine wichtige Botschaft für die gesamte Region.

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Sounds of Israel - Musikfestival in Hamburg

Vom 11. bis 19. Februar


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1 € - 4.9127 NIS (0.329%)
1 CHF - 4.0544 NIS (-0.015%)
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1 $ - 3.7000 NIS (-0.857%)

(Bank Israel, 08.02.12)



Diesig
 
Jerusalem: 5/9°C
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Eilat: 8/19°C



Erneut Generalstreik

Ein Generalstreik hat heute erneut weite Teile des öffentlichen Lebens lahmgelegt.   weiter
Die Proteste kommen noch zurück

Von Uri Misgav  weiter
Israels Star für Baku heißt Izabo

Die Indie-Rock-Band Izabo tritt  beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Baku für Israel an.   weiter
Kleine Clubs ganz groß

Nicht nur im DFB-Pokal siegen manchmal die Underdogs, auch im israelischen Ligapokal kommen kleine Clubs groß raus.  weiter
 
 


Lieberman trifft Clinton

Der stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister Avigdor Lieberman ist am Dienstag in Washington mit US-Außenministerin Hillary Clinton zusammengetroffen. Beide diskutierten die aktuelle Lage im Nahen Osten.


Clinton und Lieberman (Foto: GPO)

Lieberman dankte Clinton für die eindeutige Positionierung der USA in Bezug auf den Iran und erklärte, die in den letzten Wochen eingeleiteten Schritte sendeten eine wichtige Botschaft für die gesamte Region.

Die Außenminister diskutierten die Situation in Syrien und brachten ihre Beunruhigung über die Entwicklungen dort zum Ausdruck. Ein weiteres Thema waren die Beziehungen zwischen Israel und den Palästinensern.

(Außenministerium des Staates Israel, 07.02.12)

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Erneut Generalstreik

Ein Generalstreik hat heute erneut weite Teile des öffentlichen Lebens lahmgelegt. Banken, Krankenhäuser, Behörden, Züge, die Börse und weitere Einrichtungen waren betroffen. Auch vom Ben Gurion-Flughafen wurden Verspätungen gemeldet.

Am Nachmittag trafen sich Vertreter des Finanzministeriums und der Einheitsgewerkschaft Histadrut zum Gespräch im Nationalen Arbeitsgericht, um nach Wegen aus dem Streik zu suchen.

Hauptanliegen der Streikenden ist eine Verbesserung der bisher prekären Situation von Leiharbeitern.

(Haaretz, 08.02.12)

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu erklärte am Dienstagabend: "Ein Streik wird das Problem der Leiharbeiter nicht lösen. Man kann die Beschäftigungsbedingungen der Leiharbeiter verbessern, ohne zu streiken und das Leben der Mitbürger durcheinanderzubringen. Es gibt keine schnelle Lösung für die Beschäftigungsprobleme, die über Jahrzehnte entstanden sind. Man kann die Probleme nur über Verhandlungen lösen."

(Amt des Ministerpräsidenten, 07.02.12)

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Die Proteste kommen noch zurück

Von Uri Misgav

Die gesellschaftlichen Proteste werden bald neu aufflammen. Der Grund dafür ist, dass die Erfolge der letzten Runde sich auf die Befreiung des entführten Soldaten Gilad Shalit beschränken, auf die Errichtung einer Regierungskommission, deren Vorschläge einer nach dem anderen wieder in der Schublade verschwinden und die Reform in der Kinderbetreuung, die ohne jedes echte Konzept in den Raum geworfen wurde.

Man könnte annehmen, dass die nächste Runde der Proteste aggressiver sein wird als die erste; nachdem der höfliche Stil der "Blumenkinder" sein Ziel nicht wirklich erreicht hat.

Zwar ist Gewalt eine bekannte Folge von Frustration, doch darf bezweifelt werden, ob sie auch ausbrechen wird. "Wer nichts hat, hat auch nichts zu verlieren", dichtete Bob Dylan vor mehr als fünfzig Jahren. Die meisten der Demonstrierenden des letzten Sommers haben noch etwas, sowohl materiell als auch moralisch, und daher haben sie auch etwas zu verlieren. Ihre Not kann auf der politischen Bühne Ausdruck finden, und falls dies nichts bewirkt eine Resignation nach sich ziehen, die letztlich zu einem bürgerlichen Bruch mit dem Staat oder zur Emigration führen kann.

