Dienstag, 07.02.2012
 
 
Netanyahu zur Einigung zwischen Hamas und Fatah in Katar
 

Netanyahu (Foto: Archiv)

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich am Montag zu dem Abkommen zwischen dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) und der Hamas geäußert.

Er erklärte: "Die Hamas ist eine Terrororganisation, deren Ziel die Vernichtung Israels ist und die vom Iran unterstützt wird. Ich habe in der Vergangenheit sehr oft gesagt, dass die PA sich zwischen einer Allianz mit der Hamas und dem Frieden mit Israel entscheiden muss. Die Hamas und Frieden gehen nicht zusammen."

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(Bank Israel, 07.02.12)



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Ein diplomatisches Hoch

Kommentar von Moshe Arens

In den vergangenen zwei Monaten hat sich das Wetter in Israel dramatisch verändert. Von einem Dürre-Winter war die Rede, doch glücklicherweise erwiesen sich die Vorhersagen als falsch. Israel leidet nach wie vor unter Wassermangel, doch zurzeit ist die Lage nicht so schlimm wie gedacht.

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Israelische Technologie spart Wasser und Geld

40% des verfügbaren Wassers, so das israelische Startup "Stream Control", gehen jährlich verloren.  weiter
Madonna kommt nach Israel

Die erste Station der Welttournee von Madonna heißt Ramat Gan.   weiter
 
 


Netanyahu zur Einigung zwischen Hamas und Fatah in Katar

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich am Montag zu dem Abkommen zwischen dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) und der Hamas geäußert.

Er erklärte: "Die Hamas ist eine Terrororganisation, deren Ziel die Vernichtung Israels ist und die vom Iran unterstützt wird. Ich habe in der Vergangenheit sehr oft gesagt, dass die PA sich zwischen einer Allianz mit der Hamas und dem Frieden mit Israel entscheiden muss. Die Hamas und Frieden gehen nicht zusammen.

Während der vergangenen Wochen haben Israel und verschiedene Vertreter der internationalen Gemeinschaft große Anstrengungen unternommen, den Friedensprozess voranzubringen. Wenn Abu Mazen [Abbas] umsetzt, was jetzt in Doha unterschrieben wurde, wird er wählen müssen, ob er den Weg des Friedens aufgibt, um sich mit der Hamas zusammenzutun, ohne dass die Hamas die Minimal-Bedingungen der internationalen Gemeinschaft akzeptiert hat: Nicht nur erkennt die Hamas Israel und die [bereits geschlossenen] Abkommen nicht an, sie hat auch den Terrorismus nicht aufgegeben. Sie setzt den Terror fort und bewaffnet sich weiter, um noch tödlichere Terroranschläge gegen Israel durchzuführen.

Daher sage ich zu Abu Mazen: […] Entweder Sie haben Frieden mit der Hamas oder Frieden mit Israel; beides auf einmal ist unmöglich."

(Außenministerium des Staates Israel, 06.02.12)

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Ein diplomatisches Hoch

Von Moshe Arens

In den vergangenen zwei Monaten hat sich das Wetter in Israel dramatisch verändert. Von einem Dürre-Winter war die Rede, doch glücklicherweise erwiesen sich die Vorhersagen als falsch. Israel leidet nach wie vor unter Wassermangel, doch zurzeit ist die Lage nicht so schlimm wie gedacht.

Ist jemandem aufgefallen, dass es noch einen anderen Wetterumschwung gegeben hat, der alle Schwarzseher Lügen straft? Es hat sich herausgestellt, dass auch das internationale Klima in Zusammenhang mit Israel sehr viel besser ist als vorausgesagt, und es scheint, als würde es sich weiter verbessern.

In der vergangenen Woche hat der kanadische Außenminister John Baird bei einem Besuch in Tel Aviv erklärt, Israel habe keinen besseren Freund als Kanada. "Ottawa steht auf der Seite dessen, der im Recht ist, auch wenn das nicht populär oder bequem ist oder sich auszahlt", so Baird. "Israel ist ein Quell des Lichts in einer Region, die auf Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaat hofft", fügte er hinzu.

Weiter geht es auf unserer Website: http://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Kommentare/Pages/Ein-diplomatisches-Hoch.aspx

(Haaretz, 07.02.12)

Der Autor ist Mitglied des Likud, ehemaliger Außenminister und ehemaliger Verteidigungsminister des Staates Israel.

Die im Newsletter veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

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Israelische Technologie spart Wasser und Geld

40% des verfügbaren Wassers, so das israelische Startup "Stream Control", gehen jährlich verloren – vor allem durch Lecks in den Leitungen. Angaben der Firma zufolge bedeutet dies einen jährlichen Verlust von 14 Milliarden Dollar weltweit.

"Stream Control" hat hierfür eine Lösung entwickelt – den "Aqua-Guard", der elektronisch den Wasserdruck in Leitungen regelt, um durch zu hohen Druck verursachte Lecks zu vermeiden.

"Wir sparen Wasser, aber auch Geld", so der Geschäftsführer von "Stream Control", Shlomo Avitbul. "Die Anschaffungskosten amortisieren sich bereits innerhalb von sechs bis zwölf Monaten."


(Foto: NoCamels)

Die Vorrichtung ist batteriebetrieben und äußerst energiesparend. Außerdem kann sie auf beinahe jedes existierende Hydraulik-Ventil aufgesetzt werden und berichtet in Echtzeit über eventuelle Lecks.

Die Jerusalemer Stadtverwaltung verwendet den "Aqua-Guard" bereits und berichtet von 30% weniger Lecks. Auch in Tiberias und Rechovot ist der Wasserwächter schon im Einsatz. Auch der Sprung über den Teich ist der Firma bereits geglückt: Ein Pilotprojekt in Brasilien wird in Kürze starten, ein weiteres Projekt in Mexiko ist geplant.

(NoCamels, 06.02.12)

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Madonna kommt nach Israel

Jetzt ist es offiziell: Die erste Station der Welttournee von Madonna heißt Ramat Gan.

30.000 Karten sollen für das Konzert am 29. Mai verkauft werden, und das Stadion Ramat Gan wird vorher noch einmal gründlich saniert.


Madonna (Foto: Y. Brenner)

Der Veranstalter erklärte, Madonna plane, bereits zwei Wochen vor dem Konzert zu Proben nach Israel zu kommen. 350 Mitarbeiter werden sie auf der Reise begleiten, 1200 lokale Kräfte sollen in Israel noch dazu kommen.

(Ynet, 07.02.12)

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