Freitag, 03.02.2012
 
 
Israel Mitglied im UN-Entwicklungsprogramm
 

Waxman (Foto: Archiv)

Israel ist am Donnerstag offiziell als Mitglied in das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) aufgenommen worden.

Haim Waxman, stellvertretender Botschafter Israels bei den UN sprach gestern bei der Eröffnung der Sitzung des Exekutivrats des Programmes. In seiner Rede erklärte er: "Dieser Prozess bedeutet für Israel einen weiteren Aufstieg in die Einbindung in die internationale Agenda, über den arabisch-israelischen Konflikt hinaus."

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Zwei Veranstaltungen in Berlin:



Israel und die aktuellen Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten
06. Februar, 19:00 Uhr




The Israeli-Palestinian conflict – A profound update with Dr. Moshe Elad
07. Februar, 19:00 Uhr


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1 € - 4.8873 NIS (-0.161%)
1 CHF - 4.0563 NIS (-0.094%)
1 £ - 5.8827 NIS (-0.271%)
1 $ - 3.7170 NIS (-0.268%)

(Bank Israel, 03.02.12)



Heiter bis wolkig
 
Jerusalem: 7/12°C
Tel Aviv: 9/18°C
Haifa: 11/18°C
Be’er Sheva: 6/19°C
Ein Gedi: 10/22°C
Eilat: 9/22°C



ZAHAL greift Ziele im Gazastreifen an


Die angegriffenen Ziele dienten als Basis für terroristische Aktivitäten.

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Früher war nicht alles besser


Von Yossi Beilin

Als ich ein kleiner Junge war, war nicht alles besser. Es war schlechter. Tel Aviv war eine Stadt, die kurz davor stand zu kippen. Der Winter machte sie noch hässlicher, als sie ohnehin schon war. Der Süden der Stadt war grau und alt. In der Schule sollten wir über Berufe in der Stadt schreiben. Damals, in den 50er Jahren, gab es Schuhmacher, die in Hauseingängen unter der Treppe arbeiteten.

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Wochenende: Skulpturenausstellung in Jerusalem

In der Jerusalemer Altstadt ist seit letzter Woche die größte Skulpturenausstellung des Landes zu sehen.  weiter
 
 


Israel Mitglied im UN-Entwicklungsprogramm

Israel ist am Donnerstag offiziell als Mitglied in das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) aufgenommen worden.

Haim Waxman, stellvertretender Botschafter Israels bei den UN sprach gestern bei der Eröffnung der Sitzung des Exekutivrats des Programmes. In seiner Rede erklärte er: "Dieser Prozess bedeutet für Israel einen weiteren Aufstieg in die Einbindung in die internationale Agenda, über den arabisch-israelischen Konflikt hinaus."


Waxman (Foto: Archiv)

Waxman fügte hinzu, die Aufnahme sei Ausdruck des "Wandels, den wir von einem Entwicklungsland zu einem entwickelten Land durchgemacht haben".

177 Staaten sind Mitglied in der Organisation, Israel ist als Vertretung der "Gruppe europäischer und anderer Staaten" eines von 36 Mitgliedern des Exekutivrates.

(Haaretz, 02.02.12)

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ZAHAL greift Ziele im Gazastreifen an

Nachdem palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen in den letzten Tagen mehrere Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert hatten,  haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) in der Nacht zum Freitag im Gazastreifen Ziele angegriffen, die als Basis für terroristische Aktivitäten dienen. Im nördlichen Gazastreifen wurden zwei Waffenlager angegriffen, im Zentrum des Gazastreifens traf die Luftwaffe eine Örtlichkeit, die zur Waffenproduktion genutzt wird.

Des Weiteren wurden im südlichen Gazastreifen drei Tunnel angegriffen, die ebenfalls für terroristische Aktivitäten genutzt wurden. Die Tunnel dienen dazu, Terroristen nach Israel einzuschmuggeln und Terrorakte gegen israelische Zivilisten und Soldaten durchzuführen.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 03.02.12)

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Früher war nicht alles besser

Von Yossi Beilin

Als ich ein kleiner Junge war, war nicht alles besser. Es war schlechter. Tel Aviv war eine Stadt, die kurz davor stand zu kippen. Der Winter machte sie noch hässlicher, als sie ohnehin schon war. Der Süden der Stadt war grau und alt. In der Schule sollten wir über Berufe in der Stadt schreiben. Damals, in den 50er Jahren, gab es Schuhmacher, die in Hauseingängen unter der Treppe arbeiteten. Wir dachten, dass Tel Aviv mindestens 200 Jahre als sei. Auch das berühmte Gymnasium Herzliya schien uns sehr alt.