Weiter geht es auf unserer Website: http://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Kommentare/Pages/Die-Proteste-kommen-noch-zurueck.aspx

(Haaretz, 08.02.12)

Der Autor ist Journalist.

Die im Newsletter veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

 

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Israels Star für Baku heißt Izabo

Die Indie-Rock-Band Izabo tritt  beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Baku für Israel an. Der Wettbewerb findet zwischen dem  22. und dem 26. Mai statt, Izabo gehen mit ihrem Song „Time“ ins Rennen.

Izabo wurde 1989 von dem Musikproduzenten Ran Shem-Tov gegründet, der in der Band Gitarre spielt und singt. Seine Bandmitglieder sind Shiri Hadar am Keyboard, Jonathan Levy am Bass und Nir Mantzur am Schlagzeug. Shem-Tov hat auch das Album von Harel Skaat produziert, der israelischen Band, die 2010 für Israel am Songcontest teilgenommen hat.

Nach der Bekanntgabe, dass Izabo für Israel zum Songcontest fahren wird, erklärte Bandgründer Shem-Tov, er sei sehr überrascht und glücklich über diese Entscheidung. „Wir werden uns gründlich darauf vorbereiten und den Auftritt unseres Lebens hinlegen“, so Shem-Tov.

Aus Budget-Gründen hatte in diesem Jahr eine Jury über den israelischen Songcontest-Teilnehmer entschieden und nicht wie sonst eine Fernsehshow. Der Vorsitzende der Jury, Yaakov Naveh, gratulierte Izabo: „Ich habe keinen Zweifel daran, dass Izabo den Staat Israel würdig vertreten wird.“

Izabo singen auf Englisch und haben in ihrer über 20-jährigen Geschichte bereits einige Versuche gemacht, auf dem europäischen Musikmarkt zu landen. Bisher hat die Band erst zwei Alben veröffentlicht, „Fun Makers“ von 2003 und „Super Light“ von 2008, doch das dritte Album steht bereits in den Startlöchern und soll demnächst in die Läden kommen.

(Haaretz, 08.02.12)

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Kleine Clubs ganz groß

Nicht nur im DFB-Pokal siegen manchmal die Underdogs, auch im israelischen Ligapokal kommen kleine Clubs groß raus: Beim "Gvia ha-Medina" haben gestern gleich zwei Clubs überrascht, die sonst nicht in der ersten Liga (Ligat ha-Al) spielen.

Im Elfmeterschießen besiegte zunächst der Zweitliga-Verein "Hapoel Bnei Lod" den sechsmaligen Meister "Beitar Jerusalem".


Spieler von Bnei Lod (Foto: Maariv)

Abu Subhi, der Besitzer der "Bnei Lod" hatte schon vorher nicht durch falsche Bescheidenheit geglänzt. "Ich habe keinen Zweifel, dass wir gewinnen werden, wir sind einfach die bessere Gruppe", erklärte er gegenüber einem Fernsehsender.

Später am Abend sorgte der Zweitligist "Hapoel Jerusalem" bei "Maccabi Tel Aviv" für das Pokal-Aus – dies war allerdings angesichts der bisherigen Leistungen des Clubs in der ersten Liga keine große Überraschung mehr.

(Maariv, 08.02.12)

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Events

Sounds of Israel - Musikfestival in Hamburg

In Hamburg findet vom 11. bis 19. Februar 2012 unter dem Motto „Sounds of Israel“ein israelisches Musikfestival statt. Das neuntägige Elbphilharmonie-Festival versammelt Stars, Newcomer und Geheimtipps. Im Programm vertreten sind u.a. die berühmte israelische Sängerin Noa gemeinsam mit den Hamburger Symphonikern, außerdem Avishai Cohen, Yaron Herman, das Ensemble Meitar, Idan Raichel oder die Gruppe Shesh Besh.

Darüber hinaus gibt es Workshops, Podiumsgespräche und ein Symposium zum Thema „Interkulturelles Abenteuer: Musik in Israel“. In Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius diskutieren einen Tag lang Musikwissenschaftler, Komponisten und Experten über Themen wie "Wie drückt sich ein so facettenreiches Land wie Israel musikalisch aus? Wie entwickeln sich Pop und Kunstmusik, und wie ist der Einfluss der Politik einzuschätzen?"

Mehr Informationen unter: http://www.elbphilharmonie.de/sounds-of-israel.de

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