Als ich ein kleiner Junge war, gab es Lehrer, die ihre Schüler mit dem Lineal schlugen und sie beleidigten, wenn sie schwatzten oder die Hausaufgaben nicht gemacht hatten. Es gab keine Avocados, es gab auch keine tropischen Früchte. Alles wurde immer nur halb gekauft: ein halber Laib Brot, ein halbes Päckchen Butter (damals noch in Unzen). Im Tante-Emma-Laden musste man nicht bezahlen, Herr Averbuch hatte ein großes Heft mit Fettflecken, und jede Familie hatte eine Seite, in der ihre Schulden aufgelistet waren. Manchmal, wenn Gäste kamen, kaufte ich Käse und bat Herrn Averbuch, ihn ganz ganz dünn zu schneiden, damit das kleine Stück Käse möglichst viele Scheiben ergab.

Weiter geht es auf unserer Website: http://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Kommentare/Pages/Departments.aspx

(Israel Hayom, 03.02.12)

Der Autor ist ehemaliger Minister und ehemaliges Knessetmitglied. Heute ist er als Geschäftsmann tätig.

Die im Newsletter veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

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Wochenende: Skulpturenausstellung in Jerusalem



In der Jerusalemer Altstadt ist seit letzter Woche die größte Skulpturenausstellung des Landes zu sehen. Zum vierten Mal bereits werden in der Mamilla-Allee unter freiem Himmel Skulpturen gezeigt.

Das Thema der diesjährigen Ausstellung lautet "Muse". 120 Stücke von 60 verschiedenen Künstlern sind zu sehen.

Mehr unter: http://allaboutjerusalem.com/event/muse-sculptures-exhibition-alrov-mamilla-avenue

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Events

Israel und die aktuellen Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten

Diskussionsabend in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg

Alle Entwicklungen der letzten Monate im Nahen und Mittleren Osten betreffen Israel unmittelbar, die sogenannte „Arabellion“ ebenso wie die permanenten Drohgebärden des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad. Über die politische Situation und ihre Einschätzung aus der Sicht der israelischen Regierung wird am kommenden Montag, dem 6. Februar 2012, 19:00 Uhr der Gesandte und Geschäftsträger der Botschaft des Staates Israel Emmanuel Nahshon in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung sprechen.

In der anschließenden Diskussion wird Emmanuel Nahshon auch gerne auf die aktuellen Entwicklungen in Israel selbst eingehen.

Bitten melden Sie sich an per E-Mail unter schalom@digberlin.de oder per FAX  unter 030 2839 5116.


The Israeli-Palestinian conflict – A profound update with Dr. Moshe Elad

Vortrag in englischer Sprache, veranstaltet vom Mideast Freedom Forum am 7. Februar um 19:00 Uhr in der Amadeu Antonio Stiftung, Linienstr. 139,  Berlin

"What is the reality on the ground in the Westbank regarding settlements, security and Palestinian state building? Which way will Hamas turn after it’s departure from Syria? How did the upheavals in the Arab world so for affect the conflict and the prospects for a solution? What will happen on the international diplomatic level in 2012? Don’t miss the opportunity to discuss these and other questions with our high level Israeli guest.

Dr. Col. (Res.) Moshe Elad combines a varied extensive academic knowledge with many years of field experience in the Palestinian territories. He has spent 30 years in Israel Defense Forces, half of them in the "Territories" and in Lebanon. Among his other positions he served as Governor of Jenin district, Bethlehem district, Tyre district (in South Lebanon) and as Head of Security coordination with the Palestinian Authority in the West Bank, during the implementation of the "Oslo Accord" ("95-"98). Today Dr. Elad is teaching, among others, at the Faculty of Political Sciences/Security studies and History of the Middle East at Western Galilee College, and he regularly appears as expert on Israeli and international media."

Mehr Information: www.facebook.com/events/277202299014125/

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